Beim ersten Spatenstich: (v. l.) Christian Specht, Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim, Armin Kayser, Executive Vice President Kyocera Fineceramics Europe, Kunihiko Ueki, Europa-Chef von Kyocera Europe, Dr. Carsten Rußner, President Kyocera Fineceramics Europe, Jürgen Böttcher, Projektleiter Infrastruktur und Automation Kyocera Fineceramics Europe und Simon Fischer, Studio SF Simon Fischer & Architekten. Foto: Rittelmann/Kyocera

Beim ersten Spatenstich: (v. l.) Christian Specht, Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim, Armin Kayser, Executive Vice President Kyocera Fineceramics Europe, Kunihiko Ueki, Europa-Chef von Kyocera Europe, Dr. Carsten Rußner, President Kyocera Fineceramics Europe, Jürgen Böttcher, Projektleiter Infrastruktur und Automation Kyocera Fineceramics Europe und Simon Fischer, Studio SF Simon Fischer & Architekten. Foto: Rittelmann/Kyocera
^Beim ersten Spatenstich: (v. l.) Christian Specht, Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim, Armin Kayser, Executive Vice President Kyocera Fineceramics Europe, Kunihiko Ueki, Europa-Chef von Kyocera Europe, Dr. Carsten Rußner, President Kyocera Fineceramics Europe, Jürgen Böttcher, Projektleiter Infrastruktur und Automation Kyocera Fineceramics Europe und Simon Fischer, Studio SF Simon Fischer & Architekten. Foto: Rittelmann/Kyocera

Es hat eine lange Tradition: das Industrieareal in Mannheim-Friedrichsfeld. Seine Anfänge gehen auf die Gründung einer Ziegelei im Jahr 1863 zurück, ab 1873 begann der Industrielle Julius Friedrich Espenschied auf dem Gelände Röhren-Tröge und Wannen aus Zement und Ton herzustellen. Die Adresse „Steinzeugstraße“ erinnert noch an diese Anfänge. 2019 hat sich dort nun die Kyocera Fineceramics Europe angesiedelt und die Feinkeramiksparte von Aliaxis Deutschland übernommen – mit 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer Fläche von 100.000 Quadratmetern. Sie teilt sich nun das Gelände mit dem belgischen Konzern, der sich jetzt auf das Kerngeschäft mit der Herstellung von Kunststoffrohrsystemen konzentriert.

Kyocera hat große Pläne in Mannheim-Friedrichsfeld: Anfang März 2023 erfolgte der Spatenstich für ein neues Verwaltungszentrum sowie eine Logistik- und Produktionshalle mit einem Investitionsvolumen von rund 20 Millionen Euro auf dem neuen Campus Nord. Ende 2024 sollen die Gebäude bezugsfertig sein. „Mit der Errichtung des Campus Nord unterstreicht Kyocera seine regionale Verankerung. Wir bekennen uns zur Metropolregion Rhein-Neckar und bauen daher unsere Präsenz in Mannheim noch weiter aus“, erklärte Armin Kayser, Executive Vice President Kyocera Fineceramics Europe GmbH. Darüber freute sich besonders Erster Bürgemeister Christian Specht: „Dass ein weltweit führendes Keramik- und Technologieunternehmen diese Standortentscheidung trifft, ist ein Bekenntnis zu Mannheim und der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar und unterstreicht einmal mehr unsere Bedeutung als Produktions- und Entwicklungsstandort.“

Einen wesentlichen Teil zur Finanzierung der Investitionen trug der parallele Verkauf von 63.000 Quadratmeter des Geländes an den Berliner Investmentmanager Aventos bei, der die Fläche in Mannheim-Friedrichsfeld für eine Gruppe privater Investoren erwarb. Aventos will hier unter Beibehaltung einiger Gebäude, die in Teilen denkmalgeschützt sind und kernsaniert werden, in mehreren Phasen den Gewerbepark „Vareal“ entwickeln und auf diese Weise rund 35.000 Quadratmeter Gewerbeflächen für Neuansiedlungen vor allem aus den Bereichen Light Industrial, Lager sowie Forschung und Entwicklung schaffen.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder farbenfrohe Mode im Afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt. Foto: Maimarkt Mannheim

Auch in diesem Jahr gibt es wieder farbenfrohe Mode im Afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt. Foto: Maimarkt Mannheim
Auch in diesem Jahr gibt es wieder farbenfrohe Mode im Afrikanischen Dorf auf dem Maimarkt. Foto: Maimarkt Mannheim

Die Vorfreude steigt: Bald geht es wieder los, mit Deutschlands größter Regionalmesse – dem Mannheimer Maimarkt. Vom 29. April bis zum 9. Mai bietet die beliebte Veranstaltung auf dem Mühlfeld wieder Tipps und Trends rund um Haus und Garten, Gesundheit und Freizeit, Kulinarisches und Spitzen-Reitsport.

In der Halle des Handwerks zeigen 17 Gewerke, was sie zu bieten haben. Die Metropolregion präsentiert Ausflugsziele und ÖPNV-Verbindungen. Feuerwehren und Rettungsdienste laden ins Bevölkerungsschutz-Mobil und geben Tipps für den Alltag. In der Baden-Württemberg-Halle lässt Showkoch Eberhard Braun raffinierte Leckereien aus regionalen Produkten verkosten. Kreative Gründer sind in der Sonderschau „Die Höhle der Löwen“ zu Gast. Auch verständliche Kurz-Vorträge zu spannenden Medizin-Themen gehören wieder zum Programm. Sportlich ausprobieren darf man sich auf dem Mobilcourt zum Beispiel bei Bubble-Fußball.

Reitsport-Fans freuen sich auf die hochklassigen Spring-Turniere und Dressur-Vorführungen. Foto: Maimarkt Mannheim
Reitsport-Fans freuen sich auf die hochklassigen Spring-Turniere und Dressur-Vorführungen. Foto: Maimarkt Mannheim

Kühe, Pferde, Ziegen, Geflügel, Kaninchen und Bienen kann man in den Tierzelten aus der Nähe betrachten. In der Sonderschau „Unser Hund“ dürfen die Besucher mit ihrem eigenen Vierbeiner durch einen Parcours laufen und bekommen Infos zu Erziehung und Tricks. Polizeipferde und -hunde zeigen Highlights aus ihrem Trainingsprogramm. Spannend wird’s wieder beim hochkarätig besetzten Maimarkt Reit- und Springturnier und bei den Para-Equestrians mit behinderten Sportreitern.

Ab sofort startet der Vorverkauf für die Eintrittskarten an zahlreichen Vorverkaufsstellen in der Metropolregion Rhein-Neckar (Liste der 225 Vorverkaufsstellen unter https://www.maimarkt.de/fuer-besucher/eintritt-preise-und-vorverkauf ). „Frühbucher“ sparen Zeit und Geld, denn Erwachsene zahlen 7 Euro, anstatt 10 Euro an der Tageskasse. Kinder von 6 bis 14 Jahren zahlen 4,50 Euro anstatt 7 Euro. Wer mit Bus und Bahn zum Maimarkt kommt, zahlt für Maimarkt-Eintritt einschließlich Hin- und Rückfahrt nur 12 Euro. Dieses VRN-Maimarkt-Ticket ist für Kinder für 6,50 Euro zu haben. Neu: Das VRN-Kombi-Ticket kann jetzt auch online gebucht werden.

Der Vorstand der Sparkasse ist zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2022 (v. l.): Helmut Augustin, Stefan Kleiber (Vorsitzender) und Thomas Kowalski.

Der Vorstand der Sparkasse ist zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2022 (v. l.): Helmut Augustin, Stefan Kleiber (Vorsitzender) und Thomas Kowalski.
Der Vorstand der Sparkasse ist zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2022 (v. l.): Helmut Augustin, Stefan Kleiber (Vorsitzender) und Thomas Kowalski.

Das dritte Corona-Jahr in Folge lief laut Vorstandsvorsitzendem Stefan Kleiber „zufriedenstellend“ für die Sparkasse Rhein Neckar Nord. Mit 894 Millionen Euro an neuen Darlehen konnten Finanzierungsvorhaben der Kunden unterstützt werden – ein Plus von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Gesamtkreditvolumen zum Jahresende lag bei 4,18 Milliarden Euro (plus 13,6 Prozent) – stabilisiert durch die Kundeneinlagen, die mit 3,97 Milliarden Euro (minus 1,1 Prozent) etwas niedriger als Ende 2021 notierten. Die Bilanzsumme stieg um 7,9 Prozent auf 5,88 Milliarden Euro. Die Sparkasse Rhein Neckar Nord beschäftigt aktuell 689 Mitarbeitende (Vorjahr: 719).

„Der nach zwei Jahren Pandemie hoffnungsvolle Start ins Jahr 2022 wurde durch den Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine Ende Februar jäh verdüstert. Die wirtschaftlichen Folgen mit einer stark gestiegenen Inflation spüren wir genauso wie unsere Kunden. Doch wie schon in der Hochphase der Corona-Krise zahlte sich aus, wofür wir Sparkassen schon seit mehr als 200 Jahren stehen: Regionalität und Stabilität“, sagt Stefan Kleiber. So sei das Jahr 2022, in dem die Sparkasse im Übrigen ihren 200. Geburtstag feierte, zwar herausfordernd gewesen, doch im Rahmen der Umstände auch „zufriedenstellend“. Gerade mit Blick auf das Geschäft mit den regionalen Gewerbetreibenden verzeichnete die Sparkasse beachtliche Erfolge.

Gewerbliche Kunden trotz schwierigem Umfeld investitionsfreudig

„In unserer Pressekonferenz im vergangenen Jahr habe ich die Neuausleihungen bei den gewerblichen Kunden als Zeichen der Zuversicht unserer Unternehmerschaft gewertet. Diese Einschätzung untermauern nun die Zahlen aus 2022 – und das den Umständen und den gestiegenen Zinsen zum Trotz“, so Stefan Kleiber. Denn: Allein 664 Millionen Euro der neuen Kredite wurden an gewerbliche Kunden verliehen (plus 15,1 Prozent). Auch Existenzgründer sind unter den Kreditnehmern: 52 Gründungsprojekte begleitete die Sparkasse und erreichte damit exakt das Niveau von 2019. Im ersten Corona-Jahr 2020 waren es gerade einmal 22, ein Jahr darauf 41 Projekte. Kleiber sieht das als Indiz dafür, dass auch potenzielle Gründer wieder mutiger werden.

Private Baufinanzierung bleibt auf hohem Niveau – Bausparen relevanter

Neben den gewerblichen Kunden investierten auch private Kreditnehmer trotz des Umfeldes: Mit 198 Millionen Euro lagen die Neuausleihungen zur Finanzierung von privatem Wohnbau zwar leicht unter dem Vorjahreswert (207 Millionen Euro), doch deutlich über dem ersten Pandemiejahr 2020 (160 Millionen Euro). „Wohneigentum ist für unsere Kundinnen und Kunden nach wie vor relevant. Das zeigen auch die von unserer Immobiliengesellschaft vermittelten 79 Objekte im Gesamtwert von 34 Millionen Euro. Und zwar trotz der nach wie vor hohen Immobilienpreise und durch das gestiegene Zinsniveau teurer gewordenen Kredite“, sagt Kleiber. Die Zinssteigerungen rühren aus der Inflationsentwicklung und dem damit verbundenen Abschied von der sogenannten „Nullzinspolitik“ der Europäischen Zentralbank her. Dadurch werde allerdings ein anderes Produkt aus dem Portfolio der Sparkasse wieder bedeutsamer: „Bausparverträge werden wieder stärker nachgefragt. Die Kunden möchten sich den niedrigmöglichsten Zins sichern“, so der Vorstandsvorsitzende. Es wurden Verträge mit einem Volumen von insgesamt 124 Millionen Euro (plus 30,2 Prozent) abgeschlossen – der höchste Wert seit 2019.

Trend zum Wertpapiersparen ungebrochen

Neben dem Bausparen sind auch Lebensversicherungen ein Baustein in Sachen Absicherung. So schlossen die Kunden der Sparkasse Volumina in Höhe von 60 Millionen Euro ab, was leicht unter dem Vorjahresniveau liegt (62 Millionen Euro). Ein in der Beratung nach wie vor intakter Trend ist das Sparen mittels Wertpapiersparplänen. „Der Fondssparplan hat das klassische Sparbuch mittlerweile nicht nur in Sachen Chancen, sondern auch in Sachen Beliebtheit abgelöst“, sagt Thomas Kowalski, der im Vorstand der Sparkasse unter anderem den Privatkundenbereich verantwortet. Fast 107 neue Sparpläne schlossen die Kunden durchschnittlich pro Woche ab – im Kalenderjahr 2022 also in Summe 5 541 (plus 29,2 Prozent). Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es weniger als die Hälfte. Diesen Trend konnte auch die Rückkehr der Zinsprodukte nicht stoppen. Nach dem Wegfall von Verwahrentgelten belebte die Sparkasse mit dem „Sparkassenbrief“ einen Klassiker neu – je nach Laufzeit liegt die Verzinsung zwischen 1,6 und 2,25 Prozent. „Über 50 Millionen Euro legten unsere Kundinnen und Kunden von der Wiedereinführung im August 2022 bis zum Jahresende an – vor allem kurze Laufzeiten von einem und zwei Jahren waren und sind beliebt. Viele diversifizieren damit ihr Wertpapier- bzw. Fondsportfolio. Denn: Eine festverzinste Beimischung trägt zur Stabilität bei“, so Kowalski. Eine Alternative zum Sparkassenbrief mit noch kürzeren Laufzeiten bietet das Spargeld. Der Anlagezeitraum beträgt 60 bis 180 Tage, die Zinsen liegen zwischen 0,9 und 1,3 Prozent.

Mobiles Banking und mit Mobilgeräten bezahlen immer stärker gefragt

Ein weiterer Trend, der durch die Pandemie erheblichen Aufwind erhielt, sind Karten- und Mobilgeräte-Zahlungen. Während die Sparkasse mit 12,9 Millionen Kartenzahlungen eine Steigerung von 31,2 Prozent zum Vorjahr verzeichnete, waren es bei den Zahlungen mit Smartphone oder Smartwatch gar 113,6 Prozent. Mehr als eine Million Mal zückten die Kundinnen und Kunden zum Bezahlen ihr mobiles Gerät und ließen die physische Karte im Geldbeutel – oder den Geldbeutel gleich ganz zu Hause. Auch das Online-Banking verlagert sich nach und nach auf die mobilen Geräte. Insgesamt unterhalten die Kunden der Sparkasse Rhein Neckar Nord 153 000 Girokonten bei dem Kreditinstitut (plus 1,9 Prozent), wovon 120 000 (plus 8,8 Prozent) für das Online-Banking freigeschaltet sind. 46 500 (plus 13,4 Prozent) davon werden auch über die mehrmals von der Stiftung Warentest als beste Banking-App ausgezeichnete Applikation „Sparkasse“ genutzt – fast ein Drittel aller Konten also.

