Sind stolz auf ihre gemeinsame Publikation: Dr. Georg Müller, Vorstandsvorsitzender MVV Energie (l.), und Prof. Dr. Ulrich Nieß, Leiter des Marchivums Foto: Cramer

Sind stolz auf ihre gemeinsame Publikation: Dr. Georg Müller, Vorstandsvorsitzender MVV Energie (l.), und Prof. Dr. Ulrich Nieß, Leiter des Marchivums   Foto: Cramer
Sind stolz auf ihre gemeinsame Publikation: Dr. Georg Müller, Vorstandsvorsitzender MVV Energie (l.), und Prof. Dr. Ulrich Nieß, Leiter des Marchivums Foto: Cramer

Es ist ein gewaltiges Werk – mit 576 Seiten und einem Gewicht von 2,4 Kilogramm: die Jubiläums-Chronik der MVV, ein perfektes Geschenk zum 150. Geburtstag. Und es lohnt sehr, sich in das Werk zu vertiefen. In zahlreichen mit viel historischem Bildmaterial illustrierten Fachbeiträgen beleuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die technische, wirtschaftlich-soziale und organisatorische Entwicklung der Mannheimer Stadtwerke, die 1873 mit der Kommunalisierung des zuvor privat geführten Gaswerks begann. Vom ersten Einsatz der Gaslaternen, wie die Zerstörung der Mannheimer Energie-Infrastruktur nach dem Ende des 2. Weltkriegs verhindert werden konnte, über den Wiederaufbau in der Nachkriegszeit bis zu den gegenwärtigen Herausforderungen und dem „Mannheimer Modell“ der MVV reicht das Spektrum.

„Die Geschichte unseres Unternehmens ist eine Geschichte andauernder Veränderung, die eng mit der Stadt Mannheim und ihren Einwohnerinnen und Einwohnern verbunden ist. Energieunternehmen tragen eine besondere Verantwortung: gesellschaftlich wie sozial, ökonomisch wie ökologisch“, erklärte Dr. Georg Müller, Vorstandsvorsitzender der MVV Energie AG, bei der Vorstellung des Jubiläumsbandes. „Wir blicken heute mit der Chronik auf unser 150jähriges Bestehen zurück und gleichzeitig in die Zukunft: Mit unserem Mannheimer Modell haben wir uns verpflichtet, die Umsetzung der Energiewende konsequent weiter voranzutreiben und bis zum Jahr 2040 klimapositiv zu werden.“

Abgerundet wird die Publikation durch eine Fotostrecke mit Aufnahmen des renommierten Mannheimer Fotografen Horst Hamann. Kooperationspartner bei der Entwicklung der Chronik war das Marchivum, das gemeinsam mit der MVV ein Unternehmensarchiv aufbaute und intensive Quellenstudien betrieb.

Der Jubiläumsband „150 Jahre Mannheimer Energien. Wasser, Strom und Wärme von MVV“ ist im Siedler-Verlag erschienen.

Beim ersten Spatenstich: (v. l.) Christian Specht, Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim, Armin Kayser, Executive Vice President Kyocera Fineceramics Europe, Kunihiko Ueki, Europa-Chef von Kyocera Europe, Dr. Carsten Rußner, President Kyocera Fineceramics Europe, Jürgen Böttcher, Projektleiter Infrastruktur und Automation Kyocera Fineceramics Europe und Simon Fischer, Studio SF Simon Fischer & Architekten. Foto: Rittelmann/Kyocera

Beim ersten Spatenstich: (v. l.) Christian Specht, Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim, Armin Kayser, Executive Vice President Kyocera Fineceramics Europe, Kunihiko Ueki, Europa-Chef von Kyocera Europe, Dr. Carsten Rußner, President Kyocera Fineceramics Europe, Jürgen Böttcher, Projektleiter Infrastruktur und Automation Kyocera Fineceramics Europe und Simon Fischer, Studio SF Simon Fischer & Architekten. Foto: Rittelmann/Kyocera
^Beim ersten Spatenstich: (v. l.) Christian Specht, Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim, Armin Kayser, Executive Vice President Kyocera Fineceramics Europe, Kunihiko Ueki, Europa-Chef von Kyocera Europe, Dr. Carsten Rußner, President Kyocera Fineceramics Europe, Jürgen Böttcher, Projektleiter Infrastruktur und Automation Kyocera Fineceramics Europe und Simon Fischer, Studio SF Simon Fischer & Architekten. Foto: Rittelmann/Kyocera

Es hat eine lange Tradition: das Industrieareal in Mannheim-Friedrichsfeld. Seine Anfänge gehen auf die Gründung einer Ziegelei im Jahr 1863 zurück, ab 1873 begann der Industrielle Julius Friedrich Espenschied auf dem Gelände Röhren-Tröge und Wannen aus Zement und Ton herzustellen. Die Adresse „Steinzeugstraße“ erinnert noch an diese Anfänge. 2019 hat sich dort nun die Kyocera Fineceramics Europe angesiedelt und die Feinkeramiksparte von Aliaxis Deutschland übernommen – mit 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer Fläche von 100.000 Quadratmetern. Sie teilt sich nun das Gelände mit dem belgischen Konzern, der sich jetzt auf das Kerngeschäft mit der Herstellung von Kunststoffrohrsystemen konzentriert.

