Viele Besucher strömen zum Wasserturm: Der Weihnachtsmarkt dort ist ein beliebter Treffpunkt in- und auswärtiger Gäste. Foto: MWG

Viele Besucher strömen zum Wasserturm: Der Weihnachtsmarkt dort ist ein beliebter Treffpunkt in- und auswärtiger Gäste. Foto: MWG
Viele Besucher strömen zum Wasserturm: Der Weihnachtsmarkt dort ist ein beliebter Treffpunkt in- und auswärtiger Gäste. Foto: MWGMannheim. Wasserturm, Weihnachtsmarkt.
Im Bild: Schon gleich am Tag der Eröffnung herrscht eine tolle Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt in Mannheim.
Bild: Christoph Blüthner

Mannheim darf sich freuen: Das Internet-Kurzreiseportal kurz-mal-weg.de hat die Weihnachtsmärkte der Quadratestadt auf Platz eins gesetzt und Mannheim (https://www.mannheim.de) den Titel „beste Weihnachtsstadt“ verliehen. Für das weihnachtliche City-Ranking hat es knapp 100 Weihnachtsmärkte in 16 deutschen Städten genauer unter die Lupe genommen.

Voraussetzung war, dass die jeweilige Stadt über mindestens drei Weihnachtsmärkte verfügt, die einen längeren Zeitraum und mindestens bis Mitte Dezember geöffnet haben. Mit seinen Märkten am Wasserturm, den Kapuzinerplanken und dem Märchenwald auf dem Paradeplatz erfüllt Mannheim dieses Kriterium. Als weitere Kategorien wurden die „Anzahl der Aussteller“, die „Entfernung vom Hauptbahnhof in Kilometern“ sowie das „Google-Suchvolumen“ berücksichtigt. Zusatzpunkte gab es bei zusätzlichen „Attraktionen“ (z.B. Besuch des Nikolauses oder Live-Konzerte) Bei der Frage, welche Stadt die besten Weihnachtsmärkte bietet, führt Mannheim vor Hannover, Köln und Dresden.

Insbesondere der Weihnachtsmarkt am Wasserturm, einer der ältesten und größten Deutschlands, sei ein beliebter Treffpunkt bei Einheimischen wie Touristen, hebt das Buchungsportal für Kurzreisen hervor. Auch Besucherinnen und Besucher aus Frankreich, Holland und der Schweiz schätzen das vielfältige Angebot an Weihnachtsdeko, Handwerk und Kleidung bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten wie Flammkuchen, gerösteten Maronis oder Aperol-Punsch. Ebenfalls punktet dieser Weihnachtsmarkt mit einer Entfernung vom Hauptbahnhof von gerade einmal 650 Metern. Laut Aussage der Aussteller sind in diesem Jahr auffallend viele Amerikaner mit Flusskreuzfahrtschiffen angereist und schon vormittags zu den Buden am Wasserturm gekommen. Sie zeigten sich beeindruckt vom historischen Etagenkarussell und kauften traditionellen Baumschmuck und Weihnachtspyramiden.

Model Kim Kelly Braun ziert das Titelbild der neuen Ausgabe unseres Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Stadt Mannheim/Henn

Model Kim Kelly Braun ziert das Titelbild der neuen Ausgabe unseres Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Stadt Mannheim/Henn
Model Kim Kelly Braun ziert das Titelbild der neuen Ausgabe unseres Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Stadt Mannheim/Henn

Es war eine echte Premiere: Erstmals in der 53-jährigen Geschichte des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“ lag die Entscheidung über die Wahl des Titelbildes der neuen Ausgabe in den Händen der Öffentlichkeit.

And the winner is: Titelbildentwurf Nr. 5 mit Model Kim Kelly Braun – von dem renommierten Mannheimer Fotografen Thommy Mardo gekonnt in Szene gesetzt. Diese Aufnahme machte mit 42, 80 Prozent mit großem Vorsprung das Rennen. Auf den folgenden Plätzen landeten die Titelbilder 1 und 2.

Model Kim Kelly Braun steht dabei gleich mehrfach für den Inhalt unseres Magazins. Als gelernte Baumschulgärtnerin sind Pflanzen ihre Leidenschaft und die BUGA 23 ist für sie der „Place to be“. Als Gründerin des Start-ups KKB Floral Design kennt sie Probleme und Hürden, denen junge Unternehmerinnen und Unternehmer gegenüberstehen und freut sich mit den Gewinnern des Mannheimer Existenzgründungspreises (MEXI), der am 28. November 2022 zeitgleich mit dem Erscheinen von „Mannheim – Stadt im Quadrat“ verliehen wurde. Als „Miss Grand Germany“ vertritt die Feudenheimerin ihre Heimatstadt Mannheim auch bei internationalen Schönheitswettbewerben. Ihr zum Anlass passendes „Blütenkleid“ stellte das Modehaus engelhorn zur Verfügung.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmenden. In Kürze wird die neue Ausgabe auch online auf der Webseite vertreten sein. Das Printexemplar kann zudem kostenlos unter info@grunert-medien.de bestellt werden.

Der Rosengarten bietet die idealen Räumlichkeiten für Konzerte, Shows, Tagungen und Messen. Foto: m:con/Skyhawk

Der Rosengarten bietet die idealen Räumlichkeiten für Konzerte, Shows, Tagungen und Messen. Foto: m:con/Skyhawk
Der Rosengarten bietet die idealen Räumlichkeiten für Konzerte, Shows, Tagungen und Messen. Foto: m:con/Skyhawk

Das Fachmagazin BlachReport sucht wieder die Branchenbesten und ruft ab sofort zur Abstimmung der besten Eventdienstleister und -locations 2023 auf. Da bringt das Congress Center Rosengarten seinen Namen gerne ins Spiel und geht in der Kategorie „Eventlocation“ ins Rennen. Dafür braucht es natürlich zahlreiche Stimmen und hofft auf starke Beteiligung der Mannheimerinnen und Mannheimer. Das Team von „Mannheim – Stadt im Quadrat unterstützt diesen Wunsch gerne.

Womit der Rosengarten punkten will: Er bietet mit direkter Hotelanbindung und bis zu 60 Räumen für jede Veranstaltung den passenden Rahmen – ob nun familiäres Ambiente im hauseigenen Jazzclub Ella & Louis, Pop- und Klassik-Konzerte, Shows oder auch Tagungen im Mozartsaal mit Platz für bis zu 2.300 Personen oder über 8.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche für Messen.

Jetzt sind Sie an der Reihe: Wenn auch Sie der Meinung sind, dass das Congress Center Rosengarten einen Spitzenplatz im Ranking verdient hat, stimmen Sie bitte ab. Votings sind bis zum 6.Dezember 2022 möglich.

  • Alles, was Sie tun müssen: „Congress Center Rosengarten“ in das Feld „Eventlocation“ eintragen, weiter unten eigenen Namen und E-Mail-Adresse angeben und die Umfrage abschicken.
  • Zum Voting geht es hier.
Attraktion auf dem Weihnachtsmarkt am Wasserturm: die 18 Meter hohe begehbare Weihnachtspyramide. Foto: MWG

Attraktion auf dem Weihnachtsmarkt am Wasserturm: die 18 Meter hohe begehbare Weihnachtspyramide. Foto: MWG
Attraktion auf dem Weihnachtsmarkt am Wasserturm: die 18 Meter hohe begehbare Weihnachtspyramide. Foto: MWG

Bald liegen wieder Glühwein- und Lebkuchenduft in der Luft: Dann heißt es in Mannheim endlich wieder gemütlich durch die Hüttengassen schlendern und Schönes zum Verschenken oder fürs Zuhause entdecken: Vom 21. November bis einen Tag vor Heiligabend, bietet der Weihnachtsmarkt am Wasserturm von 11 bis 21 Uhr Weihnachtliches, Wärmendes, Kunsthandwerk aus aller Welt sowie süße und salzige Leckereien.

An den rund 150 liebevoll geschmückten Buden können sich die Besucher traditionellen Weihnachtsschmuck, 3D-Weihnachtskarten, handgemachte Halsketten, wollige Accessoires, Naturseifen und Badekugeln oder auch Essige und Öle aussuchen. Wer sich gleich stärken will, hat die Wahl zwischen Wraps, Flammkuchen, Dampfnudeln, Baumstriezel und Grillspeziallitäten aller Art und vielem mehr. Attraktion am Wasserturm ist wieder die 18 Meter hohe begehbare Weihnachtspyramide mit einem Café im ersten Stock. Hits für die Kids: ein Riesenrad, das Märchenkarussell und die Kindereisenbahn.

Samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr lädt der Weihnachtsmann auf der Bühne zum Fototermin. Täglich um 18 Uhr bieten Freizeitkünstler, Bands und Vereine ein buntes Bühnenprogramm. Am Sonderstand „Informieren und Helfen“ verkaufen Ehrenamtliche im täglichen Wechsel Selbstgemachtes wie Weihnachtsplätzchen, Marmeladen, Bastel- und Handarbeiten zugunsten sozialer Projekte.

Auch der kleine besondere Weihnachtsmarkt auf den Kapuzinerplanken findet wieder statt. 50 Aussteller präsentieren ein einzigartiges Angebot mit Vorführungen im alten und traditionellen Handwerk, außergewöhnlichen Kunstwerken und Unikaten sowie originellen Geschenkideen. Liebevoll gestaltete Märchenhütten mit kostümierten, teils beweglichen Figuren locken Klein und Groß in den Märchenwald am Paradeplatz. Rund um den Platz gibt es auch wieder Verkaufs-, Getränke- und Imbissstände mit dem beliebten Flammlachs am offenen Feuer, gegrillten Steaks und Bratwurst sowie Feuerzangenbowle aus dem Hexenkessel.

Mehr Infos hier: https://www.weihnachtsmarkt-mannheim.de

Erstmals in 53 Jahren unseres Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“ dürfen unsere Leserinnen und Leser das Titelbild der neuen Ausgabe mitbestimmen. Zur Wahl stehen sechs unterschiedliche Motive, die auf die Bundesgartenschau kommendes Jahr in Mannheim hinweisen sollen. Denn die BUGA 23 steht thematisch im Mittelpunkt des regionalen Wirtschafts-Magazins, das am 28. November in einer Auflage von 8000 Exemplaren sowie 10.000 Exemplaren für diverse BUGA-Veranstaltungen erscheint. Welches Foto-Motiv gewonnen hat, wird an diesem Tag im Rahmen des 12. Mannheimer Wirtschaftsforums bekannt gegeben.

Unser Titel-Bild-Wettbewerb läuft seit einigen Tagen und kommt bisher sehr gut an. Aufgrund der großartigen Resonanz verlängern wir die Abstimmungsfrist noch um eine weitere Woche. Und jetzt sind Sie dran: Welches Titelbild repräsentiert die BUGA 23 Ihrer Meinung nach am besten?