Neue Filiale in Hirschberg eröffnet – Mannheim-Lindenhof folgt im Frühjahr

Aktuell ist die Sparkasse an 49 Plätzen der Region mit 29 Filialen und 20 Selbstbedienungs-Standorten vertreten. Eine neue Filiale eröffnete die Sparkasse im November in Hirschberg. Sie bündelt und erweitert das Leistungsspektrum der ehemaligen Geschäftsstellen in Lützelsachsen, Leutershausen und Großsachsen. Auf 400 Quadratmetern finden sich sechs Beratungszimmer, zwei Selbstbedienungs-Terminals, eine barrierefreie Tresoranlage mit 600 Schließfächern sowie zwei Geldautomaten mit Einzahlfunktion, einer davon außen – und somit an sieben Tagen die Woche 24 Stunden zugänglich. Die markanteste Neuerung ist allerdings die Live-Box, die den klassischen Serviceschalter ersetzt. Betritt ein Kunde die Box, erhält er unmittelbar per Videoschalte Kontakt zu einem Serviceberater der Sparkasse. Unterschriften können mittels elektronischer Schreibtechnik geleistet werden; papierhafte Unterlagen kann der Kunde dem Serviceberater per integriertem Scanner in Echtzeit übermitteln. In Sachen Technik und Gestaltung bezeichnet Thomas Kowalski die Filiale als Quantensprung mit Vorbildcharakter für künftige Neueröffnungen. So zum Beispiel im Mannheimer Lindenhof, wo die Sparkasse voraussichtlich im April den Standort wechselt: Von der Emil-Heckel-Straße 18 in die Meerfeldstraße 96. Auch hier werden ein 24/7-Außengeldautomat sowie eine Live-Box Einzug halten. „Die Live-Box erlaubt uns eine deutliche Ausweitung der Servicezeiten, von Montag bis Freitag durchgehend von 8 bis 18 Uhr. Unsere Erfahrung in Hirschberg zeigt: Nach anfänglichen Berührungsängsten nehmen die Kunden das Angebot an. Der erste Schritt ist der schwerste. Doch man merkt schnell, dass die Live-Box im Prinzip nichts anderes ist als ein Bankschalter. Nur eben digital“, so Kowalski. Im Laufe des Jahres soll die Technik auch in Mannheim-Schönau, Heddesheim, Ilvesheim und am Paradeplatz zum Einsatz kommen – zusätzlich zum „normalen“ Serviceschalter.

Nachhaltig im Geschäftsbetrieb und …

Als sich die Sparkasse im Jahr 2019 dazu verpflichtet hat, ihren Geschäftsbetrieb bis 2035 CO2-neutral zu gestalten, betrug ihr CO2-Ausstoß etwa 2 000 Tonnen. Im Jahr 2022 wurden, nach vorläufiger Berechnung, zwischen 550 und 600 Tonnen CO2 ausgestoßen. Dieser Rückgang wurde in den vergangenen Jahren vor allem durch energetische Filialsanierungen, die Umstellung auf zertifizierten und TÜV-geprüften Ökostrom, die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Weinheimer Dienstleistungszentrums und den Ausbau von Elektromobilität inklusive Lade-Infrastruktur realisiert. Die verbleibenden CO2-Emissionen im Geschäftsbetrieb wurden erstmals für das Jahr 2021 vollständig durch den Erwerb von Emissionsminderungs-Gutschriften, auch bekannt als CO2-Zertifikate, kompensiert. Auch zur Kompensation der verbleibenden Emissionen im Geschäftsjahr 2022 ist dies geplant. Das unterstützte Kompensations-Projekt soll wie im Vorjahr „KlimaKombi+“ des Anbieters „First Climate Markets AG“ werden. Es unterstützt den Schutz und Erhalt von Regenwald im Südosten von Borneo, Indonesien. Das Projekt wird mit Initiativen von „Bergwaldprojekt e. V.“ in Deutschland kombiniert. Für jedes erworbene Zertifikat fließt zusätzlich ein fester Betrag an eines von vier Naturschutzprojekten in heimischen Wäldern, beispielsweise zur Aufforstung oder Moorwiedervernässung.

… nachhaltig regional engagiert – BUGA 23 im Fokus

Mit der Bundesgartenschau 2023 werden die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit im laufenden Jahr im Fokus öffentlicher Wahrnehmung in Mannheim stehen. Als Platin-Partner unterstützt die Sparkasse das Mega-Event gemeinsam mit dem Sparkassenverband Baden-Württemberg, der SparkassenVersicherung, der Landesbank Baden-Württemberg sowie der LBS Südwest mit einer Förderung von 500 000 Euro und wird auch auf dem BUGA-Gelände präsent sein. Durch die Kooperation zwischen Sparkasse und BUGA kommt u. a. ein didaktisch und ökologisch wertvolles Projekt zustande: der „Hektar für Nektar“. Auf einem Hektar Fläche wird dabei eine insektenfreundliche Wiese gesät. Insektenhotels und Bienenbeuten ergänzen die Fläche, die in Wabenstruktur angelegt ist. Bienen und Insekten werden hier einen reich gedeckten Tisch vorfinden. Die Besucherinnen und Besucher der Bundesgartenschau werden durch viele Beobachtungsmöglichkeiten und Informationen auf die Situation von Bienen und Insekten aufmerksam gemacht. Didaktisch begleitet wird dieser ökologische Lernort vom BUGA-Campus-Team unter der Federführung von Ursula Jünger, der Leiterin der Grünen Schule im Luisenpark. Überdies wurden in Kooperation mit dem Mannheimer Imkerverein 23 Bienenvölker inklusive Beuten angeschafft. Einige davon werden direkt auf dem Gelände „Hektar für Nektar“ aufgestellt, die weiteren werden über das Innenstadtgebiet verteilt. „Seit 1822 arbeiten wir daran mit, dass unsere Region lebenswert bleibt – und holen nun Bienen zurück, die sich in dieser Zeit zurückgezogen haben. Denn Bienen haben eine große Bedeutung für den gesamten Ökokreislauf und unsere Natur“, sagt Stefan Kleiber. Inklusive der Unterstützung der BUGA hat die Sparkasse Vereine, Stiftungen, soziale Einrichtungen und gemeinnützige Organisationen in ihrem Geschäftsgebiet im Jahr 2022 durch Spenden und Sponsoring mit 848 000 Euro unterstützt.

Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr

„Im Prinzip könnte ich mein Statement aus dem vergangenen Jahr wiederholen“, bemerkt Vorstandsvorsitzender Stefan Kleiber schmunzelnd und führt aus: „Die Sparkasse hat seit ihrer Gründung 1822 einige Krisen bewältigt und bewegte Zeiten durchlebt. Einen Stillstand gab es nie. Corona hat uns vor ungeahnte Herausforderungen gestellt und uns am Ende doch gezeigt, wie stabil die regionale Wirtschaft und mit ihr unsere Sparkasse ist. Natürlich belasten uns die Konflikte unserer Zeit und die daraus resultierenden wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen. Doch es gehört eben auch zu den Aufgaben einer Sparkasse, dies zu antizipieren und bei sich stetig verändernden Rahmenbedingungen zur wirtschaftlichen Stärke unserer Region beizutragen. Das werden wir auch im laufenden Jahr tun – erfolgreich, da bin ich mir sicher, und darauf können sich unsere Kundinnen und Kunden verlassen. Unsere Sparkasse ist stabil.“

Folgten der Einladung der Palatina-Business-Angels: Die Mexi-Gewinner 2023 (v. l.) Dr. Ira Stoll und Lars Ewert (MyScribe) sowie Lukas Fieber (Playerdash.app). Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord

Folgten der Einladung der Palatina-Business-Angels: Die Mexi-Gewinner 2023 (v. l.) Dr. Ira Stoll und Lars Ewert (MyScribe) sowie Lukas Fieber (Playerdash.app). Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord
Folgten der Einladung der Palatina-Business-Angels: Die Mexi-Gewinner 2023 (v. l.) Dr. Ira Stoll und Lars Ewert (MyScribe) sowie Lukas Fieber (Playerdash.app). Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord

Tolle Gelegenheit für junge Start-ups: Mit Unterstützung der Stadt Mannheim und der Sparkasse Rhein Neckar Nord haben die „PALATINA Business Angels Rhein-Neckar e.V.“  am 1. März zu einer Veranstaltung eingeladen, in der die neun Finalisten des MEXI 2023 sich vor Unternehmern, Mentoren, Investoren sowie Vertretern der Stadt Mannheim und der Sparkasse präsentieren konnten.

Der renommierte Mannheimer Existenzgründungspreis wird jedes Jahr im Rahmen des Mannheimer Wirtschaftsforums in den Kategorien Technologie, Social Economy und Dienstleistungen verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert. Bei dem von unserem Verleger Michael Grunert (Grunert Medien & Kommunikation)  initiierten und von der Stadt Mannheim, Roche und Sparkasse Rhein Neckar Nord  ausgelobten Preis kommen zunächst drei Start-ups pro Kategorie ins Finale. Daraus werden dann die Sieger gekürt: den MEXI 2023 gewannen myScribe, L&A Video Consulting und Green Vision Solutions .

Lebhafter Austausch: Die junge Gründerin Weihua Wang (MyBuddy) diskutiert mit (v. l.) Christian Specht (Erster Bürgermeister Mannheim) und Melanie Magin (Sparkasse Rhein-Neckar Nord). Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord
Lebhafter Austausch: Die junge Gründerin Weihua Wang (MyBuddy) diskutiert mit (v. l.) Christian Specht (Erster Bürgermeister Mannheim) und Melanie Magin (Sparkasse Rhein-Neckar Nord). Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord

Palatina hat sich zum Ziel gesetzt, Unternehmensgründungen in der Region Rhein-Neckar aktiv zu fördern und zu finanzieren. Die Investorengesellschaft startete 2020 und hat seither in 21 Veranstaltungen bereits über 120 Gründerinnen und Gründern die Möglichkeit eröffnet, mit tatkräftigen Mentoren und Investoren zusammenzukommen. Bei der aktuellen Veranstaltung stellten die Jung-Unternehmen ihre Geschäftsmodelle zu folgenden Themen vor:

* CO2-Kennzahlen / Klimaschutz wird messbar
* Kulturelles Miteinander
* Sport am Arbeitsplatz
* Plattform für Bildung im Finanzbereich
* „Armaturenbrett“ für Sport-SpielerInnen und -Coaches
* Digitale Badges und Zertifikate
* Marktforschung mittels künstlicher Intelligenz
* web-App für Patientendokumentation

„Mannheim ist heute in Deutschland eine führende Adresse für Start-ups, die Räume, fachliche Unterstützung und Netzwerke suchen“, erklärte Erster Bürgermeister Christian Specht. Er war sich mit Sparkassen-Vorstand Thomas Kowalski und Palatina-Vorstand Dr. Rolf Neuhaus einig, dass Starter von Anfang an Kapital für ihre
Vorhaben benötigen. Hier setzt Palatina an: „Business Angels finanzieren aber nicht nur, sie unterstützen junge Firmen auch mit Know-how und ganz wichtigen Verbindungen“, betonte Neuhaus. Nach Abschluss der Präsentationen gab ausreichend Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Sind begeistert von den Präsentationen der Start-ups (v. l.): Erster Bürgermeister Christian Specht und Sparkassen-Vorstand Thomas Kowalski. Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord
Sind begeistert von den Präsentationen der Start-ups (v. l.): Erster Bürgermeister Christian Specht und Sparkassen-Vorstand Thomas Kowalski. Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord
Die von Thomas Kowalski (l.) überreichte „Eliteschüler des Sports“-Urkunde bleibt sicher nicht Tim Schütz‘ letzte Auszeichnung.

Die von Thomas Kowalski (l.) überreichte „Eliteschüler des Sports“-Urkunde bleibt sicher nicht Tim Schütz‘ letzte Auszeichnung.
Die von Thomas Kowalski (l.) überreichte „Eliteschüler des Sports“-Urkunde bleibt sicher nicht Tim Schütz‘ letzte Auszeichnung.

Zweifacher Deutscher Meister, acht Medaillen bei den Süddeutschen Meisterschaften und der fünfte Platz bei den Olympic Hope Games: Tim Schütz hat ein erfolgreiches Jahr im Kanu hinter sich. Dass er nun zum Eliteschüler des Sports 2022 gekürt wurde, passt ins Bild. Die Auszeichnung wurde ihm für das Zusammenspiel aus Sport, seinen schulischen Leistungen an der Integrierten Gesamtschule Mannheim-Herzogenried (IGMH) und seinem persönlichen Engagement verliehen. Gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund vergibt die Sparkassen-Finanzgruppe diese Auszeichnung sowie eine Schulförderung in Höhe von 7 000 Euro.

„Tim Schütz ist an der IGMH ein Vorbild für schulische und sportliche Leistungen. Er arbeitet sehr strukturiert, ist diszipliniert und unglaublich hilfsbereit“, lobt Claudia Wörner, stellvertretende Schulleiterin und Abteilungsleiterin Sport. „Wir sind sehr stolz, solche Talente schon seit mehr als 20 Jahren unterstützen zu dürfen. Auch Olympiamedaillengewinner haben wir schon hervorgebracht. Wenn er weiter hart an sich arbeitet, wird Tim ja vielleicht auch mal einer“, ergänzt Kerstin Burkardt bei der Urkundenübergabe im schuleigenen Café der IGMH. Damit bezieht sich die Fachkoordinatorin Sport unter anderem auf gleich zehn ehemalige Schüler um Yannic Seidenberg und Matthias Plachta, die 2018 bei der Winterolympiade in Pyeongchang Eishockey-Silber errangen und Max Lemke, der 2021 als Kanut in Tokio sogar Gold holen konnte.

Um solche Erfolge überhaupt realisieren zu können, sei die Unterstützung der Sparkasse ein wesentlicher Faktor. Das Kreditinstitut spendet jährlich 7 000 Euro, um die Nachwuchsförderung an der Eliteschule des Sports in Mannheim zu stärken. Diese besteht aus der Integrierten Gesamtschule Mannheim-Herzogenried und dem Ludwig-Frank-Gymnasium (LFG). „Mit unserem Engagement möchten wir den sportlichen Talenten helfen, sich im Leistungssport zu etablieren und gleichzeitig mit guten schulischen Leistungen ein stabiles Fundament für die Zeit nach dem Sport zu legen“, sagt Thomas Kowalski aus dem Vorstand der Sparkasse Rhein Neckar Nord. Die jährliche Fördersumme in Höhe von 7 000 Euro wird für die Rahmenbedingungen an der IGMH und im LFG eingesetzt und kommt dem sportlichen Nachwuchs somit unmittelbar zugute. Die IGMH beispielsweise unterstützt die Nachwuchstalente durch Athletik- und Koordinationstraining, bietet aber auch Freistellungsregelungen zur Teilnahme an Wettkämpfen sowie Trainings und auch Hilfe dabei, den verpassten Unterrichtsstoff zügig nachzuholen.