Kyocera hat große Pläne in Mannheim-Friedrichsfeld: Anfang März 2023 erfolgte der Spatenstich für ein neues Verwaltungszentrum sowie eine Logistik- und Produktionshalle mit einem Investitionsvolumen von rund 20 Millionen Euro auf dem neuen Campus Nord. Ende 2024 sollen die Gebäude bezugsfertig sein. „Mit der Errichtung des Campus Nord unterstreicht Kyocera seine regionale Verankerung. Wir bekennen uns zur Metropolregion Rhein-Neckar und bauen daher unsere Präsenz in Mannheim noch weiter aus“, erklärte Armin Kayser, Executive Vice President Kyocera Fineceramics Europe GmbH. Darüber freute sich besonders Erster Bürgemeister Christian Specht: „Dass ein weltweit führendes Keramik- und Technologieunternehmen diese Standortentscheidung trifft, ist ein Bekenntnis zu Mannheim und der gesamten Metropolregion Rhein-Neckar und unterstreicht einmal mehr unsere Bedeutung als Produktions- und Entwicklungsstandort.“

Einen wesentlichen Teil zur Finanzierung der Investitionen trug der parallele Verkauf von 63.000 Quadratmeter des Geländes an den Berliner Investmentmanager Aventos bei, der die Fläche in Mannheim-Friedrichsfeld für eine Gruppe privater Investoren erwarb. Aventos will hier unter Beibehaltung einiger Gebäude, die in Teilen denkmalgeschützt sind und kernsaniert werden, in mehreren Phasen den Gewerbepark „Vareal“ entwickeln und auf diese Weise rund 35.000 Quadratmeter Gewerbeflächen für Neuansiedlungen vor allem aus den Bereichen Light Industrial, Lager sowie Forschung und Entwicklung schaffen.

Der Vorstand der Sparkasse ist zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2022 (v. l.): Helmut Augustin, Stefan Kleiber (Vorsitzender) und Thomas Kowalski.

Der Vorstand der Sparkasse ist zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2022 (v. l.): Helmut Augustin, Stefan Kleiber (Vorsitzender) und Thomas Kowalski.
Der Vorstand der Sparkasse ist zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2022 (v. l.): Helmut Augustin, Stefan Kleiber (Vorsitzender) und Thomas Kowalski.

Das dritte Corona-Jahr in Folge lief laut Vorstandsvorsitzendem Stefan Kleiber „zufriedenstellend“ für die Sparkasse Rhein Neckar Nord. Mit 894 Millionen Euro an neuen Darlehen konnten Finanzierungsvorhaben der Kunden unterstützt werden – ein Plus von zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Gesamtkreditvolumen zum Jahresende lag bei 4,18 Milliarden Euro (plus 13,6 Prozent) – stabilisiert durch die Kundeneinlagen, die mit 3,97 Milliarden Euro (minus 1,1 Prozent) etwas niedriger als Ende 2021 notierten. Die Bilanzsumme stieg um 7,9 Prozent auf 5,88 Milliarden Euro. Die Sparkasse Rhein Neckar Nord beschäftigt aktuell 689 Mitarbeitende (Vorjahr: 719).

„Der nach zwei Jahren Pandemie hoffnungsvolle Start ins Jahr 2022 wurde durch den Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine Ende Februar jäh verdüstert. Die wirtschaftlichen Folgen mit einer stark gestiegenen Inflation spüren wir genauso wie unsere Kunden. Doch wie schon in der Hochphase der Corona-Krise zahlte sich aus, wofür wir Sparkassen schon seit mehr als 200 Jahren stehen: Regionalität und Stabilität“, sagt Stefan Kleiber. So sei das Jahr 2022, in dem die Sparkasse im Übrigen ihren 200. Geburtstag feierte, zwar herausfordernd gewesen, doch im Rahmen der Umstände auch „zufriedenstellend“. Gerade mit Blick auf das Geschäft mit den regionalen Gewerbetreibenden verzeichnete die Sparkasse beachtliche Erfolge.