  • Klicken Sie hier zur Abstimmung bis 23. Oktober, 23.59 Uhr.
Das Innovationszentrum Green Tech soll am Standort des Musikparks in der Hafenstraße realisiert werden. Foto: NEXT Mannheim

Das Innovationszentrum Green Tech soll am Standort des Musikparks in der Hafenstraße realisiert werden. Foto: NEXT Mannheim
Das Innovationszentrum Green Tech soll am Standort des Musikparks in der Hafenstraße realisiert werden. Foto: NEXT Mannheim

Der Musikpark Mannheim ist bald Geschichte: Das Gebäude in der Hafenstraße 49 soll nachhaltig und energieeffizient zum Innovationszentrum Green Tech umgebaut werden. Die Mannheimer Wirtschaftsförderung möchte damit ein „Leuchtturmprojekt“ des Wettbewerbs „RegioWIN 2030“ realisieren, das von EU und Land mit 7,5 Millionen Euro gefördert wird. Die Stadt selbst trägt 6,62 Millionen der kalkulierten Gesamtkosten. Ursprünglich sollte das Green-Tech-Zentrum im Glücksteinquartier südlich des Hauptbahnhofs realisiert werden. Mit Kosten von mehr als 30 Millionen Euro und damit einer Budgetüberschreitung von über 100 Prozent, seien die drei im Dezember 2021 prämierten Architekten-Entwürfe dort aber nicht umsetzbar gewesen, erklärt Bürgermeister Michael Grötsch.

Der Umbau des Musikparks soll laut Grötsch hohe Anforderungen an Nachhaltigkeit und Klimaschutz erfüllen. Geplant sind begrünte Fassaden an der Neckar- und Kanalseite, eine Solarfassade an der Südseite und Fotovoltaik-Technik für die Dacherneuerung. Die bisher ansässigen Betriebe der Musikwirtschaft werden nach Angaben der Stadt in den Markt entlassen, weil die Förderung großteils ausgelaufen ist. Seit 2004 sind im Musikpark rund 250 Unternehmen entstanden. Doch die Digitalisierung habe den Bedarf an Räumen und Büroflächen im musikwirtschaftlichen Bereich verringert, so Grötsch. „Ohne das Innovationszentrum Greentech wäre der Musikpark perspektivisch nicht mehr nutzbar – umgekehrt könnte Greentech ohne den Musikpark in der aktuellen Förderperiode nicht umgesetzt werden.“

Mit dem Greentech-Zentrum soll laut Christiane Ram, Leiterin der Wirtschaftsförderung, ein Ort für innovative Umwelt- und Energietechnologien geschaffen werden, der Start-ups, Unternehmen, wissenschaftliche Einrichtungen und Zielgruppen der Innovationsförderung und des Klimaschutzes zusammenführt. Ram: „Das geplante Zentrum ist ein Symbol für die Transformation des Wirtschaftsstandorts, die wir aktuell gemeinsam mit Mannheimer Unternehmen gestalten, und erfüllt die Ziele des Local Green Deals.“

Das Plakat zur Austellung „Die Normannen“ zeigt einen Ausschnitt aus dem berühmten Teppich von Bayeux.

Die Reiss-Engelhorn-Museen (rem) Mannheim eröffnen am Sonntag, 18. September eine einzigartige Ausstellung: „Die Normannen“. Anhand 300 hochkarätiger Exponate zeichnet die Schau ihre facettenreiche Geschichte vom 8. bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts nach. Neben kostbaren Kunstgegenständen, Preziosen aus Gold und Edelstein sowie Waffen laden aufwändige Inszenierungen, virtuelle Rekonstruktionen und Mitmach-Stationen dazu ein, in die Zeit der „Nordmänner“ einzutauchen. Ermöglicht haben dieses außergewöhnliche deutsch-französische Projekt die Bassermann-Kulturstiftung, die BASF und die MVV Energie.

Zu den Highlights der Leihgaben aus London, Paris, Stockholm, Barcelona, Palermo und dem Vatikan zählen u.a. die Krone Rogers II., die Anglo-Saxon Chronicle und der Mantel Karls des Großen. Auch hochkarätige Exponate etwa aus der Eremitage von St. Petersburg waren zugesagt, ein Leihverkehr sei – so bedauert Projektleiterin Viola Skiba – aber aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine nicht mehr möglich gewesen.

Zwei eigens für die Ausstellung erstellte Film-Rekonstruktionen katapultieren die Besucherinnen und Besucher mitten ins Geschehen. Sie werden Zeugen zweier einschneidender Ereignisse: der Schlacht bei Hastings im Jahr 1066 und der Eroberung Antiochias 1098. An zahlreichen Mitmach-Stationen erkunden Kinder und Erwachsene gleichermaßen die Welt der Normannen. Sie gehen auf Tuchfühlung mit dem mittelalterlichen Alltagsleben, verkleiden sich als normannischer Soldat, erkunden einen nordafrikanischen Marktstand und sticken mit an der Mannheimer Version des berühmten Teppichs von Bayeux.

Über Jahrhunderte hinweg prägten die Normannen das mittelalterliche Europa. Aus skandinavischen Händlern, Kriegern und Siedlern – die meist unter dem Begriff Wikinger bekannt sind – entwickelten sich die Normannen und die Rus’. In der Normandie und Osteuropa errichteten sie mächtige Fürstentümer. Von der Normandie aus griffen sie nach neuen Gebieten und brachen zu fernen Ufern auf. Wilhelm der Eroberer erlangte 1066 die Krone Englands. Andere Normannen zog es nach Süden auf die Iberische Halbinsel und nach Italien. In der Ausstellung gibt es, so erläutert Skiba, aber auch ganz viele Bezüge zur Gegenwart: Themen wie Mobilität, Migration, Integration und Wissenstransfer, die heute aktuell sind, haben die Normannen im Mittelalter so erfolgreich gemacht.

Die Ausstellung läuft vom 18. September bis 26. Februar 2023 im Museum Zeughaus der rem in C5. Öffnungszeiten: Di bis So 11 bis 18 Uhr (auch an baden-württembergischen Feiertagen), 24. und 31. Dezember geschlossen.

Mehr Infos zur Ausstellung hier

 

Sieben Tage pure Pizza-Liebe in Mannheim: Nach dem Erfolg vom letzten Jahr wird das Symbol der italienischen Küche wieder eine Woche lang – vom 15. bis 21. September 2022 – in ausgewählten Mannheimer Pizzerien gefeiert. Das beliebte Event „True Italian Pizza Week“ findet gleichzeitig in elf weiteren deutschen Städten statt.

Pizza-Liebhaber aufgepasst: Während dieser Woche kann man in den 15 beteiligten Restaurants ein spezielles Menü probieren: Eine authentische italienische Pizza (zur Auswahl stehen immer zwei Sorten) zusammen mit einem Aperol Spritz oder einem alkoholfreien Crodino für nur 15 Euro. Die Angebote klingen köstlich und lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen: eine Pizza mit Fiordilatte-Mozzarella, Mortadella, scharfem Provolone-Käse, Pistazien und Olivenöl zum Beispiel oder auch mit Tomatensoße, Mozzarella, gegrillten Auberginen und frischen Tomaten.

Bei dem Event geht es nicht um die Nationalität des Pizzabäckers oder des Besitzers, sondern um die Wahl erstklassiger Zutaten (als Erstes: Tomatensoße bester Qualität und echte Mozzarella oder Fiordilatte), um die Vorbereitung des Teigs und seine Ruhezeit (mindestens 12 Stunden) und um den Ofen (wenn es kein Holzofen ist, muss der Ofen die Pizza in wenigen Minuten backen, damit die Zutaten ihren Geschmack nicht verlieren).

Mehr Infos zu den teilnehmenden Pizzerien finden Sie hier.

Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft macht auch in Mannheim Station. Foto: Ilja C. Hendel/Wissenschaft im Dialog

Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft macht auch in Mannheim Station. Foto: Ilja C. Hendel/Wissenschaft im Dialog
Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft macht auch in Mannheim Station. Foto: Ilja C. Hendel/Wissenschaft im Dialog

Auf seiner Tour durch Deutschland steuert das Frachtschiff MS Wissenschaft auch Mannheim an und ankert vom 19. bis 22. August an der Rheinpromenade im Lindenhof (Anleger Viking River Cruises). Als eine Art schwimmendes Science-Center widmet es sich im Wissenschaftsjahr 2022 in einer interaktiven Ausstellung dieses Mal der Wissenschaft selbst und zeigt, wie Forscherinnen und Forscher arbeiten. Wie erforschen sie beispielsweise das Universum, die Tiefsee oder gesellschaftlichen Zusammenhalt? Mit welchen Werkzeugen und Methoden sammeln sie ihre Daten? Und welchen Herausforderungen begegnen sie bei ihrer Arbeit?

Im Bauch des umgebauten Frachtschiffs nehmen rund 30 interaktive Exponate die Besucherinnen und Besucher mit auf eine Expedition in die Arktis, zeigen, wie die Zukunft erforscht werden kann, und ermöglichen es, den Einfluss von Waldrodungen oder Vulkanausbrüchen auf das Klima zu simulieren. Auch das Mannheimer Leibniz-Institut für Deutsche Sprache ist mit an Bord: Sein Exponat befasst sich mit der Frage, wie Sprache untersucht wird. Anhand der drei Hauptmethoden der Sprachforschung – Beobachtung, Umfrage und Experiment – zeigt es, wie abstrakte Inhalte in der Wissenschaft erfasst werden.

Die MS Wissenschaft tourt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch 30 Städte in Deutschland. Wissenschaft im Dialog (WiD) realisiert die Ausstellung mit Unterstützung der hinter WiD stehenden Wissenschaftsorganisationen. Die Exponate kommen direkt aus der Forschung und werden von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und DFG-geförderten Projekten, Hochschulen sowie weiteren Partnern zur Verfügung gestellt.

Die Ausstellung wird für Besucherinnen und Besucher ab zwölf Jahren empfohlen und ist von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Täglich um 11 Uhr und 17 Uhr gibt es kostenlose Führungen. Weitere Infos unter https://ms-wissenschaft.de

Originelle Perspektive: Blick auf den Wasserturm. Foto: Michael Brand

Originelle Perspektive: Blick auf den Wasserturm. Foto: Michael Brand
Originelle Perspektive: Blick auf den Wasserturm. Foto: Michael Brand

Das Barockschloss, der Fernmeldeturm, der Mannheimer Hafen oder auch ein Sonnenuntergang mit Blick bis in den Pfälzerwald: Mannheim aus neuen Blickwinkeln und in einem ganz besonderen Licht zu zeigen, hat Fotograf Michael Brand aus dem Stadtteil Neckarau zu seiner Passion gemacht: „Meist stehe ich mitten in der Nacht auf, um Momente einzufangen, die ohne mich womöglich verloren wären.“ So wurde die Fotografie für ihn viel mehr als „nur ein Job“: „Es ist eine Leidenschaft, für die ich lebe.“ Und genau das möchte er vermitteln. Seine schönsten Bilder, die viele seiner Fans auch schon von Instagram (@m_brand_photography und @mannheimgram) kennen, sind noch bis 27. August im Basement von Q 6 Q 7 Mannheim – Das Quartier. zu sehen.

„Regionale Künstler wie Michael Brand, die ihre Verbundenheit zu unserer Stadt und der Region zeigen, unterstützen wir sehr gerne“, erklärt Q 6 Q 7-Chef Hendrik Hoffman. „Wir sehen uns als starken Partner, treibende Kraft und Türöffner für regionale Start-ups, Künstler und kulturelle Institutionen, gestalten aktiv und nachhaltig mit und stärken so unsere Quadratestadt als attraktiven Standort in der Region. Die edle Shopping-Mall Q 6 Q 7 sei in der Innenstadt einer der wichtigsten Treffpunkte für Mannheimerinnen und Mannheimer und für die Gäste aus der Metropolregion Rhein-Neckar.