Wie Olympiasieger Max Lemke lernte auch Tim Schütz das Paddeln beim KC Lampertheim auf dem Altrhein, bevor es ihn vor dreieinhalb Jahren zum WSV Mannheim-Sandhofen zog. Dort findet der 18-Jährige ideale Voraussetzungen vor, um sich punktgenau auf die anstehende Wettkampfsaison vorzubereiten. Jedes Jahr verbringt der Schüler mehr als zwölf Wochen mit anderen Sportlern in Trainingslagern, in denen er neben der Technik an seiner Athletik feilt – dann stehen etwa Schnellkraft, Ausdauerläufe und Sprints auf dem Programm.

Vom großen Bruder inspiriert probierten sich rasch auch Ben und Jan Schütz auf dem Wasser aus, nachdem sie ihren Freischwimmer in der Tasche hatten. Mittlerweile sind die beiden 13 und 16 Jahre alt – und dem Kanurennsport schnell verfallen. Jan, der Ältere, errang bereits 2021 den Deutscher Meistertitel im Vierer. Birgit Schütz, die Mutter der drei, ist jedenfalls begeistert von der Unterstützung für ihren ältesten Sohn und frisch gebackenen Eliteschüler Tim: „Die IGMH und der WSV arbeiten Hand in Hand und klären alles untereinander, sodass Tim und wir als Familie nichts organisieren müssen. So kann er sich zu einhundert Prozent der Schule und dem Sport widmen.“ Der Preisträger selbst gibt sich indes bescheiden: „Ich freue mich sehr über die Auszeichnung. Sie zeigt mir, dass ich auf einem guten Weg bin.“ Den will er gern mit einem Studium weitergehen – noch schwankt er laut seiner Mutter zwischen Maschinenbau und Medizin.

Die Sparkassen-Finanzgruppe ist Deutschlands nichtstaatlicher Sportförderer Nummer eins. Sie unterstützt die Eliteschulen des Sports bereits seit mehr als 25 Jahren. Allein 2022 wurde die Arbeit von 43 Eliteschulen deutschlandweit mit insgesamt 301 000 Euro gefördert.

Junge Talente präsentieren auf dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ bei Roche ihre kreativen Projekte. Foto: Roche

Junge Talente präsentieren auf dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ bei Roche ihre kreativen Projekte. Foto: Roche
Junge Talente präsentieren auf dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ bei Roche ihre kreativen Projekte. Foto: Roche

Der Pharma-Konzern Roche  richtet an seinem Standort Mannheim bereits zum elften Mal den Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ für den Bereich Nordbaden aus. Über 100 Nachwuchsforscherinnen und -forscher stellen am 28. Februar und 1. März ihre kreativen Projekte auf dem Roche-Campus vor. Den jährlich stattfindenden Contest veranstaltet Roche in Deutschland abwechselnd mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und dem Weinheimer Unternehmen Freudenberg.

“Forschergeist, Neugierde und Leidenschaft leben wir bei Roche jeden Tag. Junge Talente werden wir auch in Zukunft bei Roche brauchen, um neuen Herausforderungen mit innovativen Lösungen und kreativen Ideen begegnen zu können“, erklärt Clemens Schmid, Arbeitsdirektor bei Roche in Deutschland. „‘Jugend forscht’ zu unterstützen, ist deswegen für uns eine Herzensangelegenheit.”

Am Regionalentscheid nehmen 106 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler im Alter von zehn bis 21 Jahren teil, die 49 Projekte aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik präsentieren. Entgegen der bundesweiten Entwicklung sind das sogar mehr als vor Corona: Beim letzten Wettbewerb bei Roche im Jahr 2019 stellten 94 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 44 Projekte vor.

Am ersten Tag, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, werden die Projekte von einer Fachjury bewertet, die sich aus Vertretern der Wirtschaft, Forschungseinrichtungen und Lehrkräften zusammensetzt. Am zweiten Tag besteht für Roche-Mitarbeitende und externe Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich die Forschungsergebnisse anzuschauen. Von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr und von 12:30 Uhr bis 14:30 Uhr werden die Projekte ausgestellt.

„Mich persönlich inspirieren die jungen Köpfe immer wieder“, erklärt Elke Schwing, Ausbildungsleiterin in Mannheim. „Es ist faszinierend, was sie alles in der Natur oder im Alltag entdecken oder wie sie aus einfachen Mitteln technische Lösungen entwickeln. Wer die zukünftigen Talente der Forschung in Aktion erleben möchte, sollte sich die Chance nicht entgehen lassen und vorbeikommen.”

“Jugend forscht” gilt als Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb und findet dieses Jahr bereits zum 58. Mal statt. Bundesweit haben sich mehr als 9.000 wissbegierige Jungforscherinnen und Jungforscher angemeldet. Die bestbewerteten Projekte der Regionalwettbewerbe qualifizieren sich für das Landesfinale im März und April. Das Bundesfinale steigt vom 18. bis 21. Mai in Bremen.

Tauscht die Backschürze gegen elegantes Tanzkostüm bei Let’s Dance: Sally Özcan. Foto: RTL

Tauscht die Backschürze gegen elegantes Tanzkostüm bei Let’s Dance: Sally Özcan. Foto: RTL
Tauscht die Backschürze gegen elegantes Tanzkostüm bei Let’s Dance: Sally Özcan. Foto: RTL

Von der Showküche aufs Parkett: Sally Özcan tanzt bei „Let’s Dance“ mit

Langsamer Walzer, flotter Jive oder auch feuriger Tango – die erfolgreiche Unternehmerin und bekannte YouTuberin Sally Özcan tauscht ihre Showküche gegen das Tanzparkett, ihr Markenzeichen Karo-Hemd gegen elegante Kostüme. Denn die 34-jährige Inhaberin des Flagship-Stores „Sallys Welt“ im Mannheimer Stadtquartier Q6 Q7 nimmt ab 17. Februar, 20:15 Uhr, an der TV-Tanzshow „Let’s Dance“  von RTL teil. Auch, wenn sie weiß, dass das Training dafür unheimlich anstrengend ist, freut sie sich schon riesig: „Das wird die Zeit meines Lebens.“

Saliha „Sally“ Özcan meistert täglich vielfältige Aufgaben als Unternehmerin und Mutter von zwei Töchtern. Mit der Teilnahme an „Let’s Dance“ kommt eine weitere Herausforderung hinzu. Tanzen kann sie bislang noch nicht, wie sie auf ihrem Instagram-Kanal erzählt, und geht deshalb mit Respekt vor dem Trainingspensum, aber noch mehr Vorfreude in die Show in Köln. Natürlich ist sie gespannt darauf, welcher Profitänzer ihr die Schritte beibringen wird. Damit auch zu Hause im Städtchen Waghäusel zwischen Mannheim und Karlsruhe alles gut weiterläuft, stand Sally wochenlang täglich von morgens bis abends in der heimischen Showküche und hat gekocht und gebacken, um alle Videos bis Mai vorzudrehen. Damit ihre über zwei Millionen Follower auf YouTube nicht auf die begehrten Rezepte verzichten müssen.

Schon während ihres Lehramtsstudiums in den Fächern Hauswirtschaft, Deutsch, Englisch und islamische Theologie veröffentlichte die Hobby-Bäckerin mit türkischen Wurzeln ihre ersten Videos auf YouTube. Die Teilnahme an der ZDF-Kochshow „Topfgeldjäger“ verhalf ihr 2013 zu einem wachsenden Bekanntheitsgrad und ihr YouTube-Kanal „Sallys Welt“ wurde immer erfolgreicher. Inzwischen hat Sally sich mit ihrem Ehemann Murat, den sie als 19-Jährige heiratete, in Waghäusel ein mittelständisches Unternehmen aufgebaut, das über 150 Mitarbeiter beschäftigt. Backzutaten, Haushaltsgeräte, Mode und Gartenzubehör – größtenteils selbst entwickelt – verkauft das Ehepaar über den eigenen Web-Shop. Im Mannheimer Flagship-Store Q6 Q7  veranstaltet Sally regelmäßig Live-Events in der original nachgebauten Küche ihres Zuhauses. Doch jetzt möchte sie von ihrem „24/7-Job einmal abschalten und sich die Seele frei tanzen“.

@sallyswelt @letsdance @q6q7mannheim #sallyözcan #RTL #tanzshow

Freuen sich über die gute Bewertung der Mannheimer Innenstadt: (v.l.) Jutta Weyl, Einzelhandelsexpertin der Mannheimer Wirtschaftsförderung, Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch, Nicolaus Sondermann, Senior Projektmanager des Marktforschungsinstituts IFH KÖLN und Christiane Ram, Leiterin der Mannheimer Wirtschaftsförderung. Foto: Andreas Henn

Freuen sich über die gute Bewertung der Mannheimer Innenstadt: (v.l.) Jutta Weyl, Einzelhandelsexpertin der Mannheimer Wirtschaftsförderung, Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch, Nicolaus Sondermann, Senior Projektmanager des Marktforschungsinstituts IFH KÖLN und Christiane Ram, Leiterin der Mannheimer Wirtschaftsförderung. Foto: Andreas Henn
Freuen sich über die gute Bewertung der Mannheimer Innenstadt: (v.l.) Jutta Weyl, Einzelhandelsexpertin der Mannheimer Wirtschaftsförderung, Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch, Nicolaus Sondermann, Senior Projektmanager des Marktforschungsinstituts IFH KÖLN und Christiane Ram, Leiterin der Mannheimer Wirtschaftsförderung. Foto: Andreas Henn

Besucherinnen und Besucher der Mannheimer Innenstadt empfinden diese als attraktiv. So lautet das Ergebnis der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“ des Instituts für Handelsforschung (IFH).  Befragten gaben der Mannheimer City im Durchschnitt die Note 2,2.

Damit erreicht Mannheim  einen Bestwert: Einerseits schneidet die Quadratestadt im Vergleich zu den 14 teilnehmenden Städten der gleichen Größenklasse von 200.000 bis 500.000 Einwohnern wie Aachen, Bonn, Lübeck, Freiburg, Erfurt oder auch Karlsruhe überdurchschnittlich ab (Ortsgrößendurchschnitt 2,5), andererseits wird Mannheim bei der Befragung, die seit 2014 alle zwei Jahre stattfindet, attraktiver bewertet als noch im Jahr 2020 (2,4) oder auch 2014 und 2016 (2,7). Rund um ihr Einkauferlebnis in der Mannheimer City wurden wieder über 1000 Menschen im Zeitraum September bis November 2022 jeweils donnerstags und samstags im Rahmen der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“ befragt.

„Ich freue mich, dass die Gesamtattraktivität unserer Innenstadt auffallend gut bewertet wird und wir uns im Zeitverlauf kontinuierlich verbessern konnten“, erklärt Bürgermeister Michael Grötsch. Dieses tolle Ergebnis ist für uns Ansporn und Motivation, gemeinsam am positiven und lebendigen Image der City, die als Treffpunkt in der Region zum Einkaufen und Verweilen einlädt, weiterzuarbeiten. Dies stärkt auch den stationären Handel gegenüber dem Online-Handel.“

Die Innenstadt wird nicht nur als attraktiv empfunden, sondern auch gerne anderen empfohlen. Während im Gesamtdurchschnitt aller 111 teilnehmenden Städte und im Gesamtdurchschnitt der Städte der gleichen Größenklasse die Weiterempfehlungsrate mit 25,7 Prozent bzw. 30,9 Prozent ausbaufähig ist, schneidet Mannheim hier besser ab: 38,9 Prozent der Passantinnen und Passanten würden die Quadratestadt ihren Freunden oder auch Bekannten weiterempfehlen.

Fast zwei Drittel der Befragten kommt zum Einkaufsbummel in die Innenstadt. Bei der Bewertung des Einzelhandelsangebots schneidet Mannheim mit einer 2,1 nach wie vor überdurchschnittlich sowohl innerhalb seiner Ortsgrößenklasse (2,3) als auch im Vergleich mit der durchschnittlichen Bewertung aller teilnehmenden Städte (2,4) ab. An die 50 Prozent geben den Gastronomiebesuch als Anlass an, in Mannheims City zu kommen. Vor allem an Samstagen verbinden die Gäste gerne beides. „Vielfältige gastronomische Angebote gewinnen in Ergänzung zu einem attraktiven Einzelhandelssortiment an Bedeutung. Die Kombination von beiden Angeboten trägt wesentlich zur Verlängerung der Aufenthaltszeit und zum Verweilen in der Innenstadt bei“, weiß Christiane Ram, Leiterin des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung: „Als Wirtschaftsförderung unterstützen wir gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern innerhalb der Verwaltung und auf Seiten des Handels dabei, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die Menschen gerne in die Innenstadt kommen.“

Die Erreichbarkeit mit Auto, Fahrrad und als Fußgänger sowie die Parkmöglichkeiten werden wie auch teils in den Vorjahren etwas schlechter bewertet. Einfluss auf die Einschätzung der Interviewten hatte laut Angaben der Stadt Mannheim mutmaßlich eine besondere Häufung von innerstädtischen Baustellen zum Befragungszeitpunkt, die die Verkehrswege in der Innenstadt bereit für die BUGA23 machen. Dies gibt Manfred Schnabel, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar Anlass zur Sorge: „Wir dürfen nicht vergessen, dass Mannheim als Oberzentrum auf Besucher aus dem Umland angewiesen ist, die sehr häufig nur mit dem eigenen Fahrzeug in die Innenstadt kommen können.“ Schnabel fordert deshalb: „Wir müssen die Innenstadtwirtschaft stärken, indem die Rahmenbedingungen für die Unternehmen deutlich verbessert werden, insbesondere bei der Erreichbarkeit.“

Weitere Informationen zur Passantenbefragung unter www.mannheim.de/de/nachrichten/passantenbefragung-vitale-innenstaedte

Die Quadratestadt hat in einem aktuellen Voting von EuropeanBestDestinations.com, der meistbesuchten europäischen Tourismus-Website, in den Kategorien „Best Event“ sowie „Best Street Art Destination“ gewonnen und belegt einen tollen Platz 10 der besten Reiseziele Europas. Damit zählt Mannheim im Jahr 2023 zu den Top-Zielen wie Warschau, London, Athen oder auch Wien. Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zur Auszeichnung: „Diese Platzierung zeigt, dass Mannheims Entwicklung zur profilierten Musik-, Start-up- und Kulturstadt auch auf europäischer Ebene anerkannt wird. Mit der Auszeichnung der BUGA 23  als Best Event wird die Beliebtheit Mannheims als Reiseziel langfristig profitieren.“

Ein Expertengremium hatte 400 Destinationen im Hinblick auf ihr kulturelles und touristisches Angebot, ihre Lebensqualität sowie ihre nachhaltige Entwicklung bewertet und Mannheim unter die 21 Finalisten gewählt. In einem internationalen Online-Voting konnten Touristinnen und Touristen, Medien- und Tourismusfachleute aus aller Welt anschließend über die Sieger abstimmen.