Gewerbliche Kunden trotz schwierigem Umfeld investitionsfreudig

„In unserer Pressekonferenz im vergangenen Jahr habe ich die Neuausleihungen bei den gewerblichen Kunden als Zeichen der Zuversicht unserer Unternehmerschaft gewertet. Diese Einschätzung untermauern nun die Zahlen aus 2022 – und das den Umständen und den gestiegenen Zinsen zum Trotz“, so Stefan Kleiber. Denn: Allein 664 Millionen Euro der neuen Kredite wurden an gewerbliche Kunden verliehen (plus 15,1 Prozent). Auch Existenzgründer sind unter den Kreditnehmern: 52 Gründungsprojekte begleitete die Sparkasse und erreichte damit exakt das Niveau von 2019. Im ersten Corona-Jahr 2020 waren es gerade einmal 22, ein Jahr darauf 41 Projekte. Kleiber sieht das als Indiz dafür, dass auch potenzielle Gründer wieder mutiger werden.

Private Baufinanzierung bleibt auf hohem Niveau – Bausparen relevanter

Neben den gewerblichen Kunden investierten auch private Kreditnehmer trotz des Umfeldes: Mit 198 Millionen Euro lagen die Neuausleihungen zur Finanzierung von privatem Wohnbau zwar leicht unter dem Vorjahreswert (207 Millionen Euro), doch deutlich über dem ersten Pandemiejahr 2020 (160 Millionen Euro). „Wohneigentum ist für unsere Kundinnen und Kunden nach wie vor relevant. Das zeigen auch die von unserer Immobiliengesellschaft vermittelten 79 Objekte im Gesamtwert von 34 Millionen Euro. Und zwar trotz der nach wie vor hohen Immobilienpreise und durch das gestiegene Zinsniveau teurer gewordenen Kredite“, sagt Kleiber. Die Zinssteigerungen rühren aus der Inflationsentwicklung und dem damit verbundenen Abschied von der sogenannten „Nullzinspolitik“ der Europäischen Zentralbank her. Dadurch werde allerdings ein anderes Produkt aus dem Portfolio der Sparkasse wieder bedeutsamer: „Bausparverträge werden wieder stärker nachgefragt. Die Kunden möchten sich den niedrigmöglichsten Zins sichern“, so der Vorstandsvorsitzende. Es wurden Verträge mit einem Volumen von insgesamt 124 Millionen Euro (plus 30,2 Prozent) abgeschlossen – der höchste Wert seit 2019.

Trend zum Wertpapiersparen ungebrochen

Neben dem Bausparen sind auch Lebensversicherungen ein Baustein in Sachen Absicherung. So schlossen die Kunden der Sparkasse Volumina in Höhe von 60 Millionen Euro ab, was leicht unter dem Vorjahresniveau liegt (62 Millionen Euro). Ein in der Beratung nach wie vor intakter Trend ist das Sparen mittels Wertpapiersparplänen. „Der Fondssparplan hat das klassische Sparbuch mittlerweile nicht nur in Sachen Chancen, sondern auch in Sachen Beliebtheit abgelöst“, sagt Thomas Kowalski, der im Vorstand der Sparkasse unter anderem den Privatkundenbereich verantwortet. Fast 107 neue Sparpläne schlossen die Kunden durchschnittlich pro Woche ab – im Kalenderjahr 2022 also in Summe 5 541 (plus 29,2 Prozent). Im Vor-Corona-Jahr 2019 waren es weniger als die Hälfte. Diesen Trend konnte auch die Rückkehr der Zinsprodukte nicht stoppen. Nach dem Wegfall von Verwahrentgelten belebte die Sparkasse mit dem „Sparkassenbrief“ einen Klassiker neu – je nach Laufzeit liegt die Verzinsung zwischen 1,6 und 2,25 Prozent. „Über 50 Millionen Euro legten unsere Kundinnen und Kunden von der Wiedereinführung im August 2022 bis zum Jahresende an – vor allem kurze Laufzeiten von einem und zwei Jahren waren und sind beliebt. Viele diversifizieren damit ihr Wertpapier- bzw. Fondsportfolio. Denn: Eine festverzinste Beimischung trägt zur Stabilität bei“, so Kowalski. Eine Alternative zum Sparkassenbrief mit noch kürzeren Laufzeiten bietet das Spargeld. Der Anlagezeitraum beträgt 60 bis 180 Tage, die Zinsen liegen zwischen 0,9 und 1,3 Prozent.