Übrigens: An die Fotoausstellung ist ein Gewinnspiel gekoppelt, bei dem Q 6 Q 7-Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit haben, bis zum 20. August 2022 zwei der elf ausgestellten Werke von Michael Brand zu gewinnen. Teilnahmebedingungen finden Sie unter https://www.q6q7.de/angebote-aktionen/teilnahmebedingungen-michael-brand

Wer Fenstersims, Balkon, Vorgarten oder auch Hauseingang hübsch mit Blumen bepflanzt, hat die Chance zu gewinnen: Der Stadtraumservice Mannheim ruft die Mannheimerinnen und Mannheimer zum Mitmachen beim Blumenschmuckwettbewerb 2022 auf – dieses Jahr gemeinsam mit dem Kreisgartenbauverband und der BUGA Mannheim 2023 gGmbH. Anmelden kann sich jeder, der mit einer blühenden Bepflanzung die Umgebung verschönert. Einzige Bedingung: Der Blumenschmuck muss von der Straße aus sichtbar sein.

Im Juni oder Juli schaut ein Mitglied des Bewertungsteams den Blumenschmuck an. Nach diesen Kriterien wird bewertet: Sind die Pflanzen gut entwickelt? Handelt es sich um insektenfreundliche Sorten? Sind die Pflanzen ansprechend zusammengestellt (Farbe, Größe, Struktur)? Und wurde vorhandener Raum für Bepflanzung gut genutzt? Mitmachen lohnt sich: Alle, die mit ihrer Bepflanzung überzeugt haben, erhalten farbenfrohe Chrysanthemen. Zusätzlich werden Preise verlost: Einkaufsgutscheine für Gärtnereien, Jahreskarten für Herzogenried- und Luisenpark, Restaurant-Gutscheine und vieles mehr. Der Hauptpreis ist eine Dauerkarte für die Bundesgartenschau 2023 für zwei Personen.

„Alle Balkone, Garagendächer, Innenhöfe, Vorgärten und Gärten in Mannheim zusammengenommen ergeben eine bedeutende Fläche. Dieses Potenzial können wir mit Ihrer Hilfe nutzen, um unsere Stadt noch mehr zum Blühen zu bringen, Insekten Nahrung zu bieten sowie die Luft zu reinigen und zu befeuchten“, erklärt Bürgermeisterin Prof. Dr. Diana Pretzell. Je mehr Menschen im Jahr vor der BUGA mitmachen, desto besser!“

Also: Anmelden und mitmachen – so geht’s: Bis 31. Mai das Anmelde-Formular unter www.mannheim.de/blumenschmuck ausfüllen oder telefonisch unter 115 anmelden. Wenn man gewonnen hat, bekommt man im August eine Einladung zur Preisverleihung im Luisenpark.

Imker Christian Schlott installiert die Bienenkästen auf dem Dach der Mannheimer Versicherung. Foto: MV AG

Imker Christian Schlott installiert die Bienenkästen auf dem Dach der Mannheimer Versicherung. Foto: MV AG
Imker Christian Schlott installiert die Bienenkästen auf dem Dach der Mannheimer Versicherung. Foto: MV AG

Neue, ungewöhnliche Bewohner hat die Mannheimer Versicherung (MV) auf ihrem Dach: Vier fleißige Bienenvölker sind auf dem Gebäude in der Augustaanlage eingezogen. Die Idee dazu hatte die Catering Chefin der MV, Angelique Hart. Sie denkt sich nicht nur ernährungstechnisch immer wieder neue, gesunde Gerichte aus und achtet sehr auf eine nachhaltige Verpackung, sondern hat auch sonst viele innovative Einfälle. Etwa: „Warum so viel ungenutzte Fläche auf dem Dach nicht lieber sinnvoll nutzen und den für uns so wichtigen Bienen ein schönes Zuhause gönnen?“ Mit Hilfe des Imkers Christian Schlott, der über seine Firma „Mannheimer Stadthonig“ Bienen an Firmen vermietet, wurde aus der Idee Wirklichkeit. Bienen sind neben Rindern und Schweinen das wichtigste Nutztier für die Menschen. Sie bestäuben 80 Prozent unserer Nutzpflanzen, nur so können später Äpfel, Kirschen und Co wachsen – ein wichtiges Fundament unseres Ökosystems. Trotz ihrer Wichtigkeit sterben heimische Bienenarten immer mehr aus. Gründe sind u.a. Verwendung von Pestiziden, Mangel an Pflanzenvielfalt und klimatische Veränderungen. Der wohlschmeckende Honig wird von den fleißigen Bienen aus dem Nektar von Blüten erzeugt. Unermüdlich tragen sie ihn in die Waben. Nur wenn der laufende Bedarf für die Ernährung des Volkes und die Aufzucht der Brut gedeckt sind, wird Honig erzeugt. Laut Imker Schlott kann die Mannheimer Versicherung zirka Ende Juli mit erstem „Gold“ der Biene rechnen.

André Thieme siegte in der Badenia – Großer Preis der MVV. Foto: Yadel Möhler Photography

André Thieme siegte in der Badenia - Großer Preis der MVV. Foto: Yadel Möhler Photography
André Thieme siegte in der Badenia – Großer Preis der MVV. Foto: Yadel Möhler Photography

Hochkarätiger Reitsport sorgte für volle Tribünen: Internationale Top-Stars, Olympiasieger, Weltmeister und Talente aus der Region zogen rund 50.000 Zuschauer an. Erstmals hatte Mannheim die große Ehre, auf dem Maimarktturnier einen Nationenpreis auszurichten. Allein 12.500 Zuschauer verfolgten gespannt den Wettbewerb der Springreiter-Teams, bei dem sich die deutsche Equipe nur knapp der Schweizer Mannschaft geschlagen geben musste. In der zweiten Arena boten u.a. die Team-Olympiasiegerinnen Isabell Werth und Dorothee Schneider tollen Dressur-Sport. Letztere siegte in der Dressur-Kür auf Faustus am abschließenden Dienstag. Weiteres Highlight: der „Große Preis von MVV – Die Badenia“. Aus dem Springen ging André Thieme auf Chakaria als strahlender Sieger hervor. „Wir haben viele Facetten des Reitsports gezeigt“, zog Turnierdirektor Paul Hofmann, der seinen coronabedingt verhinderten Vater Peter vertrat, ein begeistertes Fazit.

Spitzensport auf dem Turnierplatz, Promis auf der Bühne, Mediziner im Auditorium – auf dem Maimarkt Mannheim gab es elf Tage lang volles Programm für die ganze Familie. 900 Aussteller in 31 Hallen – die Besucher erfuhren nach zwei Jahren pandemiebedingter Zwangspause auf der größten Regional-Messe Deutschlands wieder neueste Trends für Haus und Garten, Urlaub und Gesundheit. Über 210.000 Menschen kamen zu der beliebten Veranstaltung auf dem Mühlfeld. Und auch wenn die Besucherzahlen im Vergleich zu den Jahren vor Corona niedriger ausfielen, zeigt sich Maimarkt-Chefin Stefany Goschmann sehr zufrieden: „Wir haben einen Maimarkt unter besonderen Bedingungen organisiert, innerhalb kürzester Zeit konnten wir der Region ihren Maimarkt bieten, nach dem uns viele Menschen immer wieder gefragt haben.“ Zur Freude der Aussteller war bei allen Fachschauen positive Kauflaune zu spüren. Stark gefragt: die Stände von Energieversorgung, Photovoltaik, Heizsystemen und Elektromobilität.

Höhepunkt am letzten Maimarkttag: „Die Badenia“ – Großer Preis der MVV“ – hier mit dem letztjährigen Sieger Michael Jung. Foto: Sportfotos-Lafrentz.de

Höhepunkt am letzten Maimarkttag: „Die Badenia“ – Großer Preis der MVV“ – hier mit dem letztjährigen Sieger Michael Jung. Foto: Sportfotos-Lafrentz.de
Höhepunkt am letzten Maimarkttag: „Die Badenia“ – Großer Preis der MVV“ – hier mit dem letztjährigen Sieger Michael Jung. Foto: Sportfotos-Lafrentz.de

Am letzten Tag der beliebten Regional-Messe gibt die MVV am „Tag der Ausbildung“ geballte Informationen rund um die Ausbildung beim Energieunternehmen (ganztägig, Halle 35). Auszubildende beantworten Fragen.

Hochkarätige Medizinerinnen und Mediziner erläutern in Halle 5 aktuelle Gesundheitsthemen: „Wenn der Kopf schmerzt – Was Ihnen ein Neurologe dazu erzählen kann“ beantwortet Prof. Dr. Klaus-Dieter Böhm, Arzt für Neurologie, Ärztlicher Direktor BDH – Klinik Braunfels um 10.30 Uhr. Die „Übergewichtstherapie der Gegenwart und Zukunft“, stellt Prof. Dr. Mirko Otto, Leiter der Sektion Chirurgie des oberen Gastrointestinaltraktes mit dem Schwerpunkt Bariatrie, Chirurgische Klinik, Universitätsmedizin Mannheim um 11.30 Uhr vor. „Leben mit einem neuen Kniegelenk“ – davon berichtet Dr. Achim Noltze, Chefarzt der Orthopädischen Klinik, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie Sankt Rochus Kliniken Bad Schönborn um 13.30 Uhr. „Beckenbodensenkung lässt sich be-heben“ erklärt Prof. Dr. med. Sebastian Berlit, Leitender Oberarzt, Frauenklinik Universitätsmedizin Mannheim, um 14.30 Uhr.

Bei der neuen Sonderschau „Unser Hund“ zeigt Geldsuchhund „Namaste“ um 11.30 Uhr auf der Aktionsfläche im Freigelände, wie er versteckte Bargeldreserven erschnüffelt.

Highlights auf den Turnierplätzen: „Die Badenia – Großer Preis der MVV“ (Start 1. Teil 14 Uhr, 2. Teil ab 15.30 Uhr), ist für die Springreiterinnen und -reiter gleichzeitig die Qualifikationsmöglichkeit für die WM im August im dänischen Herning sowie der EM voraussichtlich im September in Mailand. Publikumsliebling der Dressurwettbewerbe ist die Grand Prix Kür mit Musik um 12.30 Uhr. Bewertet werden Rhythmus, Choreographie, Harmonie zwischen Reiter und Pferd, Schwierigkeit der Kür und Interpretation. Seid Ihr eigentlich Team Springen oder Team Dressur?

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz (3.v.r.) und Landwirtschaftsminister Peter Hauk (2.v.r.) besuchen den BUGA-Stand. Foto: MAGMannheim. Maimarkt 2022. 2.Tag, Samstag. Im Bild: Bild: Christoph Bluethner, www.bluethnerbilder.de

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz (3.v.r.) und Landwirtschaftsminister Peter Hauk (2.v.r.) besuchen den BUGA-Stand. Foto: MAG
Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz (3.v.r.) und Landwirtschaftsminister Peter Hauk (2.v.r.) besuchen den BUGA-Stand. Foto: MAGMannheim. Maimarkt 2022. 2.Tag, Samstag.
Im Bild:
Bild: Christoph Bluethner, www.bluethnerbilder.de

Eine Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler bietet das Forum Handwerk mit einer Rallye durch die Halle des Handwerks mit verschiedenen Gewerken an (9 bis 13 Uhr, Zelt 4). In der Sonderschau „Unser Hund“ können Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihrem Vierbeiner auf der Aktionsfläche um 15.30 Uhr am Parcours mit Slalom, Tunnel und Co. mitmachen. Auch den Nachbau der Gutenberg-Druckerpresse in Aktion am Stand von Fuchs (Halle 5) ist nach wie vor ein Anziehungspunkt.