„Wir freuen uns sehr über den Sieg in den Kategorien „Best Event“ und „Best Street Art Destination“, sowie Platz 10 bei der Wahl der European Best Destinations. Mannheim ist definitiv ein attraktives Reiseziel!“, erklärt Karmen Strahonja, Geschäftsführerin der Tourismus Stadt Mannheim GmbH. „Gerade in diesem Jahr erwartet unsere internationalen Besucherinnen und Besucher mit der BUGA 23 ein echtes Highlight – zusätzlich zu unserem ohnehin prall gefüllten Veranstaltungskalender, der urbanen Lebensfreude, dem weltoffenen multikulturellen Flair, der berühmten Musik- und Kulturszene und den zahlreichen Angeboten für Genießer und Aktivurlauber.“

Schon der Marco-Polo-Trendguide hatte die Quadratestadt zu den Top-Reisezielen des Jahres 2023 erkoren. Nun wird Mannheim während des ganzen Jahres gemeinsam mit Top-Zielen und Regionen wie London, Athen, Kopenhagen und Rhodos Millionen von Reisenden, Medien und Tourismusfachleuten als einer der besten Reisetipps in Europa präsentiert – in Partnerschaft mit dem EDEN-Netzwerk der Europäischen Kommission und den renommierten Medienpartnern Forbes USA, Condé Nast Travelers und National Geographic.

Weitere Informationen unter www.europeanbestdestinations.com

Reittherapeutin Christin Schmitt (4. v. l.) und ihre Klienten Christina (l.) und Hans (5. v. l.) freuen sich über den symbolischen Scheck, den Sparkassenvorstand Thomas Kowalski (7. v. l.) dem Ehrenvorsitzenden Heinz Scheidel (8. v. l.) überreicht.

Reittherapeutin Christin Schmitt (4. v. l.) und ihre Klienten Christina (l.) und Hans (5. v. l.) freuen sich über den symbolischen Scheck, den Sparkassenvorstand Thomas Kowalski (7. v. l.) dem Ehrenvorsitzenden Heinz Scheidel (8. v. l.) überreicht.
Reittherapeutin Christin Schmitt (4. v. l.) und ihre Klienten Christina (l.) und Hans (5. v. l.) freuen sich über den symbolischen Scheck, den Sparkassenvorstand Thomas Kowalski (7. v. l.) dem Ehrenvorsitzenden Heinz Scheidel (8. v. l.) überreicht.

Mithilfe von Tieren körperliche und seelische Beschwerden lindern – seit dreieinhalb Jahren eine Herzensangelegenheit für die Reitgemeinschaft Mannheim-Neckarau. Die Reittherapie stellt spielerisch eine Verbindung zwischen Mensch und Pferd her und hilft so besonders Kindern mit neurologischen Erkrankungen. Die Sparkasse Rhein Neckar Nord unterstützte das Förderangebot nun mit einer Finanzspritze von 5 000 Euro, über die der Verein und die Klienten sehr dankbar sind.

Gemeinsam mit ihrer Kollegin Barbara Grimmer betreut die ausgebildete Reittherapeutin Christin Schmitt 35 Kinder und Jugendliche sowie zehn Erwachsene. Dabei umfassen die Therapieeinheiten nicht nur das Reiten, sondern genauso das Putzen und Vorbereiten sowie die Versorgung des Pferdes. Einer der Klienten ist der fünfjährige Hans. Seit der Geburt leidet er an einer Cerebralparese, weswegen er weder laufen noch sprechen kann. Seine Muskelkraft ist nur gering ausgeprägt, besonders die linke Hand verkrampft immer wieder. „Der Kontakt zu seinem Therapiepferd Floris hilft ihm, den Muskeltonus zu senken und die Muskeln elastisch zu halten. Die ruhige und freundliche Art des Pferdes unterstützt Hans, sich während der Therapie zu entspannen. Wenn er in der Reithalle ist, kann er seinen Alltag für eine Weile vergessen“, sagt Christin Schmitt.

Eine andere Klientin ist Christina. Weil ihr Ischiasnerv geschädigt ist, konnte die junge Frau aufgrund der starken Schmerzen ganze Tage lang nur im Bett verbringen. Als sie vor drei Jahren mit der Therapie begann, spürte sie jedoch eine deutliche Besserung ihrer Symptome. Häufig halten die Erfolge mehrere Tage nach der Sitzung an, weswegen Christina sich auf jede Therapiestunde freut. Die polnische Warmblutstute Karina hilft ihr dabei, die Schmerzen in der Wirbelsäule zu lindern. Christina betont, dass die enge Verbindung zwischen ihr und dem Pferd sich nicht nur positiv auf den Körper auswirkt, sondern auch auf die Seele.

Auch Heinz Scheidel ist von der Therapie auf dem Rücken der Pferde überzeugt. Der Unternehmer ist Ehrenvorsitzender der Reitgemeinschaft Mannheim-Neckarau und vertritt das Motto „Pferde können Brücken bauen“. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die Maßnahme nicht kostendeckend ist. „Die Reittherapeutinnen sollen fair entlohnt werden, und auch für die Pflege der Pferde sowie die Instandhaltung der Anlage benötigen wir finanzielle Mittel,“ sagt Scheidel. Die Krankenkasse kommt nur in Ausnahmefällen für die Therapie auf. Um auch denjenigen einen Platz anbieten zu können, die trotz finanzieller Nöte dringend eine Therapie benötigen, sei das Projekt auf Spenden angewiesen.

„Es ist für uns toll zu beobachten, wie schnell die Klienten eine enge Verbindung zu den Tieren aufbauen, die ihnen beim Bewältigen ihrer Beschwerden helfen und ein Stückweit Normalität in den Alltag zurückbringen“, sagt Sparkassenvorstand Thomas Kowalski. Gerade für Kinder sei das therapeutisch-inklusive Angebot der Reitgemeinschaft Mannheim-Neckarau von unschätzbarem Wert, um eine möglichst unbeschwerte Kindheit zu erleben.

Bildrechte: H&C Stader

Bildrechte: H&C Stader
Bildrechte: H&C Stader

Graz/Mannheim. Der österreichische Anlagenbauer ANDRITZ AG feierte 2022 sein 170-jähriges Jubiläum. Die Mannheimer Geschichtsagentur H&C Stader wurde von dem international tätigen Maschinen- und Anlagenbauer mit der Gesamtbetreuung eines umfassenden Jubiläumsbuchs beauftragt: über Recherchen, Konzeption, dem Verfassen der Texte nebst Bildauswahl sowie Zeitzeugeninterviews, Koordination von Gestaltung und Übersetzung sowie der Druckbegleitung. Das Buch ist ein Geschenk an alle ANDRITZ-Mitarbeitenden weltweit und liegt deshalb in mehreren Sprachen vor. Mit einer Auflage von 30.000 Exemplaren hat es seinen Weg auf alle Kontinente dieser Erde in alle rund 280 ANDRITZ-Niederlassungen geschafft, egal ob nach Australien, Südafrika, Hongkong, Österreich oder Chile.

Das Ursprungsunternehmen der ANDRITZ AG entstand 1852. Aus einer kleinen Maschinenfabrik im Grazer Stadtteil Andritz, der dem Unternehmen seinen Namen gibt, entwickelte sich ein weltweit agierender Konzern mit rund 30.000 Mitarbeitenden in mehr als 40 Ländern.  Die Geschäftstätigkeit des Weltmarktführers teilt sich in vier eigenständige Geschäftsbereiche: ANDRITZ Hydro (Turbinen und Generatoren für Wasserkraftwerke), ANDRITZ Pulp & Paper (Technologien und Anlagen für die Zellstoff- und Papierproduktion), ANDRITZ Separation (Technologien für die Fest-Flüssig-Trennung) und ANDRITZ Metals (Anlagen für Metallumformung sowie für die Verarbeitung von Stahlbändern).

Auf der Jobs for Future präsentieren 300 Aussteller verschiedenster Branchen ihre Angebote – viele haben sogar konkrete Stellen, Ausbildungs- oder Praktikumsplätze im Gepäck. Foto: Jobs for Future

Auf der Jobs for Future präsentieren 300 Aussteller verschiedenster Branchen ihre Angebote – viele haben sogar konkrete Stellen, Ausbildungs- oder Praktikumsplätze im Gepäck. Foto: Jobs for Future
Auf der Jobs for Future präsentieren 300 Aussteller verschiedenster Branchen ihre Angebote – viele haben sogar konkrete Stellen, Ausbildungs- oder Praktikumsplätze im Gepäck. Foto: Jobs for Future

Was tun nach dem Schulabschluss? Sofort auf die Uni oder erst mal ins Ausland? Sich in Praktika ausprobieren oder gleich rein in die Ausbildung? Welche Berufe werden auch in Zukunft gebraucht, und wie passt der Berufsalltag zu den eigenen Fähigkeiten und Wünschen? Tolle Chancen, tausend Möglichkeiten – da können Schulabgänger und Schulabgängerinnen bei der Entscheidung schon mal leicht überfordert sein.

Mit ihren Fragen sind sie bei der Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium genau an der richtigen Adresse. Infos über Ausbildungswege und Studiengänge, genauso wie Tipps zu Einstiegskriterien und Berufsalltag – präsentieren mehr als 300 Aussteller verschiedenster Branchen vom 9. bis 11. Februar in der Maimarkthalle Mannheim.

Erfahrene Beraterteams beantworten Fragen von Eventmanagement bis Energiewirtschaft, zu kaufmännischen-, Handwerks- und Pflegeberufen – oft auf Augenhöhe, denn Azubis und Studierende geben aus eigener Erfahrung praxisnahe Tipps. Wie sich Berufe anfühlen, lässt sich bei Mitmachaktionen ausprobieren: Also ruhig mal selbst Blutzucker messen, im LKW-Fahrsimulator Platz nehmen oder durch die VR-Brille in die Zukunft schauen.

Das persönliche Gespräch ist das große Plus der Jobs for Future, denn es trägt dazu bei, Entscheidungen zu erleichtern. Die Teams an den Ständen können auch auf Berufe und Studiengänge hinweisen, die man gar nicht auf dem Schirm hatte und die möglicherweise noch besser passen und mehr Spaß machen als der vorher angestrebte Wunschberuf. Kostenlose Workshops machen fit für den Bewerbungsprozess.

Christian Specht, erster Bürgermeister der Stadt Mannheim, wird die Messe am 9. Februar um 11 Uhr im Info-Forum I offiziell eröffnen. „Unter den weitreichenden Auswirkungen des Fachkräftemangels gibt es sehr viele Betriebe, die aktuell Stellen nicht besetzen können und händeringend nach Fachkräften suchen. Umso wichtiger ist es daher, dass Messen wie die ‚Jobs for Future‘ das vielfältige Angebot für Ausbildung und Weiterbildung in der Metropolregion Rhein-Neckar aufzeigen“, unterstreicht Specht die Bedeutung der Messe. „Die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region hängt ganz besonders davon ab, ausreichend qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen. Auch wir als Stadt Mannheim  sind als großer Arbeitgeber auf der Messe vertreten und freuen uns auf den direkten Austausch mit den interessierten Bewerberinnen und Bewerbern.“

Die Messe Jobs for Future ist an allen drei Tagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Pfitzenmeier - 5 Tipps zum gesunden Abnehmen

Pfitzenmeier - 5 Tipps zum gesunden Abnehmen
Pfitzenmeier – 5 Tipps zum gesunden Abnehmen

Bald rückt es wieder näher: das neue Jahr. Und mit ihm kommen die immer gleichen Vorsätze zum Vorschein: Mehr Sport machen und Abnehmen bzw. gesünder ernähren belegen seit Jahren die ersten Ränge. Doch wie gelingt eine ausgewogene Ernährung, die auch dauerhaft hält und nicht nur kurzfristig zum Erfolg führt?
Hier haben wir fünf Tipps zusammengestellt.

1.     Ausgewogen Ernähren
Wer abnehmen möchte, muss essen. Aber es kommt auf die Menge und die richtige Verteilung der Makro- und Mikro-Nährstoffe an, denn nur mit diesen Stoffen in der richtigen Auswahl können die Stoffwechselvorgänge im Körper optimal laufen. Je vielfältiger und bunter, desto gesünder.
Makronährstoffe sind Kohlenhydrate, Proteine und Fett.
Mikronährstoffe sind Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine.

2.     Low Carb an trainingsfreien Tagen
Mit einer Nahrungsaufnahme mit wenigen Kohlenhydraten (maximal 50 bis 150 Gramm), der sogenannten Low Carb Ernährung, kann man leichter abnehmen. Besonders an trainingsfreien Tagen kurbelt man dadurch den Stoffwechsel an und die benötigte Energie wird aus den Fettreserven gewonnen. Am besten ist es, in dieser Zeit viel Gemüse zur Sättigung zu essen. An Trainingstagen kann man etwas mehr Kohlenhydrate zu sich nehmen, da sie für die sportliche Leistungserbringung nötig ist.

3.     Schnell, einfach, lecker − selbst kochen
Um sich gesund zu ernähren und das gewünschte Gewicht zu erreichen, muss es nicht kostspielig und zeitintensiv sein. Viele Rezepte lassen sich gut in den Alltag integrieren oder gut vorbereiten. Mit dem „Meal Prep“ kocht man abends einfach die doppelte Portion und kann dann für den nächsten Tag bereits ein leckeres Gericht im Kühlschrank oder kann es mit zur Arbeit nehmen. Dadurch greift man bei Hunger und Zeitnot nicht auf ungesundes Fast Food zurück.
Auch mit Produkten der Saison und aus der heimischen Region lässt sich Geld sparen. Fertigprodukte sind meist bei gleicher Menge teurer und können zu viel Salz, Zucker und Fett enthalten.

4.     Bewegung und Sport
Um gesund abzunehmen, ist möglichst viel Bewegung im Alltag und regelmäßige Sporteinheiten entscheidend, um an Gewicht zu verlieren und gleichzeitig Muskeln aufzubauen. Zwischen 2,5 und 5 Stunden Sport pro Woche verteilt auf mehrere Einheiten Kraft- und Ausdauertraining sind vorbildlich.

5.     Mentale Stärke
Wichtig bei einer Ernährungsumstellung ist, dass man mit kleinen Schritten an sein Ziel kommt und sich auch immer Zwischenziele setzt und als Teilerfolg ansieht. Auch kleine Rückschläge gehören dazu. Dann sollte man nicht aufgeben, sondern weitermachen und das große Ziel nicht aus den Augen verlieren. Freunde und Familie können als Unterstützer und Motivationshilfe dienen.