Mobiles Banking und mit Mobilgeräten bezahlen immer stärker gefragt

Ein weiterer Trend, der durch die Pandemie erheblichen Aufwind erhielt, sind Karten- und Mobilgeräte-Zahlungen. Während die Sparkasse mit 12,9 Millionen Kartenzahlungen eine Steigerung von 31,2 Prozent zum Vorjahr verzeichnete, waren es bei den Zahlungen mit Smartphone oder Smartwatch gar 113,6 Prozent. Mehr als eine Million Mal zückten die Kundinnen und Kunden zum Bezahlen ihr mobiles Gerät und ließen die physische Karte im Geldbeutel – oder den Geldbeutel gleich ganz zu Hause. Auch das Online-Banking verlagert sich nach und nach auf die mobilen Geräte. Insgesamt unterhalten die Kunden der Sparkasse Rhein Neckar Nord 153 000 Girokonten bei dem Kreditinstitut (plus 1,9 Prozent), wovon 120 000 (plus 8,8 Prozent) für das Online-Banking freigeschaltet sind. 46 500 (plus 13,4 Prozent) davon werden auch über die mehrmals von der Stiftung Warentest als beste Banking-App ausgezeichnete Applikation „Sparkasse“ genutzt – fast ein Drittel aller Konten also.

Neue Filiale in Hirschberg eröffnet – Mannheim-Lindenhof folgt im Frühjahr

Aktuell ist die Sparkasse an 49 Plätzen der Region mit 29 Filialen und 20 Selbstbedienungs-Standorten vertreten. Eine neue Filiale eröffnete die Sparkasse im November in Hirschberg. Sie bündelt und erweitert das Leistungsspektrum der ehemaligen Geschäftsstellen in Lützelsachsen, Leutershausen und Großsachsen. Auf 400 Quadratmetern finden sich sechs Beratungszimmer, zwei Selbstbedienungs-Terminals, eine barrierefreie Tresoranlage mit 600 Schließfächern sowie zwei Geldautomaten mit Einzahlfunktion, einer davon außen – und somit an sieben Tagen die Woche 24 Stunden zugänglich. Die markanteste Neuerung ist allerdings die Live-Box, die den klassischen Serviceschalter ersetzt. Betritt ein Kunde die Box, erhält er unmittelbar per Videoschalte Kontakt zu einem Serviceberater der Sparkasse. Unterschriften können mittels elektronischer Schreibtechnik geleistet werden; papierhafte Unterlagen kann der Kunde dem Serviceberater per integriertem Scanner in Echtzeit übermitteln. In Sachen Technik und Gestaltung bezeichnet Thomas Kowalski die Filiale als Quantensprung mit Vorbildcharakter für künftige Neueröffnungen. So zum Beispiel im Mannheimer Lindenhof, wo die Sparkasse voraussichtlich im April den Standort wechselt: Von der Emil-Heckel-Straße 18 in die Meerfeldstraße 96. Auch hier werden ein 24/7-Außengeldautomat sowie eine Live-Box Einzug halten. „Die Live-Box erlaubt uns eine deutliche Ausweitung der Servicezeiten, von Montag bis Freitag durchgehend von 8 bis 18 Uhr. Unsere Erfahrung in Hirschberg zeigt: Nach anfänglichen Berührungsängsten nehmen die Kunden das Angebot an. Der erste Schritt ist der schwerste. Doch man merkt schnell, dass die Live-Box im Prinzip nichts anderes ist als ein Bankschalter. Nur eben digital“, so Kowalski. Im Laufe des Jahres soll die Technik auch in Mannheim-Schönau, Heddesheim, Ilvesheim und am Paradeplatz zum Einsatz kommen – zusätzlich zum „normalen“ Serviceschalter.

Nachhaltig im Geschäftsbetrieb und …

Als sich die Sparkasse im Jahr 2019 dazu verpflichtet hat, ihren Geschäftsbetrieb bis 2035 CO2-neutral zu gestalten, betrug ihr CO2-Ausstoß etwa 2 000 Tonnen. Im Jahr 2022 wurden, nach vorläufiger Berechnung, zwischen 550 und 600 Tonnen CO2 ausgestoßen. Dieser Rückgang wurde in den vergangenen Jahren vor allem durch energetische Filialsanierungen, die Umstellung auf zertifizierten und TÜV-geprüften Ökostrom, die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Weinheimer Dienstleistungszentrums und den Ausbau von Elektromobilität inklusive Lade-Infrastruktur realisiert. Die verbleibenden CO2-Emissionen im Geschäftsbetrieb wurden erstmals für das Jahr 2021 vollständig durch den Erwerb von Emissionsminderungs-Gutschriften, auch bekannt als CO2-Zertifikate, kompensiert. Auch zur Kompensation der verbleibenden Emissionen im Geschäftsjahr 2022 ist dies geplant. Das unterstützte Kompensations-Projekt soll wie im Vorjahr „KlimaKombi+“ des Anbieters „First Climate Markets AG“ werden. Es unterstützt den Schutz und Erhalt von Regenwald im Südosten von Borneo, Indonesien. Das Projekt wird mit Initiativen von „Bergwaldprojekt e. V.“ in Deutschland kombiniert. Für jedes erworbene Zertifikat fließt zusätzlich ein fester Betrag an eines von vier Naturschutzprojekten in heimischen Wäldern, beispielsweise zur Aufforstung oder Moorwiedervernässung.