Auch am vorletzten Maimarkt-Tag erläutern Euch wieder hochkarätige Medizinerinnen und Mediziner in Halle 5 aktuelle Gesundheitsthemen:

Beim „Schlaganfall – schlagartig richtig reagieren“, dazu gibt es um 14.30 Uhr Tipps von PD Dr. Jan Christoph Purrucker, Oberarzt Neurologie und Poliklinik Heidelberg, Facharzt für Neurologie, Uniklinikum Heidelberg. Zur „Blutarmut – Ursachen und Behandlung“ klärt Prof. Dr. Georgia Metzgeroth, Oberärztin für Hämatologie & Onkologie, III. Medizinische Klinik, Uniklinikum Mannheim um 15.30 Uhr auf.

Am Stand der BUGA23 in Halle 41 erfährt man alles zum Gelände, Bauten, Pflanzungen und Programm. Neben praktischen Tipps kann man sich auch schon Dauerkarten zu reduzierten Vorverkaufspreisen sichern. Auf dem Freigelände ist schon eine der 64 Gondeln zu bewundern: Mit der Seilbahn schweben die Besucher im kommenden Jahr dann vom Luisenpark über den Neckar direkt in die Bundesgartenschau auf dem Spinelli-Gelände.

Auch auf den Turnierplätzen ist wieder viel los: Um 8 Uhr reitet der Dressur-Nachwuchs der Altersklasse U 25 im Grand Prix. Um 15.30 Uhr misst sich die internationale Dressur-Elite im Grand Prix Special. Außerdem stehen eine Reihe internationaler Springwettbewerbe auf dem Programm: 9.30 Uhr Zeitspringprüfung (1,45 m), 12 Uhr Springprüfung (1,40 m), 14 Uhr U 25-Springpokal, Klasse S, 15.30 Uhr Preis der Stadt Mannheim, Springprüfung (1,50 m) international (präsentiert von Diringer & Scheidel).

Dressurkönigin Isabell Werth liebt das Maimarktturnier. Foto: MAG/Proßwitz

Dressurkönigin Isabell Werth liebt das Maimarktturnier. Foto: MAG/Proßwitz
Dressurkönigin Isabell Werth liebt das Maimarktturnier. Foto: MAG/Proßwitz

Zum Frühschoppen des Kurpfälzer Mittelstandes wird einer der bekanntesten Unions-Politiker Wolfgang Bosbach (stellv. Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion a. D.) erwartet. Der Lieblingsgast der Talkshow-Macher spricht zum Thema: „Deutschland in der aktuellen Krise“ (Festzelt, 10.30 Uhr). Spannend wird es auch um 10.30 Uhr auf der Kulturbühne in Halle 16: Die Autorin Iris Welling liest aus ihren Krimis„Späte Rache rostet nicht“ und „Rache, Hut und Pool-Geflüster“.

Hochkarätige Mediziner erläutern in Halle 5 wieder aktuelle Gesundheitsthemen: Über die „Wirbelsäulenchirurgie heute: Durch minimalinvasive Verfahren schnell wieder auf den Beinen“, klärt Dr. Jason Perrin, Leitender Oberarzt, Sektion Wirbelsäulenchirurgie, Neurochirurgische Klinik, Uniklinikum Mannheim um 9.30 Uhr auf. „Künstlicher Gelenkersatz an Knie und Hüfte: Was tun, wenn das Kunstgelenk versagt?“, lautet das Thema von Univ.-Prof. Dr. Sascha Gravius, MHBA, Klinikdirektor Orthopädisch-Unfallchirurgisches Zentrum, UMM, Medizinische Fakultät Mannheim der Uni Heidelberg um 13.30 Uhr. Und Prof. Dr. Thomas Platz, Ärztlicher Direktor Forschung, Institut für Neurorehabilitation und Evidenzbasierung, BDH Klinik Greifswald, Uni Greifswald stellt um 14.30 Uhr die Frage: „Können humanoide Roboter in der Rehabilitation nach Schlaganfall helfen?“

Wer es sportlich liebt, kann von 12-14 Uhr auf dem Freigelände am Workshop Fußball, vom Soccer+Squash Center Ludwigshafen mitmachen.

Spannung pur auf den Turnierplätzen: Beim Nationenpreis Longines EEF im MVV-Stadion, treten internationale Springreiter-Teams im traditionsreichen Mannschaftswettbewerb an (13 Uhr). Außerdem starten die Dressurreiterinnen und -reiter mit dem Grand Prix de Dressage (13 und 16.30 Uhr). Für die Dressur-Fans gibt es um 10.45 Uhr eine Autogrammstunde mit dem deutschen Olympiagold-Trio: Isabell Werth, Jessica von Bredow und Dorothee Schneider (Zelt MVV Energie).

Mannheim. Maimarkt 2022. 3.Tag, Sonntag.
Im Bild:
Bild: Christoph Bluethner, www.bluethnerbilder.de

Chefärzte und Oberärzte sind heute wieder in Halle 5 zu Gast, um kurze Medizinvorträge zu interessanten Themen halten. Um 10.30 Uhr berichtet z.B. Prof. Dr. Hans-Ulrich Kauczor, Ärztlicher Direktor, Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Uniklinikum Heidelberg, über „Weniger Strahlung durch künstliche Intelligenz“. Weiter geht es um 11.30 Uhr zum Thema „Chirurgie angeborener Herzfehler – kleinen Menschen helfen, groß zu werden“ mit Prof. Dr. Tsvetomir Loukanov, Chefarzt Sektion Kinderherzchirurgie und PD Dr. Philippe Grieshaber, Uniklinikum Heidelberg. Wie und wann bei Herzrhythmusstörungen Heilung möglich ist, erklärt um 12.30 Uhr Prof. Dr. Dierk Thomas, Oberarzt Klinik für Kardiologie, Uniklinikum Heidelberg. Um 13.30 Uhr erfahren Interessierte „Neues zur Alzheimer Krankheit – Früh erkennen und dann?“ von Prof. Dr. Lutz Frölich, Leiter Abteilung Gerontopsychiatrie, ZI, Medizinische Fakultät Mannheim, Uni Heidelberg.

Bei der Feuerwehr zeigt die freie Rettungshundestaffel Bergstraße ihre Arbeit (10-14 Uhr, Freigelände 07). Täglich sind besondere Feuerwehr-Oldtimer wie ein Tanklöschfahrzeug und ein Kran aus den 1960er Jahren zu sehen. Bis Maimarktende zu bewundern ist u.a. auch die Modelleisenbahn-Landschaft der Modulbaufreunde Ladenburg (Halle 5). Am Stand der Stadt Mannheim auf dem Freigelände 01 kann beim „Local Green Deal Parcours“ mitgemacht werden. Er zeigt auf, wie viel CO2 sich durch konkrete Maßnahmen einsparen lässt. Dazu gibt’s ein Gewinnspiel mit nachhaltigen Preisen.

Auf dem Turnierplatz satteln Reiter und Reiterinnen zu unterschiedlichen internationalen Springprüfungen ab 8 Uhr, Highlight ist das Maimarkt-Championat, präsentiert von der Karl Berrang GmbH ab 15.30 Uhr.

MVV Energie ist seit 25 Jahren Hauptsponsor des traditionellen Turnier-Highlights - „Die Badenia“ - auf dem Maimarkt. Foto: Maimarkt Mannheim

MVV Energie ist seit 25 Jahren Hauptsponsor des traditionellen Turnier-Highlights - „Die Badenia“ - auf dem Maimarkt. Foto: Maimarkt Mannheim
MVV Energie ist seit 25 Jahren Hauptsponsor des traditionellen Turnier-Highlights – „Die Badenia“ – auf dem Maimarkt. Foto: Maimarkt Mannheim

„Den Nationenpreis auf unseren Traditionstermin Maimarkt zu bekommen, ist ein Traum!“ schwärmt Peter Hofmann, seit 40 Jahren Präsident des Reiter-Verein Mannheim und in dieser Funktion Chef des Maimarkt-Turniers in der Quadratestadt. Am Sonntag, 8. Mai, ist das MVV-Reitstadion Schauplatz des Auftakts der LONGINES EEF Nationscup Series, die nach weiteren neun Nationenpreisen in das große Finale Anfang September im polnischen Warschau mündet. „Ich freue mich sehr, dass Mannheim die Saison dieser neu gegründeten Serie auf Drei-Sterne-Niveau eröffnet – das ist eine deutliche Aufwertung unserer Veranstaltung und eine besondere Wertschätzung unserer Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten durch die internationalen und nationalen Reiterverbände und nicht zuletzt auch für den Turnierstandort Mannheim. Hochkarätige Teilnehmer und Nationen wie der Tokio-Olympiasieger von 2021, Schweden, haben zugesagt.

Neben diesem neuen Highlight sowie dem abschließenden traditionellen Höhepunkt „Die Badenia – großer Preis der MVV“ am 10. Mai, bietet die große „Mannheimer Pferdewoche“ ab Freitag, 29. April, drei Tage lang 14 Prüfungen der Senioren über 45 Jahre, die in der International Association of Jumping Riding Ambassadors organisiert sind. Ab 3. bis 5. Mai starten die internationalen Para-Equestrians, in denen sich Dressurreiterinnen und -reiter mit Handicap aneinander messen. Anschließend (6. Mai) satteln die internationalen und nationalen Asse ihre Pferde zum Springen, hinzu kommt der deutsche Nachwuchs im U25-Springpokal. Der 8. bis 10. Mai steht dann ganz im Zeichen der Dressur. Auf dem Programm stehen neun Prüfungen – vom Piaff-Förderpreis über den Nürnberger Burg Pokal bis hin zum Grand Prix, Grand Prix Special und dem Grand Prix Kür um den Preis der GBG, Raum der Zukunft, ­– mit der erfolgreichsten Reiterin aller Zeiten, Isabell Werth, an der Spitze. Beim 58. Mannheimer Maimarkt-Turnier geben sich an 14 Tagen mehr als 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus über 30 Nationen aller fünf Kontinente mit weit mehr als 500 Pferden ein Stelldichein. Peter Hofmann dankbar: „Eine solch hochkarätige Veranstaltung in unserer Stadt ist nur dank der großartigen Unterstützung unseres langjährigen Hauptsponsors MVV sowie zahlreicher weiterer Partner möglich.“

Tickets für die überdachte Tribüne kosten 15 Euro (Samstag/Montag), bzw. 25 Euro (Sonntag/Dienstag) und sind unter https://www.maimarkt-turnier.de/tribuenen-tickets/ buchbar. Mit der Eintrittskarte für den Maimarkt kann das Maimarkt-Turnier von den Stehplätzen aus verfolgt werden.

Attraktion auf der BUGA 23: die Seilbahn zwischen Luisenpark und Spinelli-Gelände. Foto: Doppelmayr Seilbahnen

Attraktion auf der BUGA 23: die Seilbahn zwischen Luisenpark und Spinelli-Gelände. Foto: Doppelmayr Seilbahnen
Attraktion auf der BUGA 23: die Seilbahn zwischen Luisenpark und Spinelli-Gelände. Foto: Doppelmayr Seilbahnen

Der Countdown läuft: Noch 365 Tage bis zur Eröffnung der BUGA 23. Genau ein Jahr vor dem Start der Bundesgartenschau in Mannheim beginnt am 14. April der Dauerkartenvorverkauf. BUGA-Geschäftsführer Michael Schnellbach wird um 10 Uhr am eigens eingerichteten mobilen Ticketshop am Paradeplatz die erste Dauerkarte an Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz verkaufen. Anschließend steigt auf dem Münzplatz zwischen Q6 und Q7 ein großes Fest: Besucher aus Mannheim und der Region sollen einen ersten Eindruck bekommen, was Ihnen 2023 auf der Bundesgartenschau geboten wird.