Der Vorstand der Pepperl+Fuchs SE ist stolz, beim Jahresumsatz die Milliarden-Marke geknackt zu haben. Foto: Pepperl+Fuchs

Der Vorstand der Pepperl+Fuchs SE ist stolz, beim Jahresumsatz die Milliarden-Marke geknackt zu haben. Foto: Pepperl+Fuchs
Der Vorstand der Pepperl+Fuchs SE ist stolz, beim Jahresumsatz die Milliarden-Marke geknackt zu haben. Foto: Pepperl+Fuchs

Freudige Nachricht: Erstmals in seiner 77-jährigen Firmengeschichte hat es das Mannheimer Unternehmen Pepperl+Fuchs geschafft, die Schwelle von weltweit einer Milliarde Euro Jahresumsatz zu überschreiten. Damit hat der Automatisierungsspezialist sein ursprünglich für 2025 avisiertes Ziel deutlich früher als geplant erreicht – und das aller Widrigkeiten der letzten Krisenjahre zum Trotz.

Laut eigenen Angaben konnte das global aufgestellte Unternehmen die Herausforderungen seit Beginn der Corona-Pandemie gut meistern. Nachdem der Umsatz im Jahr 2020 zunächst um 9 Prozent zurückging, konnte Pepperl+Fuchs in den nächsten beiden Pandemiejahren eine Umsatzsteigerung von insgesamt mehr als 40 Prozent für sich verbuchen.

Dass dies ungeachtet der durch Pandemie, Lieferengpässe, teils drastische Preisentwicklungen und nicht zuletzt den Krieg in der Ukraine sowie die Gasmangellage bedingten, enorm schwierigen Rahmenbedingungen gelungen ist, macht Dr. Gunther Kegel, CEO der Pepperl+Fuchs Gruppe, sehr stolz: „Ohne den besonderen Einsatz unserer weltweit mehr als 7.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in solch außergewöhnlichen Zeiten wäre dieser großartige Erfolg nicht möglich gewesen. Dafür sprechen wir jedem Einzelnen von ihnen im Namen der Gesellschafterfamilien und des gesamten Vorstands unsere besondere Anerkennung aus.“

Entsprechend optimistisch fällt Kegels Blick in die Zukunft aus: „Dieses hervorragende Ergebnis erlaubt uns, auch in Zukunft strategische Investitionen zu tätigen und unser Personal systematisch aufzubauen, um so auch langfristig den Erfolg unseres Unternehmens zu sichern.“

Umweltministerin Thekla Walker übergab die EMAS-Urkunde an BUGA 23-Geschäftsführer Michael Schnellbach, Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Umweltgutachter Dr. Burkhard Kühnemann (v. l. n. r.) Bild: BUGA 23

Umweltministerin Thekla Walker übergab die EMAS-Urkunde an BUGA 23-Geschäftsführer Michael Schnellbach, Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Umweltgutachter Dr. Burkhard Kühnemann (v. l. n. r.) Bild: BUGA 23
Umweltministerin Thekla Walker übergab die EMAS-Urkunde an BUGA 23-Geschäftsführer Michael Schnellbach, Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz und Umweltgutachter Dr. Burkhard Kühnemann (v. l. n. r.) Bild: BUGA 23

Die BUGA 23 in Mannheim möchte nachhaltigste Bundesgartenschau werden. Diesem Ziel ist sie bereits jetzt ein Stück näher gekommen: Die baden-württembergische Umweltministerin Thekla Walker überreichte der BUGA-Gesellschaft das Zertifikat für nachhaltiges Handeln. Es belegt, dass die Bundesgartenschau erfolgreich die EMAS-Zertifizierung  (Eco-Management and Audit Scheme) durchlaufen hat. „Die EMAS-Zertifizierung gilt als weltweit anspruchsvollstes Umweltmanagementsystem – sie geht weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus“, betonte Walker. „Die Bundesgartenschau in Mannheim sendet hier ein starkes Signal ins Land – Nachahmung ausdrücklich gewünscht.“

Mit der Zertifizierung durch EMAS setze die BUGA 23 „einen neuen Maßstab – für die nachhaltige Planung zukünftiger Bundesgartenschauen und Großveranstaltungen im Allgemeinen“, unterstrich Oberbürgermeister Peter Kurz. Als Leitthemen hat sich die Bundesgartenschau 2023 in Mannheim Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung auf die Fahnen geschrieben. An einer entsprechenden Ausstellung werde sich auch ihr Ministerium beteiligen, versprach Thekla Walker.

Die BUGA 23 gGmbH hatte sich daher Anfang 2021 für die Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS (Gemeinschaftssystem für Umweltmanagement und Umweltbetriebsprüfung) entschieden. EMAS ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Unternehmen und Organisationen bei nachhaltigem Umweltmanagement unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern. Umweltgutachter prüfen, ob Organisationen, die sich nach EMAS registrieren lassen wollen, die Anforderungen der EMAS-Verordnung (EU) 2017/1505 einhalten.

„Die Überraschung ist gelungen“, erklärte Dr. Burkhardt Kühnemann vom Institut für Umwelttechnik: „Erwartet hatte ich eine Gartenschau wie man sie kennt, erfahren habe ich ein Konzept, das bis in alle Details am Thema Nachhaltigkeit ausgerichtet ist.“ Auch die Planung, die ein wesentlicher Punkt dieser ersten Phase des EMAS-Verfahrens sei, zeige dies überzeugend. „Wie das dann umgesetzt wird, werden wir dann im Laufe des Jahres sehen.“ Deshalb wird es auch während des BUGA 23-Sommers vom 14. April bis zum 8. Oktober noch zwei weitere Audit-Termine in Mannheim geben, um die Umsetzung des ambitionierten Umweltprogramms zu überprüfen.

„Wir werden Rechenschaft ablegen“, versprach BUGA-Geschäftsführer Michael Schnellbach. „Wir sind sehr stolz darauf, dass wir die EMAS-Zertifizierung erhalten haben. Es ist uns ein großes Anliegen, auch bei der Durchführung einer so großen Veranstaltung, unseren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Gleichzeitig möchten wir Beispiel und Experimentierfeld sein, um nachhaltige Standards auch für Großveranstaltungen zu setzen und auszuprobieren.“

UNIVERSO, 1959. André Verdet / Frankreich (Entwurf), Egidio Constantini / Italien (Ausführung). Geblasenes Glas, heiß geformt und verziert. Foto: mudac

UNIVERSO, 1959. André Verdet / Frankreich (Entwurf), Egidio Constantini / Italien (Ausführung). Geblasenes Glas, heiß geformt und verziert. Foto: mudac
UNIVERSO, 1959. André Verdet / Frankreich (Entwurf), Egidio Constantini / Italien (Ausführung). Geblasenes Glas, heiß geformt und verziert. Foto: mudac

Jedes neu erworbene Glasobjekt sorgte bei Traudl und Peter Engelhorn für freudiges „Herzklopfen“. Seit den 1960er Jahren begeisterte sich das Sammler-Ehepaar für zeitgenössische Glaskunst. „Herzklopfen“ heißt deshalb auch die Eröffnungsausstellung im neuen Museum „Peter & Traudl Engelhornhaus“, das nun nach dreijähriger Bauzeit feierlich eröffnet wird. Die Sonderschau widmet sich zu Ehren der Stifter der Faszination zeitgenössischer Glaskunst. Das neue Museum am Toulonplatz öffnet am 22. Januar seine Pforten für die Öffentlichkeit. Nach dem Museum Bassermannhaus handelt es sich dabei bereits um das zweite Stiftungsmuseum, das sich unter der Dachmarke der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim präsentiert und das Museumsquartier bereichert.

Im Zuge der Eröffnung ist auch die renommierte Galerie ZEPHYR über ihren Bereich im Museum Bassermannhaus hinaus zu Gast im neuen Museum und erinnert mit der Sonderausstellung „Apropos Visionär. Der Fotograf Horst H. Baumann“ an das Werk des damals erfolgreichen, heute fast vergessenen deutschen Fotografen der 1950er und 1960er Jahre. Vor allem seine Fotografien von Autorennen am Nürburgring, in Spa oder Le Mans machten Horst H. Baumann berühmt. Ab Mitte der 1960er Jahre wandte er sich multimedialen Projekten zu, speziell der Laserkunst.

Die Ausstellung „Herzklopfen“ ­– eine Kooperation mit dem mudac – Kantonales Museum für Design und angewandte Kunst der Gegenwart in Lausanne – präsentiert bis 29. Mai 2023 ausgewählte Werke aus der vielfältigen Sammlung von Peter († 1991) und Traudl († 2022) Engelhorn, die das „Who is Who“ moderner Glaskunst vereint. Es sind rund vierzig Arbeiten namhafter internationaler Künstlerinnen und Künstler vertreten – von Marc Chagall bis Toots Zynsky. Zum Spektrum zählen frühe Werke der Fucina degli Angeli, genauso wie Objekte der Studioglasbewegung in Europa, Japan und den USA sowie aktuelle Arbeiten. Gezeigt werden spontan erworbene Werke aber auch zentrale Positionen bedeutender Künstlerpersönlichkeiten aus der ganzen Welt. Bereits in der Vergangenheit bereicherte das Thema Glaskunst mit Sonderausstellungen „zart und rau“ (2015) und „Chromatik“ (2019) das Ausstellungsprogramm der Reiss-Engelhorn-Museen.  Mit dem neuen Museum Peter & Traudl Engelhornhaus erhält es jetzt ein dauerhaftes Zuhause in Mannheim.

  • Die Sonderaustellungen im Peter & Traudl Engelhornhaus laufen vom 22. Januar bis 29. Mai 2023 in C4,12 (Toulonplatz).
  • Öffnungszeiten: Di bis So, 11 bis 18 Uhr, montags geschlossen.
  • Eintrittspreise: Erwachsene 10,50 Euro, Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre 4,50 Euro, Azubis/Studierende/FSJler 6,50 Euro, Familien (2 Erwachsene mit Kindern bis 18 Jahre) 20,50 Euro, Familien mini (1 Erwachsener mit Kindern bis 18 Jahre) 15 Euro.
Glücksfee Kim hat die fünf Gewinner der BUGA-Karten gezogen. Foto: Grunert Medien

Glücksfee Kim hat die fünf Gewinner der BUGA-Karten gezogen. Foto: Grunert Medien
Glücksfee Kim hat die fünf Gewinner der BUGA-Karten gezogen. Foto: Grunert Medien

Unser 1. BUGA23-Karten-Gewinnspiel ist beendet und das Los hat entschieden. Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden inzwischen benachrichtigt und erhalten ihre Karten in den nächsten Tagen von uns per Post. Die richtige Antwort auf die Frage „Auf welchem Konversionsareal in Mannheim wird die BUGA 23 stattfinden?“ lautete „SPINELLI“.

Die 5 x 2 BUGA-Karten haben gewonnen:

  • Lisa-Marie Fischer
  • Zsofia Varga
  • Murat Uguz
  • Sandra Santana
  • Marlene (Nachname ist der Redaktion bekannt, soll aber nicht veröffentlicht werden)

Das Team von Mannheim – Stadt im Quadrat gratuliert den Gewinnerinnen und Gewinnern ganz herzlich und wünscht ihnen schon jetzt einen erlebnisreichen, eindrucksvollen Tag auf der Mannheimer Bundesgartenschau.

Unser herzlicher Dank geht auch an alle, die am Gewinnspiel teilgenommen haben.

Wer dieses Mal kein Los-Glück hatte, nicht traurig sein, – vielleicht klappt es beim nächsten Mal!

Das Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“ stieß beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim auf großes Interesse. Foto: Grunert Medien

Das Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“ stieß beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim auf großes Interesse.Foto: Grunert Medien
Das Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“ stieß beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim auf großes Interesse. Foto: Grunert Medien

Gleich im Entrée der BUGA 23-Sonderausstellung beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim am 6. Januar im Congress Center Rosengarten war sie präsent: die neueste Ausgabe des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Und sie ging weg wie warme Semmeln. Von den über 160 Seiten widmet die 53. Ausgabe an die 50 Seiten den unterschiedlichsten Facetten der BUGA 23  und traf damit bei den rund 7.000 Besucherinnen und Besuchern des Neujahrsempfangs voll ins Schwarze.

Im gesamten Erdgeschoss des Rosengartens stellte sich die BUGA 23 vor und gab den Teilnehmenden einen Ausblick auf das, was sie im BUGA-Jahr erwartet – und mit welchen positiven Effekten in Mannheim und der gesamten Region zu rechnen ist.

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz bezeichnete die Veranstaltung in seiner traditionellen Neujahrsrede als Geschenk an uns selbst. „Die BUGA 23 ist ein großes Fest, das gerade mit Blick auf die bestehenden Krisen und die Tatsache wichtig ist, dass wir Begegnungen so lang entbehrt haben. Sich begegnen, zusammen feiern, Neues entdecken und – nicht nur aus der Seilbahn – einen neuen Blick auf die Stadt werfen und neue Perspektiven entwickeln – das wird uns Kraft und Inspiration schenken.“

Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, hielt die Festrede zu dem Thema „Neujahr 2023 – Mannheim als Vorbild“ und lobte die Entscheidung der Stadt, Spinelli nicht zu bebauen. Schließlich sei der Städtebau für 40 bis 50 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich.

Rund 10.000 Exemplare des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“ hat der Verlag Grunert Medien & Kommunikation der BUGA 23 zum Verteilen auf ihren Veranstaltungen zur Verfügung gestellt – und unterstützt das Event auf all seinen Kanälen. So wird in wenigen Tagen Glücksfee Kim die Sieger des BUGA 23-Gewinnspiels auslosen.

Wer auf dem Neujahrsempfang kein Glück hatte, noch ein Exemplar von „Mannheim – Stadt im Quadrat“ zu ergattern oder nicht dabei sein konnte, kann das Magazin auch kostenlos per E-Mail unter info@grunert-medien.de anfordern. Hierfür steht ein begrenztes Kontingent zur Verfügung.

PART OF YOUR PROCESS – seit 90 Jahren

Heddesheim/Mannheim. H&C Stader unterstützt die pfenning logistics group anlässlich ihres 90-jährigen Jubiläums bei der historischen Kommunikation. Aufbauend auf einen konzeptionellen Workshop wurden umfangreiche Recherchen und zahlreiche Zeitzeugeninterviews durchgeführt und die Ergebnisse in einem Content Pool gesammelt. Als erste Maßnahme wurde eine Beilage zur Mitarbeiterzeitung erstellt, die ausgewählte Meilensteine der pfenning-Geschichte beleuchtet. Für das kommende Jahr sind eine Chronik und ein Historienfilm geplant.
Die 1932 gegründete pfenning logistics group ist ein Kontraktlogistikdienstleister des deutschen Mittelstands mit Full-Service Angebot, der in dritter und vierter Generation von der Familie Pfenning geführt wird. Das Unternehmen begann als Kontraktlogistiker und bietet mittlerweile Full-Service Supply Chain Leistungen im Bereich Logistik. Das Lager- und Distributionsnetz erstreckt sich europaweit auf 110 Standorte.