… nachhaltig regional engagiert – BUGA 23 im Fokus

Mit der Bundesgartenschau 2023 werden die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit im laufenden Jahr im Fokus öffentlicher Wahrnehmung in Mannheim stehen. Als Platin-Partner unterstützt die Sparkasse das Mega-Event gemeinsam mit dem Sparkassenverband Baden-Württemberg, der SparkassenVersicherung, der Landesbank Baden-Württemberg sowie der LBS Südwest mit einer Förderung von 500 000 Euro und wird auch auf dem BUGA-Gelände präsent sein. Durch die Kooperation zwischen Sparkasse und BUGA kommt u. a. ein didaktisch und ökologisch wertvolles Projekt zustande: der „Hektar für Nektar“. Auf einem Hektar Fläche wird dabei eine insektenfreundliche Wiese gesät. Insektenhotels und Bienenbeuten ergänzen die Fläche, die in Wabenstruktur angelegt ist. Bienen und Insekten werden hier einen reich gedeckten Tisch vorfinden. Die Besucherinnen und Besucher der Bundesgartenschau werden durch viele Beobachtungsmöglichkeiten und Informationen auf die Situation von Bienen und Insekten aufmerksam gemacht. Didaktisch begleitet wird dieser ökologische Lernort vom BUGA-Campus-Team unter der Federführung von Ursula Jünger, der Leiterin der Grünen Schule im Luisenpark. Überdies wurden in Kooperation mit dem Mannheimer Imkerverein 23 Bienenvölker inklusive Beuten angeschafft. Einige davon werden direkt auf dem Gelände „Hektar für Nektar“ aufgestellt, die weiteren werden über das Innenstadtgebiet verteilt. „Seit 1822 arbeiten wir daran mit, dass unsere Region lebenswert bleibt – und holen nun Bienen zurück, die sich in dieser Zeit zurückgezogen haben. Denn Bienen haben eine große Bedeutung für den gesamten Ökokreislauf und unsere Natur“, sagt Stefan Kleiber. Inklusive der Unterstützung der BUGA hat die Sparkasse Vereine, Stiftungen, soziale Einrichtungen und gemeinnützige Organisationen in ihrem Geschäftsgebiet im Jahr 2022 durch Spenden und Sponsoring mit 848 000 Euro unterstützt.

Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr

„Im Prinzip könnte ich mein Statement aus dem vergangenen Jahr wiederholen“, bemerkt Vorstandsvorsitzender Stefan Kleiber schmunzelnd und führt aus: „Die Sparkasse hat seit ihrer Gründung 1822 einige Krisen bewältigt und bewegte Zeiten durchlebt. Einen Stillstand gab es nie. Corona hat uns vor ungeahnte Herausforderungen gestellt und uns am Ende doch gezeigt, wie stabil die regionale Wirtschaft und mit ihr unsere Sparkasse ist. Natürlich belasten uns die Konflikte unserer Zeit und die daraus resultierenden wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen. Doch es gehört eben auch zu den Aufgaben einer Sparkasse, dies zu antizipieren und bei sich stetig verändernden Rahmenbedingungen zur wirtschaftlichen Stärke unserer Region beizutragen. Das werden wir auch im laufenden Jahr tun – erfolgreich, da bin ich mir sicher, und darauf können sich unsere Kundinnen und Kunden verlassen. Unsere Sparkasse ist stabil.“

Folgten der Einladung der Palatina-Business-Angels: Die Mexi-Gewinner 2023 (v. l.) Dr. Ira Stoll und Lars Ewert (MyScribe) sowie Lukas Fieber (Playerdash.app). Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord

Folgten der Einladung der Palatina-Business-Angels: Die Mexi-Gewinner 2023 (v. l.) Dr. Ira Stoll und Lars Ewert (MyScribe) sowie Lukas Fieber (Playerdash.app). Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord
Folgten der Einladung der Palatina-Business-Angels: Die Mexi-Gewinner 2023 (v. l.) Dr. Ira Stoll und Lars Ewert (MyScribe) sowie Lukas Fieber (Playerdash.app). Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord

Tolle Gelegenheit für junge Start-ups: Mit Unterstützung der Stadt Mannheim und der Sparkasse Rhein Neckar Nord haben die „PALATINA Business Angels Rhein-Neckar e.V.“  am 1. März zu einer Veranstaltung eingeladen, in der die neun Finalisten des MEXI 2023 sich vor Unternehmern, Mentoren, Investoren sowie Vertretern der Stadt Mannheim und der Sparkasse präsentieren konnten.