Highlight der BUGA wird sicherlich die Seilbahn vom Luisenpark zum Spinelli-Gelände sein. Eine der 64 Seilbahnkabinen ist zu bestaunen – das blumengeschmückte Exemplar eignet sich besonders als Foto-Motiv für Selfie-Fans. Eine musikalische Kostprobe geben Gringo Mayer, Katja Friedenberg und NIKRA, die einen Song von Joy Fleming ganz individuell interpretieren wollen. Blumen- und Pflanzenliebhaber erhalten Tipps von Lydia Frotscher, gärtnerische Leiterin der BUGA und Torsten Brämer, Gründer Deutschlands größter Facebook-Garten-Community „Wir sind Garten“. Auch eine spezielle BUGA-Eissorte soll es geben: Die Eis-Manufaktur Fontanella hat drei Varianten kreiert. Mit dem Start des Dauerkartenverkaufs dürfen Bürger und Bürgerinnen entscheiden, welche Sorte das „BUGA-Eis“ wird.

Der Erwerb einer Dauerkarte lohnt sich: Neben dem Eintritt in beide Parks sind rund 5000 Veranstaltungen inbegriffen. Erwachsene zahlen im Vorverkauf 130 Euro, später 145 Euro. Für junge Menschen bis 24 Jahre kostet die Dauerkarte im Vorverkauf 60 Euro, später 65 Euro. Für Begünstigte gilt 85 Euro im Vorverkauf, danach 95 Euro. Neben dem mobilen Ticketshop (Paradeplatz) können die Karten auch an der Touristinfo am Hauptbahnhof oder im Luisenpark gekauft werden.

Mehr dazu unter https://www.buga23.de/pm-070422/

Der Rosengarten baut auf Alice Bensheimer. Foto: m:con

Der Rosengarten baut auf Alice Bensheimer. Foto: m:con
Der Rosengarten baut auf Alice Bensheimer. Foto: m:con

Es ist so weit: Das jüngste „Rosengarten-Kind“ hat seit heute einen Namen. Der künftige neue Saal im Congress-Center Rosengarten heißt Alice-Bensheimer-Saal. In einer öffentlichen Online-Abstimmung konnten Mannheimer Bürgerinnen und Bürger zwischen drei bemerkenswerten Kandidatinnen aus der Geschichte wählen: Der Autopionierin Bertha Benz, der karitativ engagierten Julia Lanz und eben der Frauenrechtlerin Bensheimer. Nach einem langen Kopf-an-Kopf-Rennen mit Bertha hat Alice sich als Namensgeberin schließlich deutlich durchgesetzt. Sie erhielt gut die Hälfte der abgegebenen Stimmen. Alice Bensheimer (1864-1935) engagierte sich damals sehr für die gesellschaftliche Gleichstellung der Frau und gründete bereits 1896 den „Frauenbund Caritas“, in dem sie als Armen- und Waisenpflegerin tätig war. 1916 war sie Mitbegründerin einer der ersten „sozialen Frauenschulen“ – heute Ausgangpunkt für die Fakultät für Sozialwesen an der Hochschule Mannheim.

Ab Sommer soll zwischen Alt- und Neubau des Rosengartens der 600 Quadratmeter große neue Saal auf die bisher freie Fläche über dem Mittelfoyer aufgesetzt werden. Bis Herbst 2024 entsteht im Dachbereich auf Höhe des zweiten Stockwerks ein variabler Saal. 600 Quadratmeter Grundfläche können durch verschiedene Trennmöglichkeiten in bis zu sechs kleinere Workshop- und Tagungseinheiten ausgestattet mit modernster Technologie, unterteilt werden.

Nachdem der Maimarkt die letzten zwei Jahre aufgrund der Pandemie ausfallen musste, findet er nun endlich wieder auf dem Mühlfeld statt. Dem eigenen Haus und Garten eine Frühjahrskur verpassen, Trends für Gesundheit und Freizeit kennenlernen, Spitzen-Reitsport aus nächster Nähe erleben und einen schönen Tag mit Familie und Freunden genießen – all das bietet die bekannte und beliebte Veranstaltung. Maimarkt Mannheim – der Treffpunkt und Marktplatz der Metropolregion Rhein-Neckar – lädt vom 30. April bis 10. Mai 2022 zum Einkaufen und Informieren, zu persönlicher Beratung und zu vielerlei Aha-Erlebnissen ein. In 31 Hallen und auf dem großen Freigelände werden Menschen fündig, die bauen oder modernisieren, Urlaubsziele kennenlernen und ihre Gesundheit erhalten wollen. Rund 800 Aussteller führen Neuheiten und Produkt-Klassiker nicht nur vor – man kann sie auch anfassen und ausprobieren! Und jetzt heißt es schnell sein: Am 28. März beginnt der Vorverkauf für die Maimarkt-Eintrittskarten. „Frühbucher“ sparen Zeit und Geld, denn die Maimarkt-Eintrittskarten kosten im Vorverkauf für Erwachsene nur 5,00 Euro statt 8,50 Euro an der Tageskasse, für Kinder von 6 bis 14 Jahren nur 3,50 Euro statt 5,00 Euro.

Viel zu erfahren und heiße Tipps zur Berufswahl gibt es beim Handwerk, in der Halle der Metropolregion sowie beim „Schulterschluss“ der Feuerwehren und Rettungsdienste der Region. Die Stadt Mannheim stellt den Local Green Deal vor, und am Stand der BUGA soll die Vorfreude auf das Großereignis 2023 in Mannheim sprießen. Gesundheitstipps aus erster Hand geben hochkarätige Mediziner und Medizinerinnen in verständlichen Kurzvorträgen. Auf der Kulturbühne zeigen Künstler und Künstlerinnen aus Mannheim und Heidelberg Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen. In der Baden-Württemberg-Halle gibt es Leckeres aus regionalem Anbau zu verkosten und Tipps für einen nachhaltigen Alltag im Haushalt. Italienische Lebensfreude genießt man in der Sonderschau „Buongiorno Italia“. Bei Kunsthandwerk und Trommeln im Afrikanischen Dorf kommt Urlaubsstimmung auf.

Action ist auf dem Turnierplatz beim Maimarkt Reit- und Springturnier angesagt – 2022 mit Nationenpreis. Höchstleistungen zeigen auch behinderte Sportreiter bei den Para-Equestrians. In einer neuen Sonderschau „Die Höhle der Löwen“ präsentieren Gründer aus der beliebten TV-Sendung ihre Erfindungen, und bei „Unser Hund“ dreht sich alles um das geliebte Haustier. Großen Wert legt die Messeleitung auf die Sicherheit der Besucher und hat daher mit breiten Gängen und großzügigen Distanzen zwischen den Ständen geplant. Für ständigen Luftaustausch sorgen Ventilatoren in den Hallen.

#maimarktmannheim #maimarkt2022 #maimarktturniermannheim

@maimarktturniermannheim

Dominik Paul (links), Chefkoch im Opus V. - Igor Yakushchenko (rechts), Chefkoch im le Corange. Foto: engelhorn/Grüber

Dominik Paul (links), Chefkoch im Opus V. - Igor Yakushchenko (rechts), Chefkoch im le Corange. Foto: engelhorn/Grüber
Dominik Paul (links), Chefkoch im Opus V. – Igor Yakushchenko (rechts), Chefkoch im le Corange. Foto: engelhorn/Grüber

Riesige Freude bei engelhorn: Die begehrten Sterne des Guide Michelin schmücken auch in diesem Jahr die Gourmet-Restaurants im Modehaus auf den Planken. Das „Opus V“ mit Küchenchef Dominik Paul erhielt erneut zwei Sterne, das von Igor Yakushchenko geführte „le Corange“ wurde mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr“, betont Fabian Engelhorn, CEO von engelhorn stolz, „es ist immer wieder aufs Neue eine großartige Bestätigung für das Team, das hier jeden Tag alles gibt, um unseren Gästen ein herausragendes Genusserlebnis zu verschaffen. Dies war auch in den vergangenen Monaten eine besondere Herausforderung, denn die Pandemie mit ihren Belastungen war für alle kräftezehrend.“

Zum zweiten Mal erkochte Küchenchef Dominik Paul für das Opus V zwei Sterne. „Es ist für mich eine große Ehre, diese hohe Auszeichnung erneut zu erhalten“, erklärt der 33-Jährige. „Ich verstehe dies als Anerkennung für unser gesamtes Team und unsere besondere Küche, die wir hier im Opus V prägen.“ Inspirieren lässt er sich bei seinem Konzept der „Urban Nature“, das starke Züge der nordischen Küche trägt, auch von der Lage des Opus V hoch über den Dächern Mannheims. Die Gäste erleben in lockerer, städtischer Atmosphäre die Natur auf ihrem Teller. Regionalität und Nachhaltigkeit spielen eine große Rolle.

Schon zum dritten Mal war Igor Yakushchenko, Chefkoch des auf Fisch und Meeresfrüchte spezialisierten le Corange, erfolgreich – eine besondere Herausforderung, denn das Restaurant wurde mehrere Monate umgebaut und die Küche neu ausgerichtet. Stark in den Fokus gerückt sind auch hier die Prinzipien Nachhaltigkeit und Regionalität. Süßwasserfische wie Saiblinge, Forellen und bayrische Garnelen spielen eine wichtige Rolle. Besonders schonende Zubereitungsmethoden wie das Sous-vide-Garen bei Niedrigtemperatur ermöglichen außergewöhnliche Geschmackserlebnisse. Neue Inspiration verspricht die Spezialität Dry-Aged-Fisch, die nur sehr wenige Restaurants in Deutschland anbieten. Der Küchenchef: „Unter diesen Gegebenheiten sind wir ganz besonders stolz, unseren Michelin-Stern verteidigt zu haben.“

So soll der neue Saal des Rosengartens aussehen. Foto: Schmucker und Partner planungsgesellschaft mbH.

So soll der neue Saal des Rosengartens aussehen. Foto: Schmucker und Partner planungsgesellschaft mbH.
So soll der neue Saal des Rosengartens aussehen. Foto: Schmucker und Partner planungsgesellschaft mbH.

In den kommenden zwei Jahren wird das Rosengarten Congress Center im Herzen Mannheims ausgebaut. Zwischen Neu- und Altbau soll ab Sommer der 600 Quadratmeter große neue Saal auf die bisher freie Fläche über dem Mittelfoyer aufgesetzt werden. Und nun braucht das neue „Kind“ natürlich auch einen Namen – einen weiblichen. In einer öffentlichen Online-Abstimmung können Bürgerinnen und Bürger zwischen drei bemerkenswerten Kandidatinnen aus der Mannheimer Geschichte wählen: Der Autopionierin Bertha Benz, der Frauenrechtlerin Alice Bensheimer oder auch der vielfältig karitativ engagierten Julia Lanz, Ehefrau des Inhabers der gleichnamigen Landmaschinenfabrik. Bis Mitte April kann unter dem Link https://neuersaal.rosengarten-mannheim.de abgestimmt werden, dann steht die Namensgeberin final fest.