Mehr Info zur Geschichtsagentur in Ihrer Nähe finden Sie hier: https://www.hcstader.de

Theresa Germer (links) und Christopher Veit (rechts)

Theresa Germer (links) und Christopher Veit (rechts)
Theresa Germer (links) und Christopher Veit (rechts)

Seit Anfang Januar leitet Christopher Veit die Filialen der Sparkasse Rhein Neckar Nord in Edingen, Neckarhausen und in Mannheim-Friedrichsfeld. Die drei Filialen bilden gemeinsam mit dem Weinheimer Atrium den Filialverbund Weinheim/Unterer Neckar. Seine Vorgängerin Theresa Germer übernimmt die Führung der Filiale Heddesheim im Verbund mit Hirschberg.

„Mein Anspruch ist es, unseren Kunden die bestmögliche Beratung zu bieten. Mit meinem Team in den Filialen und dem ganzheitlichen Beratungsansatz unserer Sparkasse wollen wir die erste Anlaufstelle rund um Finanzthemen sein“, formuliert Christopher Veit seine Ambitionen. In der Weinheimer Atrium-Filiale der Sparkasse setzt er sie bereits seit Mitte 2021 in die Tat um und freut sich nun über die Erweiterung seiner regionalen Verantwortung. Die Zufriedenheit der Kunden hat für den 39-Jährigen dabei höchste Priorität, denn, so Veit: „Gerade in Zeiten des digitalen Wandels ist es wichtig, unsere Kundinnen und Kunden persönlich zu begleiten. Die Sparkasse steht für Nähe, ob vor Ort oder am Bildschirm.“

Christopher Veit ist seit 2016 in der Sparkasse tätig. Er ist Familienvater und lebt in Bürstadt. Auch seine Vorgängerin in Edingen-Neckarhausen und Friedrichsfeld, Theresa Germer, bleibt der Sparkasse treu: Sie leitet seit Januar den Filialverbund Heddesheim/Hirschberg. Seit ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau, die sie Anfang 2014 beendete, ist Germer bei der Sparkasse. Nach ihrem Abschluss fasste sie als Kundenberaterin in der Filiale Feudenheim Fuß, seit 2019 als Führungskraft in Edingen-Neckarhausen und Friedrichsfeld. Mit der Übernahme der Verantwortung in Heddesheim und Hirschberg geht sie einen Schritt weiter Richtung Bergstraße. Eine Region, die die 30-Jährige als sehr reizvoll erachtet: „Es ist nicht zu städtisch, man sagt sich noch guten Tag. Ich mag diese Art der Nähe. Sie passt zur Sparkasse. Ich freue mich auf die neuen Kundenkontakte und bin gespannt auf das Netzwerken innerhalb der Ortschaften“, so Germer.

Stehen bereit für die Auslieferung auf den Neujahrsempfang: die druckfrischen Exemplare von „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Grunert Medien & Kommunikation
Stehen bereit für die Auslieferung auf den Neujahrsempfang: die druckfrischen Exemplare von „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Grunert Medien & Kommunikation

2021 wurde der Neujahrsempfang digital ausgerichtet, 2022 in das Frühjahr verschoben – nun lädt die Stadt Mannheim wieder am traditionellen Datum, dem 6. Januar, ab 10.30 Uhr zum Bürgerfest im Congress Center Rosengarten ein. Mit dem Schwerpunktthema „Fenster in eine nachhaltige Zukunft: BUGA 23“ erwartet die Besucherinnen und Besucher auf der gesamten Fläche des Erdgeschosses ein spannender Ausblick auf das, was sie im bevorstehenden BUGA-Jahr erwartet.

Ein besonderes Highlight: Die druckfrische Ausgabe von „Mannheim – Stadt im Quadrat“, die mit allein 50 Seiten rund um das Mega-Event den perfekten Überblick über das Ereignis gibt, das ganze 178 Tage lang der Stadt Mannheim einen großartigen Sommer bescheren wird. Im Info-Bereich liegen die 164 Seiten umfassenden Magazine aus, die neben dem Thema BUGA 23 auch den gesamten Wirtschaftsstandort und die Bereiche Wissenschaft und Kultur in der Quadratestadt beleuchten. Sie können kostenlos mit nach Hause genommen werden – eine einmalige Gelegenheit. Als leidenschaftliches Mannheimer Unternehmen engagiert sich der Verlag Grunert Medien & Kommunikation auch finanziell für die BUGA 23: Er hat der BUGA 23 Gesellschaft rund 10.000 Exemplare zur Verfügung gestellt – für Veranstaltungen wie dem Neujahrsempfang, aber auch für B2B-Events auf der Bundesgartenschau selbst.

Am 6. Januar 2023 ist die BUGA 23-Ausstellung im Rosengarten in sechs Bereiche aufgeteilt: Spinellipark, Luisenpark, Blumenschauen, Experimentierfeld, Campus sowie die Kunst- und Kulturbühne der BUGA 23. Die Festrede nach der Neujahrsansprache von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz hält die Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin Andrea Gebhard, die von 2000 bis 2006 Geschäftsführerin der BUGA 2005 München GmbH war. Für Abwechslung sorgen ab 13 Uhr das Kurpfälzische Kammerorchester, das Tanz-Ensemble der Junior Dance Company, das EinTanzHaus und ein Auszug aus dem Joy-Fleming-Musical, das auf der BUGA 23 uraufgeführt wird.

Viele Besucher strömen zum Wasserturm: Der Weihnachtsmarkt dort ist ein beliebter Treffpunkt in- und auswärtiger Gäste. Foto: MWG

Viele Besucher strömen zum Wasserturm: Der Weihnachtsmarkt dort ist ein beliebter Treffpunkt in- und auswärtiger Gäste. Foto: MWG
Viele Besucher strömen zum Wasserturm: Der Weihnachtsmarkt dort ist ein beliebter Treffpunkt in- und auswärtiger Gäste. Foto: MWGMannheim. Wasserturm, Weihnachtsmarkt.
Im Bild: Schon gleich am Tag der Eröffnung herrscht eine tolle Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt in Mannheim.
Bild: Christoph Blüthner

Mannheim darf sich freuen: Das Internet-Kurzreiseportal kurz-mal-weg.de hat die Weihnachtsmärkte der Quadratestadt auf Platz eins gesetzt und Mannheim (https://www.mannheim.de) den Titel „beste Weihnachtsstadt“ verliehen. Für das weihnachtliche City-Ranking hat es knapp 100 Weihnachtsmärkte in 16 deutschen Städten genauer unter die Lupe genommen.

Voraussetzung war, dass die jeweilige Stadt über mindestens drei Weihnachtsmärkte verfügt, die einen längeren Zeitraum und mindestens bis Mitte Dezember geöffnet haben. Mit seinen Märkten am Wasserturm, den Kapuzinerplanken und dem Märchenwald auf dem Paradeplatz erfüllt Mannheim dieses Kriterium. Als weitere Kategorien wurden die „Anzahl der Aussteller“, die „Entfernung vom Hauptbahnhof in Kilometern“ sowie das „Google-Suchvolumen“ berücksichtigt. Zusatzpunkte gab es bei zusätzlichen „Attraktionen“ (z.B. Besuch des Nikolauses oder Live-Konzerte) Bei der Frage, welche Stadt die besten Weihnachtsmärkte bietet, führt Mannheim vor Hannover, Köln und Dresden.

Insbesondere der Weihnachtsmarkt am Wasserturm, einer der ältesten und größten Deutschlands, sei ein beliebter Treffpunkt bei Einheimischen wie Touristen, hebt das Buchungsportal für Kurzreisen hervor. Auch Besucherinnen und Besucher aus Frankreich, Holland und der Schweiz schätzen das vielfältige Angebot an Weihnachtsdeko, Handwerk und Kleidung bis hin zu kulinarischen Köstlichkeiten wie Flammkuchen, gerösteten Maronis oder Aperol-Punsch. Ebenfalls punktet dieser Weihnachtsmarkt mit einer Entfernung vom Hauptbahnhof von gerade einmal 650 Metern. Laut Aussage der Aussteller sind in diesem Jahr auffallend viele Amerikaner mit Flusskreuzfahrtschiffen angereist und schon vormittags zu den Buden am Wasserturm gekommen. Sie zeigten sich beeindruckt vom historischen Etagenkarussell und kauften traditionellen Baumschmuck und Weihnachtspyramiden.

Frisch erschienen: Die 53. Ausgabe vom Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Cramer

Frisch erschienen: Die 53. Ausgabe vom Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Cramer
Frisch erschienen: Die 53. Ausgabe vom Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Cramer

Endlich ist sie da – die neue Ausgabe von „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Und auch online kann man nun ungestört in ihr blättern und die verschiedenen Artikel einzeln aufrufen. Im Mittelpunkt der Ausgabe für das Jahr 2023 steht unter dem Motto „Mehr als nur ein Blütenmeer …“ die BUGA 23 – mit allein 20 Beiträgen rund um das Mega-Event vom 14. April bis 8. Oktober. Der Verlag Grunert Medien & Kommunikation hat vor diesem Hintergrund die Auflage mehr als verdoppelt und stellt der BUGA 23 rund 10.000 Exemplare für ihre B2B-Veranstaltungen zur Verfügung.

Zweiter Schwerpunkt der diesjährigen Ausgabe ist – passend zur BUGA 23 – der Weg, den zahlreiche Mannheimer Firmen in Richtung Nachhaltigkeit einschlagen. Energieeffizienz, der Einsatz grüner Technologien, aber auch neue Ansätze in der Mitarbeitendenführung sind hier nur einige Stichworte. Zahlreiche Mannheimer Unternehmen sind bei „Mannheim – Stadt im Quadrat“ mit dabei – mit Beiträgen, Firmenprofilen und Anzeigen. Sie nutzen das 168 Seiten starke Magazin gerne, um bei ihren Kunden und Mitarbeitenden ihr Engagement am Standort Mannheim und das Potenzial der Quadratestadt vorzustellen. Ein Highlight ist außerdem wieder die exklusive Berichterstattung zu den aktuellen Gewinnern des Mannheimer  Existenzgründungspreises MEXI.

Langjähriger enger Partner ist auch die Mannheimer Wirtschaftsförderung, die „Mannheim – Stadt im Quadrat“ u. a. einsetzt, um Investoren und potenzielle Interessenten an einer Ansiedlung in Mannheim z. B. bei Messen wie der Expo Real über die Wirtschaftskraft Mannheims zu informieren. In ihren eigenen Publikationen wirbt sie ebenfalls für das Magazin. Auch in ihrer 53. Ausgabe steht „Mannheim – Stadt im Quadrat“ für hohe redaktionelle Qualität, die das bewährte Autorenteam rund um Chefredakteurin Ulla Cramer gewährleistet.

Ein Printexemplar von „Mannheim – Stadt im Quadrat“ ist kostenlos unter der E-Mail: info@grunert-medien.de erhältlich (solange der Vorrat reicht).

Verleger Michael Grunert und Model Kim Kelly Braun freuen sich beim Wirtschaftsforum im CinemaxX über das gedruckte Ergebnis auf dem Titel des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Henn

Verleger Michael Grunert und Model Kim Kelly Braun freuen sich beim Wirtschaftsforum im CinemaxX über das gedruckte Ergebnis auf dem Titel des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Henn
Verleger Michael Grunert und Model Kim Kelly Braun freuen sich beim Wirtschaftsforum im CinemaxX über das gedruckte Ergebnis auf dem Titel des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Henn

Die aktuelle „Miss Grand Germany“, Kim Kelly Braun, ziert das Cover unseres frisch herausgekommenen Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. In einer öffentlichen Abstimmung war das Mannheimer Model Euer favorisiertes Bildmotiv. Dass dieses Titelbild das Rennen gemacht hat, zeigt: Es hat sich gelohnt, wieder viel Zeit und Mühe in das Foto-Shooting zu investieren.

Im Vorfeld hat sich unser Team dazu viele Gedanken gemacht. Das Bildmotiv sollte die BUGA23 optimal repräsentieren, da sie Themenschwerpunkt der Publikation ist. Hier ein Blick hinter die Kulissen: Natürlich durfte das passende Outfit für Kim Kelly nicht fehlen: das hübsche geblümte Kleid, das sie trägt, hat uns dankenswerter Weise das Modehaus engelhorn zur Verfügung gestellt. In anderthalb Stunden zauberte eine Visagistin dem Model das schöne Make-Up und Styling. Der renommierte Mannheimer Fotograf Thommy Mardo sorgte für die richtige Ausleuchtung und setzte das Model gekonnt in Szene. Für den blumigen Hintergrund war Mardo mit seiner Kamera extra auf dem BUGA-Gelände Spinelli unterwegs. Kurz vor Mitternacht – nach fünf Stunden Arbeit – war das Bild im Kasten. Verleger Michael Grunert: „Wir waren zwar alle müde, aber glücklich über das tolle Ergebnis.“

 

 

 

 

 

 

Bewegung für Kinder und Jugendliche

Pfitzenmeier lädt zum kostenlosen Young-Day ein
Computer, Konsolen, Fernseher – es gibt viele Geräte, die Kinder und Jugendliche binden. Hinzu kommt oft die fehlende Zeit der Eltern, die regelmäßige Bewegung der Kleinen zu fördern. Mehrere Kinder oder Berufstätigkeit sind Gründe dafür. Doch am Ende gilt: Bewegung ist wichtig – in jedem Alter, aber vor allem als Kind. Sie fördert die Motorik, in Gruppen auch das soziale Miteinander und sorgt dafür, dass überschüssige Energie abgebaut wird. Kindern, die von klein auf an regelmäßige, koordinierte Bewegung gewöhnt sind, fällt es auch im Erwachsenenalter leichter Sport zu treiben oder sich einen körperlichen Ausgleich zu holen. Die Nummer eins der Region in Sachen Fitness, Wellness und Gesundheit bietet nun den Pfitzenmeier Young-Day an.

