Der begehrte Existenzgründerpreis MEXI. Foto: Stadt Mannheim / Proßwitz

Bis zum 31. August können sich Unternehmensgründerinnen und -gründer für den Mannheimer Existenzgründungspreis MEXI 2022 in den drei Kategorien Technologie, Dienstleistungen und Social Economy bewerben. Mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro je Kategorie, das jeweils von Roche, der Sparkasse Rhein Neckar Nord und der Stadt Mannheim / Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung gesponsert werden, ist der MEXI der am höchsten dotierte regionale Preis für Start-ups in Deutschland. Darüber hinaus können sich die MEXI- Gewinnerinnen und -Gewinner über eine Berichterstattung in den Medien der Mannheimer Wirtschaftsförderung wie „Mannheim – Stadt im Quadrat“ sowie eine begehrte Preisskulptur freuen. „Die Verleihung des MEXI ist eines unserer Highlight-Aktivitäten zur Gründungsförderung“, betont Christiane Ram, Leiterin der Wirtschaftsförderung.

Der MEXI wurde erstmals 2005, auf Initiative des Herausgebers von „Mannheim – Stadt im Quadrat“, dem Verlag Grunert Medien & Kommunikation, vergeben. Die Auszeichnung zählt mittlerweile zu den renommiertesten Start-up-Preisen Deutschlands. Neben der hohen Qualität der Jungunternehmerinnen und -unternehmer ist das hohe Anforderungsprofil für den Gewinn des MEXI von großer Bedeutung. „Es werden nicht ‚gute Ideen‘, sondern deren erste erfolgreiche Umsetzung in der Praxis ausgezeichnet“, so der Initiator des MEXI, Michael Grunert. Alle Finalisten müssen ihr Produkt und ihre Idee einer qualifizierten Jury präsentieren und werden von dieser „auf Herz und Nieren“ hinterfragt.

Der MEXI wird im Rahmen des Mannheimer Wirtschaftsforums am 25. November offiziell von Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch verliehen. Schirmherr des Preises ist Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

Voraussetzung zur Bewerbung ist unter anderem eine Gründung nach dem 31.03.2018. Unternehmenssitz muss Mannheim sein. Alle Informationen rund um den MEXI und zum Bewerbungsverfahren gibt es unter www.mannheim.de/mexi-bewerbung-2022.

Spendenübergabe im abgesperrten Areal des zukünftigen Klassenzimmers: Ursula Jünger und Joachim Költzsch (2. v. r.) nehmen die Schecks von Stefan Kleiber (l.) und Thorsten Riehle (r.) in Empfang.

 

Die Grüne Schule, seit 2017 im Herzogenriedpark tätig, bekommt wetterfesten Zuwachs direkt neben der Nutztierarche. Spätestens ab Herbst soll an diesem Ort das „Klassenzimmer im Grünen“ entstehen: Ein offener Unterstand als Unterrichtsort für Schulkinder mit direkter Sinnesausrichtung auf die Tiere und gleichzeitig ein Regen- und Sonnenschutz. Für die Finanzierung dieses Ausbaus des naturkundlichen Bildungsangebots machte sich Gemeinderat Thorsten Riehle bei möglichen Spendern stark. In der Sparkasse Rhein Neckar Nord und der Mannheimer Runde fand er die entsprechenden Partner. Zusammen steuern sie 20 000 Euro bei.

Einen „überdachten Frei-Raum“ nennt Umweltpädagogin und Grüne-Schule-Chefin Ursula Jünger das Klassenzimmer. „Es wird für uns Forscher-Stützpunkt, Beobachtungsstation, Versammlungsort, Kreativplatz und Unterrichtsort sein. Mitten im Geschehen der Natur, offen für alle Anregungen der Sinne wie Tiergeräusche, Gerüche und Farbenspiele, doch gleichzeitig geschützt vor Wetter, Regen oder zu viel Sonne“, zählt sie die Vorteile auf. Park-Geschäftsführer Joachim Költzsch spricht gar von ganz neuen Möglichkeiten der umweltpädagogischen Aktivitäten, nahezu voll finanziert durch die beiden Spender: „Unser Dank gilt den beiden großzügigen Geldgebern, die das Klassenzimmer überhaupt erst ermöglichen und natürlich Thorsten Riehle für seinen unermüdlichen Einsatz.“

Für Riehle gerade ein für den Stadtteil wichtiges Projekt: „Der Herzogenriedpark ist ein wichtiges Naherholungsgebiet für die eng bebaute Neckarstadt, aber auch für den ganzen Mannheimer Norden. Diese Investition in das Bildungsangebot des Parks ist ein weiterer Ausbau des naturnahen Raums, der gerade hier wichtig ist.“ Als Vorstandsmitglied der Mannheimer Runde gelang es ihm, auch seine Kollegen davon zu überzeugen: „Als Zusammenschluss mittelständischer Unternehmen engagieren wir uns immer dann, wenn es darum geht, sinnvolle Entwicklungen zu unterstützen und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Das gelingt an dieser Stelle in hervorragender Weise.“ Insgesamt 10 000 Euro steuert die Mannheimer Runde bei.