„Für den Rosengarten ist das ein neuer Abschnitt Richtung Zukunft“, erklärt Bastian Fiedler, Geschäftsführer der m:con – mannheim:congress GmbH. Und das nicht nur baulich: „Bisher haben wir überwiegend männliche Namenspatrone für unsere Räume. Das wird sich mit der Namensentscheidung unter Garantie ändern, allein schon aus jedem einzelnen Werdegang bei den ausgewählten Frauen.“

Bis zum Herbst 2024 entsteht ein variabler Saal, der durch verschiedene Trennmöglichkeiten in bis zu sechs kleinere Workshop- und Tagungseinheiten unterteilt werden kann. Bei voller Nutzung finden bis zu 450 Personen im Plenum Platz. Darüber hinaus kann die Fläche bei Kongressen auch als zusätzliche Ausstellungsfläche genutzt werden und bietet erweiterte Cateringmöglichkeiten. „Herausragende Kongresse, wie sie regelmäßig im Rosengarten stattfinden, generieren Umsätze für Hotels, Gastronomie und Einzelhandel in unserer Stadt“, bestätigt Michael Grötsch, Wirtschaftsbürgermeister der Stadt Mannheim und Aufsichtsratsvorsitzender der m:con – mannheim:congress GmbH. „Mit dem Ausbau des Congress Centers stellen wir wichtige Weichen, um auch in Zukunft zu den führenden Kongressdestinationen Deutschlands zu zählen.“

Als Pâtissier des Jahres 2022 ausgezeichnet: Raffaele Stea vom Opus V. Foto: engelhorn

Als Pâtissier des Jahres 2022 ausgezeichnet: Raffaele Stea vom Opus V. Foto: engelhorn
Als Pâtissier des Jahres 2022 ausgezeichnet: Raffaele Stea vom Opus V. Foto: engelhorn

Große Ehre für die engelhorn-Gastronomie: Raffaele Stea, Chef  Pâtissier des Zwei-Sterne-Restaurants Opus V im Modehaus engelhorn auf den Planken, erhält die Auszeichnung „Pâtissier des Jahres“ 2022 des renommierten „Großen Restaurant & Hotel Guides“. Damit führt er die gastronomische Erfolgsserie von engelhorn fort. Denn nur wenige Monate zuvor belegte Souschef Yann Bosshammer den zweiten Platz beim renommierten Wettbewerb „Koch des Jahres“.

„Diese Auszeichnung kam völlig unerwartet für mich – umso größer war die Freude, als ich von ihr erfahren habe“, schwärmt Stea. „Es gibt so viele talentierte Pâtissiers in Deutschland und ich fühle mich geehrt, dass der Guide sich für mich entschieden hat.“ Auch Fabian Engelhorn, Geschäftsführer von engelhorn, ist stolz, solch einen begabten Dessert-Koch in den eigenen Reihen zu haben: „Die Anerkennung des Bertelsmann Guides bestätigt uns darin, unseren Kundinnen und Kunden ein ganzheitliches Erlebnis bei engelhorn zu bieten, das sowohl Mode als auch Kulinarik von bester Qualität verspricht.“

Das Opus V zeichnet sich durch seine anspruchsvolle, zeitgemäße Gourmetküche aus. Raffaele Stea fügt sich mit seinen klassischen und kreativen Dessertvariationen wunderbar in das Team um Küchenchef Dominik Paul ein. Hier ist Experimentieren erlaubt, solange Identität und Geschmack der Lebensmittel erhalten bleiben. Der gebürtige Kanadier, der mittlerweile seit mehr als vier Jahren als Chef Pâtissier im Opus V arbeitet, ist ein großer Befürworter dieser Philosophie: „Es macht mir unglaublich viel Spaß, neue Kreationen auszuprobieren und dadurch meinen persönlichen Stil ständig weiterzuentwickeln. Gleichzeitig achte ich darauf, dass meine Desserts stets aus regionalen und saisonalen Zutaten bestehen.

Die einzigartigen Geschmackskombinationen von Steas ideenreichen und kunstvollen Desserts, Petit Fours oder auch Pralinen überzeugten die Verantwortlichen des „Großen Restaurant & Hotel Guides“ – vielen unter dem Namen Bertelsmann Guide bekannt. Als feste Größe unter den deutschen Gastronomieführern bewertet er seit 1997 jährlich mehr als 4.200 Restaurants und Hotels in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. Zudem würdigt dieser jedes Jahr Einzelpersonen aus der Koch- und Hotelleriekultur für besondere Leistungen. Darunter befinden sich die begehrten Auszeichnungen Pâtissier des Jahres, Koch des Jahres, Aufsteiger des Jahres, Newcomer des Jahres oder Gastronom des Jahres.

Die Sparkassen-Hauptstelle am Paradeplatz in den 1970er Jahren.

Die Sparkassen-Hauptstelle am Paradeplatz in den 1970er Jahren.
Die Sparkassen-Hauptstelle am Paradeplatz in den 1970er Jahren.

Eine Ausstellung der Sparkasse Rhein Neckar Nord in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen
17.7. – 27.11.2022
Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim Museum Weltkulturen D5

2022 feiert die Sparkasse Rhein Neckar Nord ihr 200-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass präsentiert sie in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen die Sonderausstellung „Seit’s um Geld geht – 200 Jahre Sparkasse Rhein Neckar Nord“. Besucherinnen und Besucher tauchen ab 17. Juli 2022 in die ereignisreiche Geschichte des Traditionshauses ein – von den Anfängen bis zum Blick in die Zukunft. Auch dunkle Kapitel wie die NS-Zeit werden beleuchtet.

Am 18. Juli 1822 öffnete die Sparkasse in Mannheim erstmals ihre Tore – damals noch in einem Amtszimmer des Rathauses. Gegründet wurde sie von Stadtdirektor Philipp Anton von Jagemann mit der Absicht Sparen und Vorsorge einer breiten Gesellschaft zugänglich zu machen. Auch Menschen mit geringem Einkommen hatten nun die Möglichkeit, ihr Geld zinsbar und sicher anzulegen. Die Idee setzte sich durch und in der Region entstand ein engmaschiges Filialnetz.

Heute ist kaum eine Marke so bekannt wie die „Sparkasse“. Das rote Sparkassen-S begegnet Menschen in jedem Alter – sei es beim ersten Sparbuch, bei der Baufinanzierung oder bei der Altersvorsorge. Egal ob im Arbeits- oder Privatleben, die Sparkasse ist überall zu finden. Im Mittelpunkt der multimedialen Schau steht die Frage, warum die Sparkasse so bekannt ist und was sie genau ausmacht – von der Organisation bis zum kulturellen und sozialen Engagement. Außerdem zeigt sie, wie sich gesellschaftliche Vorstellungen über das Sparen, Vorsorge oder die Arbeitswelt im Laufe der Zeit gewandelt haben.

Die Ausstellung vereint zahlreiche Fotos, Filme, Werbeplakate und Originalobjekte des Sparkassenlebens. Neben klassischen Sparbüchern und Spardosen sowie der berühmten „Sparkassenpyramide“, die auf keinem Beraterschreibtisch fehlen darf, verdeutlichen historische Büroutensilien und technische Helfer, wie sich der Alltag für Sparkassenmitarbeitende und Kunden verändert hat. Zeitzeugen erzählen von ihrer persönlichen Sparkassengeschichte aus Mannheim, Weinheim und der Region. Dabei kommen ehemalige und aktuelle Mitarbeitende, der Oberbürgermeister Mannheims Dr. Peter Kurz, Verwaltungsratsmitglieder, Privat- und Geschäftskunden und bekannte Mannheimer Persönlichkeiten zu Wort – denn die Sparkasse Rhein Neckar Nord und die Region sind eng miteinander verbunden, früher wie auch heute.

Medienstationen laden spielerisch zum Mitmachen und Entdecken ein. Mit ihrer Hilfe gehen Besucherinnen und Besucher vielen Fragen auf den Grund: Was sind die Ursprünge der Sparkasse? Was sind ihre Aufgaben? Wie hat sich das Sparen verändert? Wer war Kunde bei der Sparkasse, wer ist es heute? Wie sahen die Sparkassenfilialen früher aus?

Die Sonderausstellung „Seit’s um Geld geht – 200 Jahre Sparkasse Rhein Neckar Nord“ ist vom 17. Juli bis 27. November 2022 im Museum Weltkulturen D5 der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim zu sehen.

www.rem-mannheim.de/ausstellungen/seits-um-geld-geht/ausstellung/

 

Die Goldmaske des Pharaos Tutanchamun ist eine der Attraktionen der Ausstellung. Foto: Semmel Concerts GmbH

Endspurt für eine außergewöhnliche Ausstellung: Noch bis zum 27. Februar können Grab und Schätze Tutanchamuns in den Reiss-Engelhorn-Museen (Museum Zeughaus, C 5) bestaunt werden. Die große Schau von SC Exhibitions gewährt einzigartige Einblicke in die Archäologie des Alten Ägyptens. Die Besucher erleben die Grabkammern des Pharaos in einer Rekonstruktion – so, wie sie der britische Archäologe Howard Carter vor hundert Jahren im Tal der Könige entdeckt hat. Jung und Alt können gleichermaßen auf den Spuren des mysteriösen Pharaos wandeln und erkunden auf lehrreiche und unterhaltsame Weise Carters Entdeckung in der originalen Fundsituation. Die Grabbeigaben wurden von ägyptischen Kunsthandwerkern in Abstimmung mit den wissenschaftlichen Leitern der Ausstellung detailgetreu nachgebildet – sie sind laut Veranstalter in ihrer größtmöglichen Vollständigkeit weltweit einmalig. Gezeigt werden Nachbildungen aller berühmten Objekte: drei goldene Schreine und Särge, der Sarkophag, ein komplett zusammengebauter Streitwagen, alle größeren Mobiliarstücke, der Schmuck sowie natürlich die berühmte Gold-Maske.

Um Warteschlangen zu vermeiden, empfiehlt sich vor allem am Wochenende der Kauf eines Zeitfenstertickets über www.eventim.de oder Telefon 01806/570070. Es besteht FFP2-Maskenpflicht. Die Regelung 2G+ wird über den QR-Code überprüft, Impfhefte werden nicht mehr akzeptiert. Öffnungszeiten: Di bis So: 10 bis 18 Uhr. Letzter Einlass eine Stunde vor Schließung. Mehr Infos unter www.tut-ausstellung.com

Gemeinsam stark: Stefan Kleiber, Andreas Hilgenstock, Ralph Schlusche, Michael Schnellbach und Oliver Obel auf Spinelli. Foto: BUGA 23/Daniel Lukac

Wunderbare Nachricht zum Ausklang des Jahres: Vier große Flaggschiffe der Region konnten als erste wichtige Partner für die Bundesgartenschau 2023 gewonnen werden. Die Sparkasse Rhein Neckar Nord, Essity und Engelhorn sowie der Verein Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar und der Verband Region Rhein-Neckar haben ihre tatkräftige Unterstützung zugesagt. „Die Partnerschaften sind Antrieb sowohl für die BUGA 23 als auch für die Entwicklung der Stadt Mannheim und der ganzen Region“ freut sich Michael Schnellbach, Geschäftsführer der Bundesgartenschau. Mannheim richtet die BUGA mit dem Fokus auf Klima-, Umwelt- und Ressourcenschutz vom 14. April bis 8. Oktober 2023 aus.

Die Sparkasse Rhein Neckar Nord zählt zu den frühen Förderern der Bundesgartenschau. Vorstandsvorsitzender Stefan Kleiber: „Unsere Sparkasse wird im kommenden Jahr 200 Jahre alt. Die Unternehmenshistorie ist eng verknüpft mit der Entwicklung von Stadt und Region. Beim Blick ins Geschichtsbuch wundert es mich nicht, dass wir auch bei der letzten Bundesgartenschau 1975 schon ein wichtiger Partner waren.“ Die Bundesgartenschau werde ein Attraktivitäts-Impuls für Mannheim – aus wirtschaftlicher, aus gesellschaftlicher und auch aus nachhaltiger Sicht.