Der renommierte Mannheimer Existenzgründungspreis wird jedes Jahr im Rahmen des Mannheimer Wirtschaftsforums in den Kategorien Technologie, Social Economy und Dienstleistungen verliehen und ist mit 10.000 Euro dotiert. Bei dem von unserem Verleger Michael Grunert (Grunert Medien & Kommunikation)  initiierten und von der Stadt Mannheim, Roche und Sparkasse Rhein Neckar Nord  ausgelobten Preis kommen zunächst drei Start-ups pro Kategorie ins Finale. Daraus werden dann die Sieger gekürt: den MEXI 2023 gewannen myScribe, L&A Video Consulting und Green Vision Solutions .

Lebhafter Austausch: Die junge Gründerin Weihua Wang (MyBuddy) diskutiert mit (v. l.) Christian Specht (Erster Bürgermeister Mannheim) und Melanie Magin (Sparkasse Rhein-Neckar Nord). Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord
Lebhafter Austausch: Die junge Gründerin Weihua Wang (MyBuddy) diskutiert mit (v. l.) Christian Specht (Erster Bürgermeister Mannheim) und Melanie Magin (Sparkasse Rhein-Neckar Nord). Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord

Palatina hat sich zum Ziel gesetzt, Unternehmensgründungen in der Region Rhein-Neckar aktiv zu fördern und zu finanzieren. Die Investorengesellschaft startete 2020 und hat seither in 21 Veranstaltungen bereits über 120 Gründerinnen und Gründern die Möglichkeit eröffnet, mit tatkräftigen Mentoren und Investoren zusammenzukommen. Bei der aktuellen Veranstaltung stellten die Jung-Unternehmen ihre Geschäftsmodelle zu folgenden Themen vor:

* CO2-Kennzahlen / Klimaschutz wird messbar
* Kulturelles Miteinander
* Sport am Arbeitsplatz
* Plattform für Bildung im Finanzbereich
* „Armaturenbrett“ für Sport-SpielerInnen und -Coaches
* Digitale Badges und Zertifikate
* Marktforschung mittels künstlicher Intelligenz
* web-App für Patientendokumentation

„Mannheim ist heute in Deutschland eine führende Adresse für Start-ups, die Räume, fachliche Unterstützung und Netzwerke suchen“, erklärte Erster Bürgermeister Christian Specht. Er war sich mit Sparkassen-Vorstand Thomas Kowalski und Palatina-Vorstand Dr. Rolf Neuhaus einig, dass Starter von Anfang an Kapital für ihre
Vorhaben benötigen. Hier setzt Palatina an: „Business Angels finanzieren aber nicht nur, sie unterstützen junge Firmen auch mit Know-how und ganz wichtigen Verbindungen“, betonte Neuhaus. Nach Abschluss der Präsentationen gab ausreichend Gelegenheit, wertvolle Kontakte zu knüpfen.

Sind begeistert von den Präsentationen der Start-ups (v. l.): Erster Bürgermeister Christian Specht und Sparkassen-Vorstand Thomas Kowalski. Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord
Sind begeistert von den Präsentationen der Start-ups (v. l.): Erster Bürgermeister Christian Specht und Sparkassen-Vorstand Thomas Kowalski. Foto: Sparkasse Rhein Neckar Nord
Junge Talente präsentieren auf dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ bei Roche ihre kreativen Projekte. Foto: Roche

Junge Talente präsentieren auf dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ bei Roche ihre kreativen Projekte. Foto: Roche
Junge Talente präsentieren auf dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ bei Roche ihre kreativen Projekte. Foto: Roche

Der Pharma-Konzern Roche  richtet an seinem Standort Mannheim bereits zum elften Mal den Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ für den Bereich Nordbaden aus. Über 100 Nachwuchsforscherinnen und -forscher stellen am 28. Februar und 1. März ihre kreativen Projekte auf dem Roche-Campus vor. Den jährlich stattfindenden Contest veranstaltet Roche in Deutschland abwechselnd mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und dem Weinheimer Unternehmen Freudenberg.

“Forschergeist, Neugierde und Leidenschaft leben wir bei Roche jeden Tag. Junge Talente werden wir auch in Zukunft bei Roche brauchen, um neuen Herausforderungen mit innovativen Lösungen und kreativen Ideen begegnen zu können“, erklärt Clemens Schmid, Arbeitsdirektor bei Roche in Deutschland. „‘Jugend forscht’ zu unterstützen, ist deswegen für uns eine Herzensangelegenheit.”

Am Regionalentscheid nehmen 106 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler im Alter von zehn bis 21 Jahren teil, die 49 Projekte aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik präsentieren. Entgegen der bundesweiten Entwicklung sind das sogar mehr als vor Corona: Beim letzten Wettbewerb bei Roche im Jahr 2019 stellten 94 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 44 Projekte vor.