Den Sparkassen-Chef Stefan Kleiber überzeugte Riehle sogar so sehr, dass dieser die Summe aus dem Spenden-Etat der Sparkasse fast verdoppelte. Fast, denn Kleiber aktivierte auch seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit einer Spenden-Tombola sammelte die Sparkasse 2 500 Euro aus der eigenen Belegschaft, 7 500 Euro legte das Kreditinstitut als Spende obendrauf. Aus gutem Grund, so Kleiber: „Umweltpädagogische Bildung ist wichtig. Vor allem in Großstädten, wo die Kleinen nicht im Grünen und im Kontakt mit verschiedenen Tieren aufwachsen. Kinder sollen lernen, wie unsere schützenswerte Natur funktioniert, wie Flora und Fauna zusammenhängen und welchen Einfluss das auf den Menschen hat. Die Grüne Schule leistet hier tolle Arbeit.“

Laut Joachim Költzsch ist der Bauantrag gestellt, er hofft auf Baubeginn spätestens im Herbst. Im kommenden Frühjahr könnten dann die ersten Schulklassen das Frühlingserwachen bereits im Klassenzimmer im Grünen erleben. Eine exklusive Eröffnung für die erwachsenen Spendervertreter stellt er vorab in Aussicht: „In der Grünen Schule lernt garantiert jeder etwas Neues – auch wenn er nicht mehr schulpflichtig ist“, so Költzsch.

Yann Bosshammer ist Souschef des „Opus V“. Foto: engelhorn

Die niedrigen Inzidenzen machen es möglich: Seit dem 27. Mai 2021 ist das „Opus V“ wieder geöffnet und lädt zu kulinarischen Highlights ein. Nachdem das Gourmetrestaurant im Modehaus engelhorn auf den Mannheimer Planken während des Lockdowns im März 2021 seine zwei Michelin-Sterne aus der Zeit von Tristan Brandt verteidigen konnte, ist die Motivation besonders groß. Dominik Paul, der erst im Juli vorigen Jahres die Rolle des Küchenchefs übernommen hat, zeigte sich überwältigt von der Auszeichnung.

Und nun kann auch sein Souschef Yann Boshammer nach kulinarischen Sternen greifen. Er hat sich für Deutschlands renommierten Kochwettbewerb „Koch des Jahres“ qualifiziert – und konnte sich dabei gegen hundert Konkurrenten durchsetzen. Am 18. Juli hat er nun die Chance, im Bonner Kameha Grand Hotel eines der sechs begehrten Tickets fürs Finale gewinnen. Mit einer kulinarischen Kombination aus Tradition, Heimat und Moderne will der junge Koch gemeinsam mit seinem Assistenten Logan Seibert, Chef-Pâtissier in der Schwarzwaldstube der Traube Tonbach in Baiersbronn, bei dem Live-Wettbewerb punkten. Während des Wettbewerbs wird laut der Geschäftsführerin Nuria Roig nicht nur darauf geachtet, dass die Teilnehmer die Regeln befolgen, sondern dass sie fair im Umgang mit ihren Mitstreitenden und ihren Assistierenden agieren und dass sie respektvoll und nachhaltig mit Lebensmitteln umgehen. Somit steht der Sieger der Endrunde von „Koch des Jahres“ am 11. Oktober auf der Ernährungsmesse Anuga in Köln nicht nur für exzellente Kochkunst, er ist ebenso ein Teamplayer, der charakterliche Stärke und respektvollen Umgang bewiesen hat.