Als offizieller Hygiene-Partner steigt das Unternehmen Essity ein. Sein Werk Mannheim ist seit mehr als 135 Jahren in der Quadratestadt zu Hause. „Mit seinem Nachhaltigkeitsmanagement gehört Essity zu den Vorreitern in unserer Branche“, so Oliver Obel, Vizepräsident Sales und Marketing Professional Hygiene auf der Online-Pressekonferenz. „Deshalb stand es für uns außer Frage, dass wir uns an der BUGA 23 beteiligen.“ Sie sei nicht nur ein zentrales Ereignis für Mannheim, sondern setze sich auch mit den wichtigsten Themen unserer Zeit auseinander: Klima-, Umwelt – und Ressourcenschutz. Essity wird die BUGA Mannheim 2023 unter anderem mit nachhaltigen Hygienelösungen für Wasch-, Gastro- und Veranstaltungsbereiche unterstützen.

Auch das traditionsreiche Modehaus Engelhorn ist mit von der Partie. „Für Mannheim ist die Bundesgartenschau eine fantastische Chance, sich als lebendige Metropole nachhaltig zu positionieren“, freut sich Andreas Hilgenstock, geschäftsführender Gesellschafter. Auch die Firma Engelhorn unterstützte bereits die Bundesgartenschau im Jahr 1975. Sie möchte mit zahlreichen Aktionen die Hauptthemen der BUGA 23 aufgreifen. Mit seiner kulturellen Vielfalt und als attraktive Einkaufsstadt biete Mannheim Besuchern gute Gründe für einen Besuch.

Der Verband Metropolregion Rhein-Neckar will lokalen, regionalen und überregionalen Gästen die Metropolregion in allen Facetten präsentieren, insbesondere mit Blick auf Leuchtturmprojekte im Bereich Wasserstoff als Energiespeicher und Mobilität, so Verbandsdirektor Ralph Schlusche. Die Buga 23 werde der Region einen Attraktivitätsschub verleihen und ein Konjunkturprogramm für verschiedenste Wirtschaftsbereiche werden, ist sich Kirsten Korte, Geschäftsführerin des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar sicher.

Weihnachtswünsche von Kindern aus dem Katholischen Kinder- und Jugendheim St. Josef hängen am Wunschbaum in Q6 Q7. Foto: CRM – Center & Retail Management GmbH

Die Advents- und Weihnachtszeit ist die Zeit der Wünsche – besonders für Kinder. Oft schreiben sie eine Unmenge von Ideen auf einen Wunschzettel, in der Hoffnung, einiges davon an Heiligabend geschenkt zu bekommen. Doch nicht allen Kindern ist dieses Glück beschert. Deshalb steht seit geraumer Zeit ein „Wunschbaum“ im Basement des Quartiers Q6 Q7. Geschmückt haben ihn die Palazzo-Künstler der gleichnamigen Dinner-Show zusammen mit Jugendlichen des Interact Clubs Mannheim, der Jugendorganisation des Rotary-Clubs. Nach und nach wurden 250 Wunschkarten der Kids des Katholischen Kinder- und Jugendheims St. Josef an der Tanne befestigt. Und so einfach geht’s: Man wählt eine Karte aus, kauft das darauf gewünschte Geschenk und gibt es hübsch verpackt am Infopoint von Q6 Q7 ab. Die  Aktion geht jetzt in den Endspurt – rund 50 kleine Wunschzettel können noch eingelöst und das Präsent bis Montag, 13. Dezember, abgegeben werden. Palazzo-Künstler und Mitglieder des Interact Clubs übergeben die Geschenke dann an das Kinderheim und bringen so an den Festtagen Kinderaugen zum Strahlen.

Palazzo-Geschäftsführer Rolf Balschbach: „Als langjährige Partner von Q 6 Q 7 haben wir natürlich keine Sekunde gezögert, als wir gehört haben, dass die Aktion den Kindern und Jugendlichen von St. Josef zugutekommt. Die Wunschbaum-Aktion ist einfach großartig und etwas, das gerade in diesen turbulenten Zeiten wichtig ist.“ Große Freude natürlich bei Petra Weber, der Gesamtleiterin von St. Josef: „Wir bedanken uns herzlich dafür, dass Q 6 Q 7 erneut gemeinsam mit den Jugendlichen von Interact die Kinder und Jugendlichen unserer Einrichtung zu Weihnachten bedenkt. Die Wunschbaum-Aktion wurde nun schon zu einer sehr schönen Tradition.“ In dem Heim werden 127 Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Wohnformen und Häusern stationär und teilstationär sowie darüber hinaus etwa 30 Familien mit knapp 60 Kindern in ambulanter Form betreut. Anne-Sophie Michel vom Interact Club: „Wir Interacter können Weihnachten alle zu Hause mit unseren Familien feiern, doch man muss auch bedenken, dass es manchen Kindern ganz anders ergeht. Weihnachten ist vor allem das Fest der Kinder und gerade deshalb ist es uns sehr wichtig, an diesen besonderen Feiertagen den Kindern aus dem St.-Josef-Kinderheim eine Freude zu machen.“

Blick in die Ausstellung: das Stadtmodell. Foto: Tatwerk/finke.media

Auf bisher ungewöhnliche Art wird in Mannheim ab dem 5. November   Stadtgeschichte präsentiert. Highlight der neuen Dauerausstellung im Marchivum, dem Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung, ist ein multimediales Modell der Quadrate. Und so spart der Direktor, Professor Ulrich Nieß, auch nicht mit Superlativen: „Es wird spektakulär – Ergebnis ist eine konsequent digitale Ausstellung, die es in der deutschen Stadtmuseumslandschaft so noch nicht gegeben hat.“

Die über 400-jährige Geschichte Mannheims – von der Stadtgründung 1606/7 bis in die Gegenwart – erleben Besucher und Besucherinnen beispielsweise im Zeitraffer von viereinhalb Minuten. Mithilfe von dreidimensionaler Projektionstechnik, Licht- und Toneffekten wird das Quadratemodell zum Leben erweckt. Wichtige Persönlichkeiten und Jahreszahlen tauchen auf, es wird dargestellt, wie die Stadt wächst, aber auch wann und wo sie zerstört wird. Das Marchivum-Team hat die Ausstellung konzipiert, gestaltet wurde sie von der Berliner Arbeitsgemeinschaft Tatwerk/finke.media in enger Zusammenarbeit mit dem kanadischen Mediensspezialisten und Künstler Stacey Spiegel. Für die neue Schau im Ochsenpferchbunker wurde das Erdgeschoss komplett umgebaut. „Die stadtgeschichtliche Ausstellung im Marchivum setzt neue Standards. Sie lässt die Geschichte unserer Stadt lebendig werden und ermöglicht es mit ihren multimedialen Inszenierungen den Besucherinnen und Besuchern auf mehr als 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche in die Vergangenheit einzutauchen“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz über das innovative Angebot für Besucherinnen und Besucher des Marchivums. „Dabei kommen die großen und die kleinen Geschichten zum Tragen, die Mannheims Identität bis heute prägen.“

Das Eröffnungswochenende mit freiem Eintritt und kostenlosen Führungen findet vom Freitag, 5. November bis Sonntag, 7. November 2021 von 10 bis 18 Uhr statt. Die Führungen beginnen um 11, 13, 15 und 17 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, allerdings ist die Teilnehmerzahl pro Führung begrenzt. Für den Besuch im Marchivum gelten die 3-G-Richtlinien: geimpft – genesen – tagesaktuell getestet. Es besteht zudem die Verpflichtung, sich vor Ort zu registrieren. Regulär beträgt der Eintritt 5 €, ermäßigt 2,50 €, Schulklassen je 1 € pro Person. Die üblichen Öffnungszeiten sind: Dienstag, Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr sowie Mittwoch von 10 bis 20 Uhr. Weitere Informationen können auf www.marchivum.de abgerufen werden.

 

So könnte das Forum Deutsche Sprache am Alten Messplatz aussehen: der Siegerentwurf des Architektenbüros Henn aus Berlin. Foto: Henn

Das Votum war eindeutig, der Sieger steht nun fest: Das Berliner Architekturbüro Henn hat den Wettbewerb für das Forum Deutsche Sprache in Mannheim gewonnen. Der Entwurf mit gläsernen Ausstellungshallen rund um einen harten Kern hat die Jury laut Angaben der Klaus Tschira Stiftung und des Mannheimer Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS) am meisten überzeugt. Zwei dritte Preise gingen an das Büro Jöllenbeck & Wolf aus Walldorf sowie LRO aus Stuttgart.

Auf dem Alten Meßplatz soll in den nächsten Jahren das Forum Deutsche Sprache entstehen. Es wird zugleich Museum, Begegnungsort und Forschungsstätte sein und soll die deutsche Sprache in all ihren Facetten erlebbar und verständlich machen. Das Grundstück stellt die Stadt zur Verfügung. Bauherrin des Hauses ist die Klaus Tschira Stiftung, die dem in Mannheim ansässigen Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) das Gebäude inklusive der ersten Dauerausstellung schenkt. Die Schau soll die individuellen Entwicklungsstufen der Sprache im Laufe eines Lebens nachzeichnen. Besondere Themen sollen erschlossen werden, wie zum Beispiel soziale Medien die Sprache prägen, wie vielseitig deutsche Dialekte sind und wie Kunst und Literatur ihre eigenen Ausdrucksformen in gesprochener und geschriebener Sprache finden. Geplant ist zudem ein Erlebnisbereich für Kinder, in dem auch die Jüngsten an die spannende Welt der Sprache herangeführt werden.

Vor dem Baubeginn werden zunächst aber alle drei Sieger-Entwürfe von der Projektsteuerung der Stiftung nach wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Kriterien überprüft. Erst dann fällt die Entscheidung, welche der Ideen umgesetzt wird. Alle Wettbewerbsergebnisse können noch bis zum 22. Oktober besichtigt werden. Die Baupläne und Modelle werden im Vortragssaal des IDS in R5, 6-13 präsentiert. Aufgrund der geltenden Corona-Regeln am Institut ist eine Terminvereinbarung für die Öffnungszeiten zwischen 9 und 17 Uhr erforderlich (per E-Mail unter: forumdeutschesprache@ids-mannheim.de oder telefonisch unter:  0621-1581 406). Beim Einlass ins Institut gelten die 3G-Regeln.

Weitere Informationen zum Projekt unter www.forumdeutschesprache.de

Yann Bosshammer (4.v.l.) freut sich zusammen mit Assistent Logan Seibert über den zweiten Platz. Foto: Erik Witsoe

Am Ende wurde es total spannend und die Entscheidung fiel ganz knapp aus: Yann Bosshammer, Souschef des Mannheimer Zwei-Sterne-Restaurants Opus V im Modehaus Engelhorn, hat sich beim renommierten Wettbewerb „Koch des Jahres“ den zweiten Platz erkocht. Den Titel sicherte sich der Schweizer Küchenchef Fabio Toffolon, Dritter wurde Stephan Haupt, Souschef, des Ein-Stern-Restaurants Ente im Nassauer Hof in Wiesbaden. Nach Angaben des Veranstalters Grupo Caterdata S.L. standen am Montag (11. Oktober) auf der Ernährungsmesse Anuga in Köln von 300 Bewerberinnen und Bewerbern die besten sechs im Finale. Der Wettbewerb richtet sich an Profi-Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol.