Am ersten Tag, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, werden die Projekte von einer Fachjury bewertet, die sich aus Vertretern der Wirtschaft, Forschungseinrichtungen und Lehrkräften zusammensetzt. Am zweiten Tag besteht für Roche-Mitarbeitende und externe Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich die Forschungsergebnisse anzuschauen. Von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr und von 12:30 Uhr bis 14:30 Uhr werden die Projekte ausgestellt.

„Mich persönlich inspirieren die jungen Köpfe immer wieder“, erklärt Elke Schwing, Ausbildungsleiterin in Mannheim. „Es ist faszinierend, was sie alles in der Natur oder im Alltag entdecken oder wie sie aus einfachen Mitteln technische Lösungen entwickeln. Wer die zukünftigen Talente der Forschung in Aktion erleben möchte, sollte sich die Chance nicht entgehen lassen und vorbeikommen.”

“Jugend forscht” gilt als Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb und findet dieses Jahr bereits zum 58. Mal statt. Bundesweit haben sich mehr als 9.000 wissbegierige Jungforscherinnen und Jungforscher angemeldet. Die bestbewerteten Projekte der Regionalwettbewerbe qualifizieren sich für das Landesfinale im März und April. Das Bundesfinale steigt vom 18. bis 21. Mai in Bremen.

Freuen sich über die gute Bewertung der Mannheimer Innenstadt: (v.l.) Jutta Weyl, Einzelhandelsexpertin der Mannheimer Wirtschaftsförderung, Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch, Nicolaus Sondermann, Senior Projektmanager des Marktforschungsinstituts IFH KÖLN und Christiane Ram, Leiterin der Mannheimer Wirtschaftsförderung. Foto: Andreas Henn

Freuen sich über die gute Bewertung der Mannheimer Innenstadt: (v.l.) Jutta Weyl, Einzelhandelsexpertin der Mannheimer Wirtschaftsförderung, Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch, Nicolaus Sondermann, Senior Projektmanager des Marktforschungsinstituts IFH KÖLN und Christiane Ram, Leiterin der Mannheimer Wirtschaftsförderung. Foto: Andreas Henn
Freuen sich über die gute Bewertung der Mannheimer Innenstadt: (v.l.) Jutta Weyl, Einzelhandelsexpertin der Mannheimer Wirtschaftsförderung, Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch, Nicolaus Sondermann, Senior Projektmanager des Marktforschungsinstituts IFH KÖLN und Christiane Ram, Leiterin der Mannheimer Wirtschaftsförderung. Foto: Andreas Henn

Besucherinnen und Besucher der Mannheimer Innenstadt empfinden diese als attraktiv. So lautet das Ergebnis der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“ des Instituts für Handelsforschung (IFH).  Befragten gaben der Mannheimer City im Durchschnitt die Note 2,2.

Damit erreicht Mannheim  einen Bestwert: Einerseits schneidet die Quadratestadt im Vergleich zu den 14 teilnehmenden Städten der gleichen Größenklasse von 200.000 bis 500.000 Einwohnern wie Aachen, Bonn, Lübeck, Freiburg, Erfurt oder auch Karlsruhe überdurchschnittlich ab (Ortsgrößendurchschnitt 2,5), andererseits wird Mannheim bei der Befragung, die seit 2014 alle zwei Jahre stattfindet, attraktiver bewertet als noch im Jahr 2020 (2,4) oder auch 2014 und 2016 (2,7). Rund um ihr Einkauferlebnis in der Mannheimer City wurden wieder über 1000 Menschen im Zeitraum September bis November 2022 jeweils donnerstags und samstags im Rahmen der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“ befragt.

„Ich freue mich, dass die Gesamtattraktivität unserer Innenstadt auffallend gut bewertet wird und wir uns im Zeitverlauf kontinuierlich verbessern konnten“, erklärt Bürgermeister Michael Grötsch. Dieses tolle Ergebnis ist für uns Ansporn und Motivation, gemeinsam am positiven und lebendigen Image der City, die als Treffpunkt in der Region zum Einkaufen und Verweilen einlädt, weiterzuarbeiten. Dies stärkt auch den stationären Handel gegenüber dem Online-Handel.“

Die Innenstadt wird nicht nur als attraktiv empfunden, sondern auch gerne anderen empfohlen. Während im Gesamtdurchschnitt aller 111 teilnehmenden Städte und im Gesamtdurchschnitt der Städte der gleichen Größenklasse die Weiterempfehlungsrate mit 25,7 Prozent bzw. 30,9 Prozent ausbaufähig ist, schneidet Mannheim hier besser ab: 38,9 Prozent der Passantinnen und Passanten würden die Quadratestadt ihren Freunden oder auch Bekannten weiterempfehlen.