Boshammers persönlicher Küchenstil passt perfekt zum nachhaltigen Ansatz des Spitzenrestaurants, dessen Motto heißt: „Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung“. Die Produkte werden mit viel Sorge und Respekt verarbeitet, denn: „Gutes, nachhaltiges Essen steigert die Lebensqualität um ein Vielfaches.“ Der gebürtige Franzose absolvierte bereits mit 15 Jahren seine Ausbildung im Restaurant und Spa „Diana“ in Molsheim sowie im Restaurant „Le arc“ in Obernai. Später arbeitete er unter Harald Wohlfahrt und Torsten Michel im Drei-Sterne-Restaurant Schwarzwaldstube in Baiersbronn. Seit Anfang 2019 ist er als Souschef im „Opus V“ tätig.

Michael Schnellbach, Geschäftsführer der Bundesgartenschau-Gesellschaft Mannheim 2023 gGmbH und Klaus Hofmann, Präsident der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar Odenwald, beim Dreh der ersten Folge BUGA 23: NETZWERK im Gym auf dem Spinelli-Gelände. Foto: BUGA 23

Sie wird mit über 100 Hektar eine der flächenmäßig bisher größten Bundesgartenschauen sein – aber sie setzt nicht nur auf Quantität, sondern auch auf Qualität: die Bundesgartenschau 2023 in Mannheim. Mit den vier Leitthemen Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung möchte sie sich als Experimentierfeld für innovative Ideen und Forschungsansätze profilieren.

Wichtige Partner des Events: die Unternehmen der Region. In der kürzlich erschienenen Sponsoring-Broschüre wird ein kompakter Überblick über Möglichkeiten der Zusammenarbeit gegeben – von offiziellen Partnerschaften in verschiedenen Stufen bis zu Kooperationen mit Lieferanten und der Gastronomie.

Um sich trotz Social Distancing mit der Wirtschaft auszutauschen, hat die Bundesgartenschau-Gesellschaft Mannheim 2023 gGmbH im Mai eine neue Gesprächsreihe gestartet, die als Videopodcast abrufbar ist – das BUGA 23: NETZWERK. Mit diesem Format bietet die BUGA Vertreterinnen und Vertretern der Firmen an Rhein und Neckar eine Bühne im digitalen Raum. Der erste Gast im BUGA 23: NETZWERK war Klaus Hofmann, Präsident der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar Odenwald. Regelmäßig lädt BUGA-Geschäftsführer Michael Schnellbach jetzt zum Gespräch auf die Couch ein.

Das BUGA-Management geht von einem Auftragsvolumen von insgesamt rund 150 Millionen Euro aus, von denen erfahrungsgemäß etwa zwei Drittel in der Region bleiben. Profitieren sollen viele Branchen – angefangen von der Bauwirtschaft vor Ort und dem Handwerk über die Tourismusbranche, den Einzelhandel, das Hotel- und Gaststättengewerbe bis zu Kulturveranstaltern, Künstlern und Musikern. In Mannheim wird mit 2,1 Millionen Besucherinnen und Besuchern gerechnet.

https://www.buga23.de/beste-aussichten/netzwerk/

Der Schwarzwälder Michael Jung gewinnt auf fischerChelsea die Badenia – den Großen Preis der MVV. Foto: Sportfotos-Lafrentz.de

Das 57. Maimarkt-Turnier hat den Ruf Mannheims als Pferdesportstadt eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Die Entscheidung, das Turnier stattfinden zu lassen, war richtig. Unser Hygiene-Konzept hat gezeigt, dass mit einer vernünftigen Organisation eine Veranstaltung dieser Art und Größe machbar ist“, zog Turnier-Chef Peter Hofmann nach drei Dressur- und drei Springtagen schon ein zufriedenes Fazit, bevor die Para-Equestrians, die behinderten Dressurreiter, noch vom 7. bis zum 9. Mai an den Start gehen.

In den vergangenen Tagen habe es in ganz Mannheim trotz eines Inzidenzwertes von über 200 keinen sichereren Platz gegeben als das Reitgelände auf dem Mühlfeld. „Wir haben täglich alle Beteiligten getestet, weshalb sich nur negativ-Getestete auf der Anlage befunden haben.“ Wir wollten „ein Stück Normalität zurückgewinnen“, erklärte Hofmann. „Das war die Botschaft, und die Reiterinnen und Reiter haben uns das gedankt, denn selten hatten wir so starke Starterfelder.“ So war der gesamte deutsche A-Kader am Start.