Young-Day bei Pfitzenmeier: Kostenlose Kurse für Kinder und Jugendliche
Am Samstag, den 10. Dezember, findet in sieben Pfitzenmeier Premium Clubs und Resorts in Mannheim, Bensheim, Schwetzingen, Karlsruhe, Speyer, Neustadt und Wiesloch ein kostenloser Pfitzenmeier Young-Day statt. Kinder und Jugendliche haben die Möglichkeit, verschiedene Kurs- und Bewegungsprogramme auszuprobieren und dadurch den Spaß an der Bewegung zu finden. Über ein Kontaktformular unter pfitzenmeier.de/young-day kann man sich für verschiedene Kurse und Workouts, die von professionellen Trainerinnen und Trainer geleitet werden, anmelden. Und das sollten wirklich alle zwischen 0 und 13 Jahren ausnutzen. Die Kurse sind auf die jeweilige Altersklasse zugeschnitten und reichen von Eltern-Kind-Turnen über verschiedene Tanzkurse bis hin zu Box-Kondition. Der Spaß an der Bewegung steht im Vordergrund, weshalb die Teilnahme an diesem Tag kostenlos ist. Wer möchte, kann vor Ort freiwillig für FIT NATURE spenden, Mit dem Erlös werden nachhaltige und soziale Projekte für Kinder und Jugendliche unterstützt.

Bewegung fördert die Gesundheit – in jedem Alter
Ob allein oder noch besser gemeinsam, Bewegung fördert ein gesundes Leben. Das Alter spielt dabei kaum eine Rolle, nur dass es wichtig ist, so früh wie möglich zu beginnen, um auch im hohen Alter fit zu sein. Bewegung ist wichtig in vielen Belangen. So aktiviert regelmäßiges Kraft-Ausdauer-Training nicht nur unsere Muskeln, sondern verbessert unter anderem auch den Stoffwechsel, senkt den Blutdruck, steigert das Atemvolumen und vieles mehr. Es reichen schon zwei- bis dreimal ca. 30 bis 60 Minuten pro Woche, um gesünder zu Leben und das Wohlbefinden zu steigern. Der Young-Day von Pfitzenmeier bietet Kindern und Jugendlichen nicht nur die Chance bei der Nummer eins der Region in das vielfältige Kinderkursprogramm reinzuschnuppern, welches ab dem 2. Januar 2023 startet, sondern ist vielleicht auch der Startschuss in ein gesundes und bewegtes Leben.

Infos zu den Kursprogrammen und Anmeldung
unter pfitzenmeier.de/young-day

Model Kim Kelly Braun ziert das Titelbild der neuen Ausgabe unseres Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Stadt Mannheim/Henn

Model Kim Kelly Braun ziert das Titelbild der neuen Ausgabe unseres Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Stadt Mannheim/Henn
Model Kim Kelly Braun ziert das Titelbild der neuen Ausgabe unseres Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Stadt Mannheim/Henn

Es war eine echte Premiere: Erstmals in der 53-jährigen Geschichte des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“ lag die Entscheidung über die Wahl des Titelbildes der neuen Ausgabe in den Händen der Öffentlichkeit.

And the winner is: Titelbildentwurf Nr. 5 mit Model Kim Kelly Braun – von dem renommierten Mannheimer Fotografen Thommy Mardo gekonnt in Szene gesetzt. Diese Aufnahme machte mit 42, 80 Prozent mit großem Vorsprung das Rennen. Auf den folgenden Plätzen landeten die Titelbilder 1 und 2.

Model Kim Kelly Braun steht dabei gleich mehrfach für den Inhalt unseres Magazins. Als gelernte Baumschulgärtnerin sind Pflanzen ihre Leidenschaft und die BUGA 23 ist für sie der „Place to be“. Als Gründerin des Start-ups KKB Floral Design kennt sie Probleme und Hürden, denen junge Unternehmerinnen und Unternehmer gegenüberstehen und freut sich mit den Gewinnern des Mannheimer Existenzgründungspreises (MEXI), der am 28. November 2022 zeitgleich mit dem Erscheinen von „Mannheim – Stadt im Quadrat“ verliehen wurde. Als „Miss Grand Germany“ vertritt die Feudenheimerin ihre Heimatstadt Mannheim auch bei internationalen Schönheitswettbewerben. Ihr zum Anlass passendes „Blütenkleid“ stellte das Modehaus engelhorn zur Verfügung.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Teilnehmenden. In Kürze wird die neue Ausgabe auch online auf der Webseite vertreten sein. Das Printexemplar kann zudem kostenlos unter info@grunert-medien.de bestellt werden.

Über großes Lob von Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch und Michael Schnellbach, Geschäftsführer der BUGA 23, konnte sich „Mannheim – Stadt im Quadrat“ freuen. Das Magazin erscheint traditionell auf diesem jährlichen Event der Mannheimer Wirtschaftsförderung, das sich dieses Jahr im CinemaxX in N7 im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit dem topaktuellen Thema „New Work“ befasste ­– eine Entwicklung, die Mannheim und die Arbeitswelt heute und in Zukunft bewegt.

Jubel gab es bei der Verleihung des Mannheimer Existenzgründungspreises MEXI 2023 durch Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch. Aditya Pasarakonda und Lukas Fieber (L&A Video Consulting) hatten sich mit ihrer Playerdash.app in der Kategorie Dienstleistungen, Jan Oliver Bleil und Jan Karcher von Green Vision Solutions in der Kategorie Social Economy und Lars Ewert, Dr. Ira Stoll und Christoph Blattgerste in der Kategorie Technologie durchgesetzt. Mit einer App, die über ein digitales Dashboard beim Coaching und Training von Sportteams eine große Hilfe ist, einem Computerprogramm, das schädliche Emissionen in Firmen erfasst, nach Ursprung aufschlüsselt und visualisiert sowie einer Software, die die Dokumentation in Krankenhäusern vereinfacht, sind die Preisträger bereits sehr erfolgreich unterwegs

Die Start-ups erhalten nun eine Unterstützung in Höhe von jeweils 10.000 Euro von Roche, der Sparkasse Rhein Neckar Nord sowie der Mannheimer Wirtschaftsförderung. Der vom Verlag Grunert Medien & Kommunikation, Herausgeber des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“, initiierte Existenzgründungspreis MEXI wird seit 2005 als wichtiger Bestandteil der Gründungsförderung von der Stadt Mannheim verliehen. Er gehört inzwischen zu den am höchsten dotierten regionalen Start-up-Preisen in Deutschland.

Wer sich auf der Veranstaltung noch ausführlicher über die MEXI-Gewinner informieren wollte, konnte dies im Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“ tun, dessen Schwerpunkt in der aktuellen Ausgabe unter der Überschrift „Mehr als nur ein Blütenmeer. Konzepte für eine nachhaltige Zukunft“ die BUGA 23 ist. Dies freute natürlich besonders Michael Schnellbach, Geschäftsführer der BUGA 23, wie er in seinem spannenden Impulsvortrag zum Thema „New Work“ betonte.

Mehr Informationen hier: https://www.mannheim.de/de/nachrichten/new-work-ist-thema-des-12-wirtschaftsforums

 

Freuen sich über ihren Pokal (v.l.): Aditya Pasarakonda und Lukas Fieber (L&A Video Consulting - Playerdash.app), Jan Oliver Bleil und Jan Karcher(Green Vision Solutions) sowie Lars Ewert, Dr. Ira Stoll und Christoph Blattgerste (myScribe). Foto: Stadt Mannheim/Henn
Freuen sich über ihren Pokal (v.l.): Aditya Pasarakonda und Lukas Fieber (L&A Video Consulting – Playerdash.app), Jan Oliver Bleil und Jan Karcher
(Green Vision Solutions) sowie Lars Ewert, Dr. Ira Stoll und Christoph Blattgerste (myScribe). Foto: Stadt Mannheim/Henn

 

Eindrücke vom 12. Mannheimer Wirtschaftsforum. Fotos: Stadt Mannheim/Henn
Eindrücke vom 12. Mannheimer Wirtschaftsforum. Fotos: Stadt Mannheim/Henn
Eindrücke vom 12. Mannheimer Wirtschaftsforum. Fotos: Stadt Mannheim/Henn
Eindrücke vom 12. Mannheimer Wirtschaftsforum. Fotos: Stadt Mannheim/Henn
Eindrücke vom 12. Mannheimer Wirtschaftsforum. Fotos: Stadt Mannheim/Henn
Eindrücke vom 12. Mannheimer Wirtschaftsforum. Fotos: Stadt Mannheim/Henn
Der Rosengarten bietet die idealen Räumlichkeiten für Konzerte, Shows, Tagungen und Messen. Foto: m:con/Skyhawk

Der Rosengarten bietet die idealen Räumlichkeiten für Konzerte, Shows, Tagungen und Messen. Foto: m:con/Skyhawk
Der Rosengarten bietet die idealen Räumlichkeiten für Konzerte, Shows, Tagungen und Messen. Foto: m:con/Skyhawk

Das Fachmagazin BlachReport sucht wieder die Branchenbesten und ruft ab sofort zur Abstimmung der besten Eventdienstleister und -locations 2023 auf. Da bringt das Congress Center Rosengarten seinen Namen gerne ins Spiel und geht in der Kategorie „Eventlocation“ ins Rennen. Dafür braucht es natürlich zahlreiche Stimmen und hofft auf starke Beteiligung der Mannheimerinnen und Mannheimer. Das Team von „Mannheim – Stadt im Quadrat unterstützt diesen Wunsch gerne.

Womit der Rosengarten punkten will: Er bietet mit direkter Hotelanbindung und bis zu 60 Räumen für jede Veranstaltung den passenden Rahmen – ob nun familiäres Ambiente im hauseigenen Jazzclub Ella & Louis, Pop- und Klassik-Konzerte, Shows oder auch Tagungen im Mozartsaal mit Platz für bis zu 2.300 Personen oder über 8.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche für Messen.

Jetzt sind Sie an der Reihe: Wenn auch Sie der Meinung sind, dass das Congress Center Rosengarten einen Spitzenplatz im Ranking verdient hat, stimmen Sie bitte ab. Votings sind bis zum 6.Dezember 2022 möglich.

  • Alles, was Sie tun müssen: „Congress Center Rosengarten“ in das Feld „Eventlocation“ eintragen, weiter unten eigenen Namen und E-Mail-Adresse angeben und die Umfrage abschicken.
  • Zum Voting geht es hier.
Freuen sich über die Neueröffnung: Andrea Rath-Hölderich vom Q6/Q7-Centermanagement und Frank Blasek, Geschäftsführer der MediaMarkt-Filiale. Foto: MediaMarkt

Freuen sich über die Neueröffnung: Andrea Rath-Hölderich vom Q6/Q7-Centermanagement und Frank Blasek, Geschäftsführer der MediaMarkt-Filiale. Foto: MediaMarkt
Freuen sich über die Neueröffnung: Andrea Rath-Hölderich vom Q6/Q7-Centermanagement und Frank Blasek, Geschäftsführer der MediaMarkt-Filiale. Foto: MediaMarkt

Es tut sich zurzeit viel im Shopping-Center Q6/Q7 in Mannheim: Nach den Neueröffnungen von Baby Walz, dem Pop-up-Store von Ravensburger und dem Shop für Gartenfreunde Restberry präsentiert sich dort jetzt auch die Elektro-Kette MediaMarkt auf 3.400 Quadratmetern mit neuem Ladenkonzept. Besonderes Highlight dieses Marktes sind verschiedene Erlebniszonen, in denen Technik ausprobiert werden kann. Dazu gehören ein aufgebautes Homeoffice mit entsprechenden Geräten zum Testen, ein Friseur, bei dem Produkte wie Haartrockner, Lockenstäbe und Glätteisen ausprobiert werden können, und ein Heimkino mit Leinwand, Sound und Popcorn-Maschine. Darüber hinaus gibt es eine Vorführung von verschiedenen Küchengeräten mit direkter Verköstigung und eine Barista-Bar, an der leckere Kaffee-Spezialiäten probiert werden können.

„Unsere Stärke als stationärer Händler ist die große Auswahl an aktuellen Produkten, verbunden mit der Möglichkeit, diese vor Ort auszuprobieren und zu vergleichen“, erklärt Frank Blasek, Geschäftsführer der MediaMarkt-Filiale. „Hinzu kommt, dass durch unsere Verbindung mit dem MediaMarkt-Onlineshop insgesamt mehr als 365.000 Produkte kurzfristig lieferbar sind und hier per Click & Collect versandkostenfrei abgeholt werden können.“ Der neue City-Markt will mit fachkundiger Beratung sowie breitem Serviceangebot punkten. Neben den passenden Lieferpaketen inklusive Aufbau- und Montagemöglichkeit für Fernseher oder Haushaltsgroßgeräte seien auch die verschiedenen Startklar-Services von MediaMarkt enorm praktisch und nervenschonend, so Blasek: „Unsere Fachleute im Markt richten neugekaufte PCs, Notebooks, Smartphones, Tablets, Receiver, Spielekonsolen und Navigationsgeräte so ein, dass sich die Kundinnen und Kunden nicht mehr mit umständlichen Gebrauchsanleitungen beschäftigen müssen, sondern sofort loslegen können“, verspricht er.

Für den neuen Ankermieter wurde das 2016 eröffnete Quartier umfassend umgebaut, bestehende Mieter innerhalb des Centers umgezogen und Trennwände für eine Flächenerweiterung entfernt. Beteiligt an der Umsetzung waren das Architekturbüro blocher partners aus Stuttgart/Mannheim, das bereits das gesamte Quartier Q 6 Q 7 geplant hat, der TGA-Planer TechDesign aus Frankfurt am Main sowie Keller Italia aus Lana als Generalunternehmer für Abbruch und Ausbau.

OB Dr. Peter Kurz stellt sich nicht mehr zur Wahl. Foto: Stadt Mannheim

OB Dr. Peter Kurz stellt sich nicht mehr zur Wahl. Foto: Stadt Mannheim
OB Dr. Peter Kurz stellt sich nicht mehr zur Wahl. Foto: Stadt Mannheim

Der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz wird nicht für eine dritte achtjährige Amtszeit kandidieren. Wie das Stadtoberhaupt am 17. November in einem offenen Brief an die Bevölkerung in Mannheim bekanntgab, tritt er aus inhaltlichen und persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl im Juni 2023 an. Seit seiner Amtsübernahme 2007 ist Kurz unserem Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“ eng verbunden. Jedes Jahr schreibt er das Vorwort. Auch am 12. Wirtschaftsforum Ende November, wenn anlässlich der Verleihung des Mannheimer Existenzgründungspreises MEXI die nächste Ausgabe unseres Magazins erscheinen wird, nimmt der OB wieder teil und begrüßt die Gäste.

Mehr Informationen unter https://www.mannheim.de/de/nachrichten/brief-des-oberbuergermeisters-dr-peter-kurz

Attraktion auf dem Weihnachtsmarkt am Wasserturm: die 18 Meter hohe begehbare Weihnachtspyramide. Foto: MWG

Attraktion auf dem Weihnachtsmarkt am Wasserturm: die 18 Meter hohe begehbare Weihnachtspyramide. Foto: MWG
Attraktion auf dem Weihnachtsmarkt am Wasserturm: die 18 Meter hohe begehbare Weihnachtspyramide. Foto: MWG

Bald liegen wieder Glühwein- und Lebkuchenduft in der Luft: Dann heißt es in Mannheim endlich wieder gemütlich durch die Hüttengassen schlendern und Schönes zum Verschenken oder fürs Zuhause entdecken: Vom 21. November bis einen Tag vor Heiligabend, bietet der Weihnachtsmarkt am Wasserturm von 11 bis 21 Uhr Weihnachtliches, Wärmendes, Kunsthandwerk aus aller Welt sowie süße und salzige Leckereien.