Vor einer hochkarätigen Jury aus renommierten Köchen mussten die Finalisten gemeinsam mit ihren Assistenten und Assistentinnen innerhalb von sieben Stunden ein Dreigang-Menü für fünf Personen mit einem Warenwert von maximal 16 Euro pro Person präsentieren. Gekocht wurde live vor Publikum. Da war höchste Konzentration gefordert. Der gebürtige Franzose Bosshammer und sein Assistent Logan Seibert hatten eine Vorspeise aus Steinpilzen, Linsen und Datteln gewählt, auf die ein Hauptgang mit Kalb, Lauch und Ravigote folgte. Als Dessert servierten die beiden eine Kombination aus Walnüssen, Zwetschgen und Dulcey Valrhona-Schokolade. „Wir sind sehr stolz und total begeistert, den zweiten Platz nach Mannheim gebracht zu haben“, freut sich Bosshammer. Zweieinhalb Monate hatte er Zeit, das Menü auszutüfteln. „Es war eine tolle Chance und ein unvergessliches Erlebnis, bei dem Wettbewerb dabei zu sein und zu zeigen, dass talentierter Koch-Nachwuchs da ist“, so der 28-Jährige. Stolz auf den erfolgreichen Koch zeigt sich auch Fabian Engelhorn, Geschäftsführer des Modehauses auf den Planken: „Wir freuen uns sehr, ein solches Talent in unseren Reihen zu haben.“

Im Anschluss an das Wettbewerbs-Menü wurden die Finalisten bei der Galbani-Challenge noch vor eine zusätzliche Herausforderung gestellt. Sie durften noch eine weitere Vorspeise für die Juroren zubereiten: Hier galt es, die beste Kreation mit Ricotta, Grana Padano und Mozzarella der italienischen Traditionsmarke auf den Teller zu bringen. Überzeugen konnte Bosshammer auch hier: Galbani belohnte ihn mit einer Reise nach Italien im Wert von 2.000 Euro.

OB Peter Kurz (3.v.l.) erhält symbolisch die Verantwortung für die nächste BUGA vom Erfurter Amtskollegen Andreas Bausewein. Foto: Steve Bauerschmidt

Mit einem großen Blumen-Gesteck hat das Erfurter Stadtoberhaupt Andreas Bausewein symbolisch die Verantwortung für die Bundesgartenschau an Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz übergeben. Nach sechs Monaten endete mit insgesamt 1,5 Millionen Besuchern am Sonntag (10. Oktober) die Gartenschau im thüringischen Erfurt. „Mannheim ist jetzt ganz offiziell BUGA-Stadt 2023. Gerne nehme ich den Staffelstab hier entgegen, wo eine BUGA zu Ende gegangen ist, die bemerkenswerte gärtnerische Standards gesetzt hat und wo gleichzeitig mit der Revitalisierung des Egaparks und des Petersbergs die Stadt verändert und weiterentwickelt wurde“, erklärte Kurz. Eine Veränderung der Stadt stehe auch im Mittelpunkt der Bundesgartenschau in Mannheim: „Denn auch unsere BUGA 23 wird nicht ‚nur‘ eine Ausstellung für Gartenbau sein, sondern das Kernstück eines ökologischen Stadtentwicklungsprozesses, der Mannheim nachhaltig verändern wird“, ergänzte er. „Sie wird ein Experimentierfeld sein für die Themen Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung und damit ein nachhaltiges Generationenprojekt, das sich mit der Frage beschäftigen wird, wie wir in Zukunft leben wollen.“

Über dieses „sehr ambitionierte, städtebauliche und nachhaltige Konzept“ freute sich auch Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft. „Mannheim bietet zwei spannende Kulissen: Das Spinelli-Gelände, auf dem ein neuer Park und angrenzend ein neues Stadtquartier entstehen werden, und den Luisenpark. Er ist als Parkanlage aus der Bundesgartenschau 1975 hervorgegangen und erlebt jetzt noch einmal eine Auffrischung, die ihn zukunftsfähig macht.“ Als neue Ausrichterstadt präsentierte Mannheim auf der Erfurter Abschiedsfeier als Kulturbeitrag eine fünfköpfige Allstar-Band um den Jazztrompeter Thomas Siffling, die dessen Eigenkomposition „In Motion“ spielte. Das nahm Comedy-Star Bülent Ceylan wörtlich, erklomm die Open-Air-Bühne, zündete ein Humor-Feuerwerk und brachte das Publikum in Fahrt. Geladen waren 800 besondere Gäste: alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der BUGA Erfurt sowie die vielen ehrenamtlich Tätigen, Kooperationspartner und andere Wegbegleiter der Gartenschau.

„Die Veranstaltung auf dem Petersberg hat mich absolut beflügelt! Jetzt sind wir ganz offiziell die amtierende BUGA-Stadt“, erklärte Michael Schnellbach, Geschäftsführer der BUGA 23 Mannheim. „Dieser symbolträchtige Akt wird eine enorme Kraft entwickeln – ins Innere des BUGA 23-Projekts und auch nach außen, weit über die Grenzen von Stadt und Region hinaus, davon bin ich überzeugt.“ Die Bundesgartenschau wird vom 14. April bis 08.Oktober 2023 stattfinden. Die beiden Ausstellungsgelände Spinelli und Luisenpark werden für die Dauer der BUGA 23 mit einer Seilbahn über den Neckar hinweg verbunden sein. (Alle Infos unter www.buga23.de.)

 

Das CinemaxX- und Cineplex-Kino bieten 500 Freikarten als Impf-Anreiz. Foto: Filmtheaterbetriebe Spickert

Um die Impfbereitschaft in Mannheim zu erhöhen, haben die Stadt Mannheim und die City Werbegemeinschaft eine Unterstützungsaktion gestartet. Handel, Gastronomie und andere Einrichtungen werden aufgefordert, über eigene Aktionen zum Impfen zu motivieren. Unter dem Motto „In den Arm – auf die Hand“ – unterstützt als erste Einrichtung das Schnellrestaurant „Oltu Cag Kebap“ in H2, 19 fortan mit einem Gratis-Döner jede Impfung, ganz gleich, ob im Impfzentrum oder beim Hausarzt. Der Hafen 49, stellt Personen, die in der Zeit vom 16. bis zum 26. August erstgeimpft werden, 2.000 Freikarten für ein Konzert im Oktober nach dem Windhundprinzip zur Verfügung.

Weiterhin locken das CinemaxX- und das Cineplex-Kino in den nächsten Tagen mit 500 Kino-Freikarten Menschen an – diese Tickets sind allerdings an die Impf-Orte im Impfbus vor K 1 oder in der Begegnungsstätte Westliche Unterstadt (Café Filsbach in J6, 1-2) geknüpft. Noch bis einschließlich Sonntag, 22. August, zwischen 9 und 14.30 Uhr, kann man sich dort impfen lassen und die Freikarten erhalten. In der Regel gibt es die Impf-Prämien gegen Vorlage des Impfpasses, in der die Impfung vermerkt ist. Ausgegeben werden die Prämien immer nur am Tag der Impfung.    

„Je mehr Personen durch die Impfung gegen Corona geschützt sind, desto besser kommen wir durch den Herbst und Winter“, begründet Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert die Aktion. Deshalb wolle man durch verschiedene Prämien Anreize zur Impfung geben. Stadt und Werbegemeinschaft hoffen darauf, dass sich möglichst viele weitere Unterstützer aus Handel, Gastronomie und weiteren Einrichtungen beteiligen werden. Die Impf-Supporter sowie weitere Informationen zu den Impf-Prämien sind auf der städtischen Homepage unter https://www.mannheim.de/impfsupporter aufgelistet. Die Stadt Mannheim wird regelmäßig über neue Prämien und Angebote informieren.

So könnte die Seilbahn auf dem Spinelli-Gelände aussehen. Rendering: Doppelmayr Seilbahnen GmbH / MOJA Design

Die Bundesgartenschau ist in Mannheim ein viel diskutiertes Thema: Nun sollen sich alle Interessierten selbst ein Bild von den Fortschritten auf der Baustelle des BUGA-Geländes Spinelli machen können. Zum Ende der baden-württembergischen Sommerferien stehen auf dem ersten Spinelli-Fest am 12. September 2021 von 11 bis 17 Uhr Geländeführungen und ein Kulturprogramm auf der Agenda.

Wo wird die Seilbahnstation stehen? Wie soll die U-Halle aussehen? Was ist die „Große Weite“? Bei Führungen über Spinelli werden solche Fragen beantwortet und das Entstehen der BUGA 23 sichtbar gemacht. Im zukünftigen Eingangsbereich erhalten Vereine und Kooperationspartner die Möglichkeit, sich auf einer Kulturmeile zu präsentieren und in den direkten Austausch mit den Gästen zu gehen. Ein Kulturprogramm für Groß und Klein rundet das Fest ab. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt – mit oder ohne Fleisch und vegan, für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Zum Schutz der Umwelt bitten die Veranstalter, die Anreise per öffentlichem Nahverkehr oder Fahrrad zu planen. Ein Corona-Konzept sowie Einlassbedingungen werden vor der Veranstaltung auf die geltenden rechtlichen Normen angepasst und bekannt gegeben.

Der begehrte Existenzgründerpreis MEXI. Foto: Stadt Mannheim / Proßwitz

Bis zum 31. August können sich Unternehmensgründerinnen und -gründer für den Mannheimer Existenzgründungspreis MEXI 2022 in den drei Kategorien Technologie, Dienstleistungen und Social Economy bewerben. Mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro je Kategorie, das jeweils von Roche, der Sparkasse Rhein Neckar Nord und der Stadt Mannheim / Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung gesponsert werden, ist der MEXI der am höchsten dotierte regionale Preis für Start-ups in Deutschland. Darüber hinaus können sich die MEXI- Gewinnerinnen und -Gewinner über eine Berichterstattung in den Medien der Mannheimer Wirtschaftsförderung wie „Mannheim – Stadt im Quadrat“ sowie eine begehrte Preisskulptur freuen. „Die Verleihung des MEXI ist eines unserer Highlight-Aktivitäten zur Gründungsförderung“, betont Christiane Ram, Leiterin der Wirtschaftsförderung.

Der MEXI wurde erstmals 2005, auf Initiative des Herausgebers von „Mannheim – Stadt im Quadrat“, dem Verlag Grunert Medien & Kommunikation, vergeben. Die Auszeichnung zählt mittlerweile zu den renommiertesten Start-up-Preisen Deutschlands. Neben der hohen Qualität der Jungunternehmerinnen und -unternehmer ist das hohe Anforderungsprofil für den Gewinn des MEXI von großer Bedeutung. „Es werden nicht ‚gute Ideen‘, sondern deren erste erfolgreiche Umsetzung in der Praxis ausgezeichnet“, so der Initiator des MEXI, Michael Grunert. Alle Finalisten müssen ihr Produkt und ihre Idee einer qualifizierten Jury präsentieren und werden von dieser „auf Herz und Nieren“ hinterfragt.

Der MEXI wird im Rahmen des Mannheimer Wirtschaftsforums am 25. November offiziell von Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch verliehen. Schirmherr des Preises ist Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

Voraussetzung zur Bewerbung ist unter anderem eine Gründung nach dem 31.03.2018. Unternehmenssitz muss Mannheim sein. Alle Informationen rund um den MEXI und zum Bewerbungsverfahren gibt es unter www.mannheim.de/mexi-bewerbung-2022.