Michael Jung siegt in der „Badenia“ / Isabell Werth prägt die Dressur-Tage

Beim Herzschlagfinale in der „Badenia“, dem Großen Preis der MVV, hatte Vielseitigkeits-Olympiasieger Michael Jung (Horb am Neckar) mit seiner 13-jährigen Westfalen-Stute fischerChelsea einen Vorsprung von gerade einmal einer Hundertstelsekunde. Im Stechen, das 14 Paare mit Null-Fehler-Ritten erreicht hatten, blieb er erneut ohne Abwurf und durchbrach nach 41.85 Sekunden die Lichtschranke. Damit verwies er das Olympiakader-Mitglied Maurice Trebbel (Emsbüren) auf Don Diarado auf Platz 2 und sicherte sich nicht nur die 25.000 Euro Preisgeld, sondern auch wertvolle Punkte für die Longines Weltrangliste.

Der 38-jährige Schwarzwälder dankte anschließend für dieses „tolle Turnier mit einem tollen Boden, einem tollen Parcours – dieser Erfolg beflügelt jetzt auch für die Zukunft und nicht zuletzt für Tokio“. Die Badenia war nicht nur eine Qualifikation für die Olympischen Spiele, sondern auch für die Europameisterschaften Anfang September in Riesenbeck.

Dem Dressur-Teil zu Beginn des Turniers hatte die mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin Isabell Werth ihren Stempel aufgedrückt. Auf Bella Rose siegte sie im Grand Prix Special, der schwersten Dressur-Prüfung, die es gibt, vor Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen).

Lokalmatador Richard Vogel sicherte sich im MVV-Stadion auf Ride Smart Never Walk Alone die Vier-Sterne-Prüfung um den Preis der Stadt Mannheim vor  Marcus Ehning (Borken) auf Misanto Pret A Tout.

Turnier-Chef Hofmann freute sich besonders darüber, dass „die allermeisten Sponsoren – insbesondere die MVV – „auch in dieser schweren Zeit dem Turnier treu geblieben sind. Das zeigt, dass wir in den letzten Jahren bei ihnen großes Vertrauen aufbauen konnten.“

Das Maimarkt-Turnier findet in diesem Jahr coronabedingt ohne Zuschauer statt. Wer dennoch die Reiter bei ihren spannenden Wettkämpfen verfolgen will, kann   über „ClipMyHorse.TV“ über folgenden Link live dabei sein:  https://www.clipmyhorse.tv/de_DE/onair

Diese 57. Ausgabe des am 28. April beginnenden Reitturniers bietet Profisport auf höchstem Level unter Covid-19-Einschränkungen. Die Veranstaltung auf Vier-Sterne-Niveau bietet die Besten der Besten in Dressur, Springen und Para-Equestrians auf. Sie ist als Qualifikations-Turnier für die Olympischen Spiele in Tokio und die Europameisterschaften in Springen und Dressur in Riesenbeck und Hagen angelegt. Das Maimarkt-Turnier ist das erste seiner Art in Corona-Zeiten, das mit einem ausgeklügelten und genehmigten Hygienekonzept mit täglichen Tests für alle Beteiligten internationalen Topsport in der Quadratestadt bietet, allerdings ohne Publikum vor Ort. „Die Situation kann mit intelligenten Konzepten bewältigt werden“, ist sich Peter Hofmann, der langjährige Organisator des Turniers sicher. „Diese Hygienekonzepte sind zwar sehr, sehr aufwändig, aber ich bin der festen Überzeugung, dass wir das zusammen mit den Reitern hinkriegen.“

Die Traditionsveranstaltung beginnt mit drei hochkarätigen Dressurprüfungen. An der Spitze der Dressur-Stars stehen die mehrmalige Olympiasiegerin und Weltmeisterin Isabell Werth (Rheinberg) und der Olympiasieger und Weltmeister Sönke Rothenberger (Bad Homburg vor der Höhe). Noch bis Freitag (30. April) treten sie im MVV-Reitstadion zu weiteren internationalen Grand- Prix- und Kürprüfungen an. Darüberhinaus gehen zwei U25-Prüfungen über das Dressur-Viereck.

Der Samstag (1. Mai) dient zur An- und Abreise der Dressur- und Springreiter. An diesem Tag wird die gesamte Anlage vollständig desinfiziert, bevor von Sonntag (2. Mai) bis Dienstag (4. Mai) die internationale Springelite und der U25-Nachwuchs das Geschehen bestimmen. Die Höhepunkte sind das Maimarkt-Championat am Sonntag, der Preis der Stadt Mannheim am Montag sowie der Große Preis der MVV – Die Badenia – zum Abschluss am Dienstag. Die Badenia wird zugleich als Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio (23. Juli bis 8. August) und die Europameisterschaften im Springen (30. August bis 4. September, Riesenbeck) gewertet.