An den rund 150 liebevoll geschmückten Buden können sich die Besucher traditionellen Weihnachtsschmuck, 3D-Weihnachtskarten, handgemachte Halsketten, wollige Accessoires, Naturseifen und Badekugeln oder auch Essige und Öle aussuchen. Wer sich gleich stärken will, hat die Wahl zwischen Wraps, Flammkuchen, Dampfnudeln, Baumstriezel und Grillspeziallitäten aller Art und vielem mehr. Attraktion am Wasserturm ist wieder die 18 Meter hohe begehbare Weihnachtspyramide mit einem Café im ersten Stock. Hits für die Kids: ein Riesenrad, das Märchenkarussell und die Kindereisenbahn.

Samstags und sonntags von 13 bis 17 Uhr lädt der Weihnachtsmann auf der Bühne zum Fototermin. Täglich um 18 Uhr bieten Freizeitkünstler, Bands und Vereine ein buntes Bühnenprogramm. Am Sonderstand „Informieren und Helfen“ verkaufen Ehrenamtliche im täglichen Wechsel Selbstgemachtes wie Weihnachtsplätzchen, Marmeladen, Bastel- und Handarbeiten zugunsten sozialer Projekte.

Auch der kleine besondere Weihnachtsmarkt auf den Kapuzinerplanken findet wieder statt. 50 Aussteller präsentieren ein einzigartiges Angebot mit Vorführungen im alten und traditionellen Handwerk, außergewöhnlichen Kunstwerken und Unikaten sowie originellen Geschenkideen. Liebevoll gestaltete Märchenhütten mit kostümierten, teils beweglichen Figuren locken Klein und Groß in den Märchenwald am Paradeplatz. Rund um den Platz gibt es auch wieder Verkaufs-, Getränke- und Imbissstände mit dem beliebten Flammlachs am offenen Feuer, gegrillten Steaks und Bratwurst sowie Feuerzangenbowle aus dem Hexenkessel.

Mehr Infos hier: https://www.weihnachtsmarkt-mannheim.de

So soll das fertige „E“ einmal aussehen. Visualisierung: Staub Berlin

So soll das fertige „E“ einmal aussehen. Visualisierung: Staub Berlin
So soll das fertige „E“ einmal aussehen. Visualisierung: Staub Berlin

HOME: Vier hohe Gebäude entstehen auf dem Konversionsgelände Franklin in Mannheim in Form dieser vier Buchstaben. Sie symbolisieren das neue „Zuhause“ der rund 10.000 künftigen Bewohnerinnen und Bewohner. Am 9. November wurde Richtfest für das 51 Meter hohe „E“, gefeiert. Bis Spätsommer 2023 soll das 14-stöckige Gebäude mit 113 Wohnungen fertiggestellt sein.

Im Erdgeschoss entstehen sogenannte „Townhouses“ über zwei Stockwerke mit Gartenzugang. Vom zweiten bis zum 14. Stockwerk gibt es Wohnungen zwischen 38 und 150 Quadratmetern mit Fußbodenheizung und Parkettboden. Großzügige Grünflächen sind zur gemeinschaftlichen Nutzung vorgesehen. Geplant wurde der Hochpunkt E vom renommierten Architekturbüro AS+P Frankfurt. Die GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft hat ihn für den Stadtteil Franklin mit entwickelt. „Als GBG verfolgen wir das Ziel, neuen, modernen Wohnraum zu schaffen und so Mannheim als attraktiven Wohn- und Lebensort zu stärken“, erklärt Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG. „Mit dem Hochpunkt E setzen wir auch ein architektonisches Zeichen, das man jetzt schon deutlich erkennen kann.“

Die Wohnungen im Turm E möchte die GBG verkaufen. Insgesamt erstellt das städtische Wohnungsbau-Unternehmen auf Franklin gut 600 Wohnungen, die meisten davon als Mietwohnungen – mehr als die Hälfte davon sind öffentlich gefördert mit einem gedeckelten Mietpreis. Mit ihren Angeboten für verschiedene Gesellschaftsgruppen möchte die GBG laut eigenen Angaben ein vielfältiges, dauerhaft stabiles Quartier fördern und damit ein wichtiges Anliegen der Stadt Mannheim und des Gemeinderats umsetzen.

Freuen sich über Beutenzuwachs: Die Kinder im Bienenzüchterverein mit ihrem Vorsitzenden Günter Gauer (hintere Reihe, rechts) und den Spendervertretern Melanie Magin (hintere Reihe, mittig) und Thomas Kowalski (hintere Reihe, links).

Freuen sich über Beutenzuwachs: Die Kinder im Bienenzüchterverein mit ihrem Vorsitzenden Günter Gauer (hintere Reihe, rechts) und den Spendervertretern Melanie Magin (hintere Reihe, mittig) und Thomas Kowalski (hintere Reihe, links).
Freuen sich über Beutenzuwachs: Die Kinder im Bienenzüchterverein mit ihrem Vorsitzenden Günter Gauer (hintere Reihe, rechts) und den Spendervertretern Melanie Magin (hintere Reihe, mittig) und Thomas Kowalski (hintere Reihe, links).

Die Sparkasse Rhein Neckar Nord ist um rund eine Million Mitarbeitende reicher. Der vorwiegend weibliche Neuzuwachs ist fleißig, klein, gestreift und kann fliegen: Es handelt sich um elf Honigbienen-Völker. Überreicht wurden die von der Sparkasse gesponsorten Bienenvölker nun an den Bienenzüchterverein Mannheim. Der Gesamtwert der Unterstützung beläuft sich auf rund 12 400 Euro.

Die Idee zum Bienensponsoring entstand im Rahmen des Engagements der Sparkasse für das BUGA-Projekt „Hektar für Nektar“. Zugehörig zu den Völkern und in Anlehnung an die BUGA 23 sponsorte das Kreditinstitut auch 23 neue Bienenwohnungen, auch Beuten genannt. Diese stammen vom Hersteller Bergwinkel Imkereibedarf, einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung. Die Bienenvölker sollen im Laufe des kommenden Jahres vermehrt werden und dienen vorrangig zu Schulungszwecken. Sie sollen Kinder, Jugendliche sowie interessierte Erwachsene für das Imkereihandwerk begeistern und Nachwuchsimkerinnen und -imkern als Startkapital dienen.

„Bienen sind wichtig für unsere Umwelt und den Erhalt unseres Ökosystems. Sie tragen dazu bei, dass Wild- und Kulturpflanzen bestäubt werden. Das sorgt für ertragsreiche Ernten“, erklärt Günter Gauer, Vorsitzender des Bienenzüchtervereins. Doch die kleinen Insekten sind inzwischen gefährdet. Der Klimawandel, Insektizide, Viren und Krankheitserreger machen ihnen zu schaffen. Wildbienen gibt es kaum noch. Das Imkereihandwerk ist somit unerlässlich für das Überleben der Menschheit.

Um dem Bienensterben entgegenzuwirken und um das Ökosystem zu stärken, übernahm die Sparkasse Rhein Neckar Nord als Hauptsponsorin der BUGA 23 die Patenschaft für das dort angesiedelte Projekt „Hektar für Nektar“. Neben Besucherinnen und Besuchern soll das Spinelli-Gelände der Bundesgartenschau im kommenden Jahr vor allem Insekten anlocken. 10 000 Quadratmeter an Wildpflanzen als Futterquelle stehen dafür zur Verfügung. Acht der Sparkassen-Bienenvölker werden im nächsten Jahr auf dem BUGA-Gelände ihre neue Heimat finden. Die restlichen Völker sammeln rund um Rhein und Neckar ihren Nektar ein und kümmern sich dabei sogleich um die Bestäubung von Blüten.

„Als regional verankertes Kreditinstitut ist uns ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen unserer Natur wichtig“, sagt Thomas Kowalski, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein Neckar Nord. „Wir haben uns zur Klimaneutralität verpflichtet und leisten mit dem Projekt „Hektar für Nektar“ sowie dem Sponsoring der zugehörigen Bienenvölker einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Naturschutz. Das Projekt zahlt auf die Leitthemen der BUGA ein, darunter Klima, Umwelt und Nahrungssicherung. Es steht außerdem in Einklang mit den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen.“ Da Thomas Kowalski neben seiner Funktion als Sparkassen-Vorstand auch Vorstandsmitglied im Freundeskreis der Bundesgartenschau ist, steht es für ihn völlig außer Frage, die Stadt Mannheim und die BUGA beim Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen.

Neben den Bienenvölkern und Bienenbeuten überreichte er bei der Übergabe auch einen Zuschuss für neue Schutzkleidung und Werkzeuge an den Vereinsvorsitzenden Günter Gauer und die Leiterin der Jugendgruppe Nina Mayer-Kotlenga. Um der Pflege der neuen Bienenvölker gerecht zu werden, hat der Verein verschiedene Stockmeißel, Besen und Smoker neu angeschafft. Bei der offiziellen Übergabe des Unterstützungspakets durch die Sparkasse konnte der Vereinsnachwuchs im Alter ab acht Jahren sogleich sein imkerliches Können unter Beweis stellen, indem er das erste Bienenvolk in eine neue Beute umsiedelte. Die Sparkasse leistete die Unterstützung in Höhe von 12 400 Euro zusätzlich zum Sponsoring der BUGA in Höhe von einer halben Million Euro.

Bildtext: Murat Özcan, „Vater“ der Lifestyle-Marke Restberry. Foto: Restberry

Bildtext: Murat Özcan, „Vater“ der Lifestyle-Marke Restberry. Foto: Restberry
Bildtext: Murat Özcan, „Vater“ der Lifestyle-Marke Restberry. Foto: Restberry

Stylischer Neuzugang im Quartier Q6/Q7 Mannheim: Direkt neben dem Flagship-Store von Youtube-Star Sally Özcan hat ihr Mann Murat sein Geschäft „Restberry“ eröffnet. Das kreative Ehepaar entwickelte gemeinsam die Marke für Garten und Haus. „Aus einer Anfangsidee über Pflanzen mit Superkräften ist in unserer Kreativschmiede, dem Sallycon Valley, die neue Marke Restberry entstanden“, so Murat Özcan. „Wir möchten die Garten- und Pflanzenwelt mit naturverbundenem Lifestyle, zeitlosem Design und viel Liebe zum Garten und zur Natur verändern.“

Neben Murat und Saliha „Sally“ Özcan steht hinter Restberry ein Team aus Pflanzenexperten, Visionären und Designern, die das Ziel verfolgen, die Gartenwelt etwas zu verschönern und das Leben zu bereichern. Die Produktpalette reicht von besonderen Pflanzen über ausgewählte Accessoires und Fashion bis hin zu hilfreichen Dingen fürs Gärtnern. Restberry hat laut eigenen Angaben ein einzigartiges Sortiment aus Produkten zusammengestellt, die durch Qualität und Langlebigkeit überzeugen. Zum Teil sind es sogar handgefertigte, mit Liebe hergestellte Unikate.

Q6/Q7-Chef Hendrik Hoffmann erklärt: „Sally hat vor zwei Jahren ihren Flagship-Store bei uns eröffnet. Jetzt auch Murats modernes Shop-Konzept zu beheimaten ist für uns eine konsequente Weiterentwicklung. Mit der Lifestyle-Marke Restberry wird Q6/Q7 auch für Garten- und Pflanzenfreunde eine der führenden Shopping-Adressen in der Metropolregion Rhein-Neckar.“

In Walldorf wurde beim Verein „Anpfiff ins Leben“ ein Workshop zur Berufsorientierung umgesetzt. Foto: Anpfiff ins Leben e. V.

In Walldorf wurde beim Verein „Anpfiff ins Leben“ ein Workshop zur Berufsorientierung umgesetzt. Foto: Anpfiff ins Leben e. V.
In Walldorf wurde beim Verein „Anpfiff ins Leben“ ein Workshop zur Berufsorientierung umgesetzt. Foto: Anpfiff ins Leben e. V.

Das bundesweite Förderprogramm „AUF!leben – Zukunft ist jetzt“ () hat knapp drei Millionen Euro für Projekte mit Kindern und Jugendlichen in der Metropolregion Rhein-Neckar eingebracht. Als sogenannte Umsetzungspartnerin half die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN GmbH) mit Sitz in #Mannheim der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) zusammen mit 87 Partnerorganisationen 116 Projekte für mehrere Tausend junge Menschen zu realisieren und leistete damit einen Beitrag zur Abmilderung der Pandemiefolgen.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben Kinder und Jugendliche besonders hart getroffen. Bildungs- und Betreuungsangebote wurden eingeschränkt, strukturierte Tagesabläufe und soziale Kontakte gingen verloren. Die für viele Familien angespannten Alltagssituationen führten bei Kindern und Jugendlichen zu Entwicklungsrückständen und beeinträchtigten ihre psychische und physische Gesundheit. Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) förderte die DKJS mit dem Programm AUF!leben seit September 2021 Projekte, die dazu beitragen, Lern- und Entwicklungsrückstände aufzuarbeiten. Besonders Kinder- und Jugendliche in Risiko- und Übergangslagen sollten unterstützt werden.

Die MRN GmbH koordinierte und steuerte vor Ort den Prozess und beriet Kommunen, Vereine, Bildungsträger wie Schulen, Kindergärten und weitere Bildungsinstitutionen bei der Antragstellung. Die Fördermittel flossen vor allem in zusätzliche Angebote wie Sport, Musik, Theater, Ferienfreizeiten und Jugendfestivals (z. B. das FOY-Festival in Mannheim) in der gesamten Region. „Für Kinder und Jugendliche waren gerade in der Pandemiezeit außerschulische Angebote bedeutsam“, erklärt Peter Johann, Geschäftsführer der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. „Als Umsetzungspartner von ‚AUF!leben‘ hat die MRN GmbH ihre umfassende Expertise aus bisherigen Bildungsprojekten eingebracht.“ Zudem habe das Beratungsteam neue nachhaltige Kooperationen in die Wege geleitet, um gemeinsam mit Kommunen, Vereinen, Trägern der Jugendarbeit und Sozialverbänden viele junge Menschen in der gesamten Region zu erreichen.

Mehr zu den Projekten hier: https://www.m-r-n.com/was-wir-tun/themen-und-projekte/projekte/aufleben-rhein-neckar

Einblicke ins Programm bietet auch ein Youtube-Kurzfilm „AUF!leben Rhein-Neckar“ unter https://youtu.be/oFFmvudLNgA