Den dritten Teil des Maimarkt-Turniers, präsentiert von der Stiftung deutscher Spitzenpferdesport, bestreiten von Freitag (7. Mai) bis Sonntag (9. Mai) die Para-Dressurreiterinnen und -reiter, die 13 Prüfungen und den einzigen Nationenpreis außerhalb eines Championats auf dem Weg nach Tokio im Programm haben.

Damit die „Mainz“ in Mannheim erstrahlt: Rolf Götz (l.) und Helmut Augustin vor dem historischen Seitenraddampfer am Neckarufer.

Damit die „Mainz“ in Mannheim erstrahlt: Rolf Götz (l.) und Helmut Augustin vor dem historischen Seitenraddampfer am Neckarufer.
Damit die „Mainz“ in Mannheim erstrahlt: Rolf Götz (l.) und Helmut Augustin vor dem historischen Seitenraddampfer am Neckarufer.

Im Dezember 2018 erloschen die Lichter auf dem traditionsreichen Museumsschiff am Neckar. Dieses Wahrzeichen Mannheims, immerhin Deutschlands größter historischer Raddampfer, ist seither außer Betrieb und es herrschte lange Unklarheit darüber, wie es mit dem Seitenraddampfer von 1929 weitergeht. Seit Dezember 2020 steht fest: Die „Mainz“ bleibt in Mannheim. Sie wird mit Mitteln von Bund, Land, Stadt und Technoseum saniert und von der Gesellschaft zur Förderung des Deutschen Rheinschifffahrtmuseums betreut und betrieben. Eine Finanzspritze kommt nun von der Stiftung der Sparkasse Rhein Neckar Nord, die 5 000 Euro zur Sanierung beisteuert.MEHR ERFAHREN

Vom Pizzabäcker zum Millionär – so lauten moderne Märchen normalerweise. Doch bei Capital Bra läuft die Karriere in der umgekehrten Reihenfolge: Der millionenschwere Rapper hat gemeinsam mit der Universal Music Group eine eigene Pizza auf den Markt gebracht: „Gangstarella“. Gerade in Zeiten von Corona ist der Griff zur Tiefkühlpizza beliebter denn je. Das dachte sich wohl auch der Deutschrapper mit ukrainischen und russischen Wurzeln. Gleich zwei Sorten sind seit Mitte Mai 2020 bei Edeka, Rewe und Kaufland erhältlich: Rindersalami und Grillgemüse mit Hanf-Soße. MEHR ERFAHREN

Endlich ist es soweit: Die MS Kurpfalz, das einzige in Mannheim beheimatete Fahrgastschiff, legt wieder ab. Gestartet wird von der Kurpfalzbrücke über die Neckarspitze rheinaufwärts bis zur Reißinsel. Auf dem Fahrplan stehen unterschiedlich lange Hafenrundfahrten – darunter auch eine nachhaltige Hafenrundfahrt, die die sozialen und ökologischen Folgen des weltweiten Handels an regionalen Produkten erläutert. Außerdem werden Ausflüge unter anderem nach Ladenburg und Speyer sowie Mondscheinfahrten angeboten.

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Vom 4. bis 6. Januar 2020 weht der Hauch der großen weiten Welt durch die Mannheimer Maimarkthalle. Der ReiseMarkt Rhein-Neckar-Pfalz versetzt seine Besucher auf einer Fläche von 7.400 Quadratmetern mit vielfältigen Angeboten für die schönste Zeit im Jahr in Urlaubslaune. Afrika, Nord- und Südamerika, Asien, Australien, Europa und natürlich Deutschland und die Region bieten eine Vielzahl an faszinierenden Zielen: Von exotisch bis gemütlich ist alles dabei.

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Eroeffnung der 3 Weihnachtsmaerkte, Engelhorn Weihnachtsmarkt
Foto Thomas Troester

Mannheim stimmt sich auf die Weihnachtszeit ein. Mit der offiziellen Eröffnung der Weihnachtsmärkte am 25. November 2019 am Wasserturm und auf den Kapuzinerplanken sowie dem Märchenwald auf dem Paradeplatz beginnt die Stadt in Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu leuchten und hüllt sich in den Duft von gebrannten Mandeln, Lebkuchen und Glühwein.

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Ob durch die Hallen bummeln oder Reitsport der internationalen Größen genießen: Am Maimarkt-Dienstag erreicht „Mannheims Nationalfeiertag“ wieder seinen Höhepunkt.

HOFMANN PETER (Organisationschef), BLUM Simone (GER), HETZEL Holger (GER)
Mannheim – Maimarkt Turnier 2019
Einlösung Wettschulden
05. Mai 2019
© www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

Typisch für den Maimarkt: Strahlende Gesichter

 

Hier wichtige Informationen für alle Interessierte:

https://www.mannheim.de/de/veranstaltung/maimarkt-2019

https://maimarkt.de/allgemeine-infos/ueberblick.html

https://www.rnv-online.de/fahrtinfo/

  1. Mannheimer Maimarkt-Turnier als Station auf dem Weg zur EM in Rotterdam

Mit einem kleinen, aber feinen Pony-Programm am ersten Wochenende (27./28. April und 1. Mai 2019) sowie den gewohnt kompakten nationalen und internationalen Prüfungen im zweiten Teil (3. bis 7. Mai) mit Springen, Dressur und den Para-Equestrians präsentiert sich das traditionelle Mannheimer Maimarkt-Turnier zum Auftakt der „grünen Saison“ bei seiner 56. Auflage. MEHR ERFAHREN

Die Innenstadt ist festlich geschmückt, die Hütten der Weihnachtsmärkte sind aufgebaut und 700 Lichterketten wurden verlegt. Für den Start der weihnachtlichen Aktionen in der Mannheimer Innenstadt am Mittwoch, 28. November, haben Einzelhändler und der Handelsverband Nordbaden, die Betreiber der Weihnachtsmärkte, die MVV Energie AG, die Werbegemeinschaft Mannheim City e.V. und die Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim wieder an einem Strang gezogen, um den Besucherinnen und Besuchern ein stimmungsvolles Ambiente zum Flanieren und Einkaufen für jeden Geschmack und Geldbeutel zu bieten. Für das Weihnachtsgeschäft ruht die Baustelle zur Sanierung der Planken bis zum 8. Januar.

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Nach dreijähriger Bauzeit eröffnet die Kunsthalle Mannheim am Freitag, 01. Juni 2018 um 18 Uhr, mit einem vielfältigen dreitägigen Programm. Insgesamt sind 742 Kunstwerke ausgestellt. Darüber hinaus werden auf 1.000 Quadratmetern im Neubau dreißig ausgewählte Werke von Jeff Wall präsentiert.MEHR ERFAHREN

Peter Hofmann: „Eine Ehre für das Maimarkt-Turnier!“ – Eintrag ins Goldene Buch

„Das ist eine sehr große Ehre für das Maimarkt-Turnier, ein Riesenkompliment für Mannheim und einfach großartig!“, Peter Hofmann, Präsident des Reiter-Verein Mannheim und seit 35 Jahren für das traditionelle Maimarkt-Turnier verantwortlich, freute sich am Dienstag über hohen Besuch. MEHR ERFAHREN

Historischer Moment im MVV-Reitstadion: Zum Abschluss des 55. Mannheimer Maimarkt-Turniers sicherte sich am Dienstag mit Kara Chad erstmals eine Reiterin aus Kanada den Sieg in der Badenia – Großer Preis der MVV und das Preisgeld von 16.250 Euro.MEHR ERFAHREN

Jörg Oppermann schnappt sich am Sonntag den Sieg im Championat von Mannheim

Jörg Oppermann (Gücklingen) und sein 17-jähriger Holsteiner Hengst Che Guevara setzten sich am Sonntag im zweitwichtigsten Springen des 55. Mannheimer Maimarkt-Turniers, dem Championat von Mannheim um den Preis der Mannheimer Ausstellungs-GmbH und der Diringer & Scheidel GmbH, im Stechen durch.MEHR ERFAHREN

Während eines persönlichen Besuchs, übergaben der freischaffende Künstler Johannes Karl und Uta Römer, Geschäftsführerin der Agentur für Kunstvermittlung „insachenkunst“, die Videoinstallation „Ghostriders in the Sky“ offiziell der Mannheimer Versicherung AG. MEHR ERFAHREN

Generation guide unterstützt als Partner von Unternehmen deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Problemen im beruflichen und familiären Alltag. Das Netzwerk leistet Hilfe in allen Lebensphasen.

Die Kinder haben Probleme in der Schule, die Oma ist pflegebedürftig und der Ehemann arbeitslos. Hinzu kommen Umstrukturierungen in der Firma. Dann ist das Chaos für eine berufstätige Frau und Mutter komplett. MEHR ERFAHREN