Fast zwei Drittel der Befragten kommt zum Einkaufsbummel in die Innenstadt. Bei der Bewertung des Einzelhandelsangebots schneidet Mannheim mit einer 2,1 nach wie vor überdurchschnittlich sowohl innerhalb seiner Ortsgrößenklasse (2,3) als auch im Vergleich mit der durchschnittlichen Bewertung aller teilnehmenden Städte (2,4) ab. An die 50 Prozent geben den Gastronomiebesuch als Anlass an, in Mannheims City zu kommen. Vor allem an Samstagen verbinden die Gäste gerne beides. „Vielfältige gastronomische Angebote gewinnen in Ergänzung zu einem attraktiven Einzelhandelssortiment an Bedeutung. Die Kombination von beiden Angeboten trägt wesentlich zur Verlängerung der Aufenthaltszeit und zum Verweilen in der Innenstadt bei“, weiß Christiane Ram, Leiterin des Fachbereichs für Wirtschafts- und Strukturförderung: „Als Wirtschaftsförderung unterstützen wir gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern innerhalb der Verwaltung und auf Seiten des Handels dabei, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass die Menschen gerne in die Innenstadt kommen.“

Die Erreichbarkeit mit Auto, Fahrrad und als Fußgänger sowie die Parkmöglichkeiten werden wie auch teils in den Vorjahren etwas schlechter bewertet. Einfluss auf die Einschätzung der Interviewten hatte laut Angaben der Stadt Mannheim mutmaßlich eine besondere Häufung von innerstädtischen Baustellen zum Befragungszeitpunkt, die die Verkehrswege in der Innenstadt bereit für die BUGA23 machen. Dies gibt Manfred Schnabel, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar Anlass zur Sorge: „Wir dürfen nicht vergessen, dass Mannheim als Oberzentrum auf Besucher aus dem Umland angewiesen ist, die sehr häufig nur mit dem eigenen Fahrzeug in die Innenstadt kommen können.“ Schnabel fordert deshalb: „Wir müssen die Innenstadtwirtschaft stärken, indem die Rahmenbedingungen für die Unternehmen deutlich verbessert werden, insbesondere bei der Erreichbarkeit.“

Weitere Informationen zur Passantenbefragung unter www.mannheim.de/de/nachrichten/passantenbefragung-vitale-innenstaedte

Reittherapeutin Christin Schmitt (4. v. l.) und ihre Klienten Christina (l.) und Hans (5. v. l.) freuen sich über den symbolischen Scheck, den Sparkassenvorstand Thomas Kowalski (7. v. l.) dem Ehrenvorsitzenden Heinz Scheidel (8. v. l.) überreicht.

Reittherapeutin Christin Schmitt (4. v. l.) und ihre Klienten Christina (l.) und Hans (5. v. l.) freuen sich über den symbolischen Scheck, den Sparkassenvorstand Thomas Kowalski (7. v. l.) dem Ehrenvorsitzenden Heinz Scheidel (8. v. l.) überreicht.
Reittherapeutin Christin Schmitt (4. v. l.) und ihre Klienten Christina (l.) und Hans (5. v. l.) freuen sich über den symbolischen Scheck, den Sparkassenvorstand Thomas Kowalski (7. v. l.) dem Ehrenvorsitzenden Heinz Scheidel (8. v. l.) überreicht.

Mithilfe von Tieren körperliche und seelische Beschwerden lindern – seit dreieinhalb Jahren eine Herzensangelegenheit für die Reitgemeinschaft Mannheim-Neckarau. Die Reittherapie stellt spielerisch eine Verbindung zwischen Mensch und Pferd her und hilft so besonders Kindern mit neurologischen Erkrankungen. Die Sparkasse Rhein Neckar Nord unterstützte das Förderangebot nun mit einer Finanzspritze von 5 000 Euro, über die der Verein und die Klienten sehr dankbar sind.

Gemeinsam mit ihrer Kollegin Barbara Grimmer betreut die ausgebildete Reittherapeutin Christin Schmitt 35 Kinder und Jugendliche sowie zehn Erwachsene. Dabei umfassen die Therapieeinheiten nicht nur das Reiten, sondern genauso das Putzen und Vorbereiten sowie die Versorgung des Pferdes. Einer der Klienten ist der fünfjährige Hans. Seit der Geburt leidet er an einer Cerebralparese, weswegen er weder laufen noch sprechen kann. Seine Muskelkraft ist nur gering ausgeprägt, besonders die linke Hand verkrampft immer wieder. „Der Kontakt zu seinem Therapiepferd Floris hilft ihm, den Muskeltonus zu senken und die Muskeln elastisch zu halten. Die ruhige und freundliche Art des Pferdes unterstützt Hans, sich während der Therapie zu entspannen. Wenn er in der Reithalle ist, kann er seinen Alltag für eine Weile vergessen“, sagt Christin Schmitt.

Eine andere Klientin ist Christina. Weil ihr Ischiasnerv geschädigt ist, konnte die junge Frau aufgrund der starken Schmerzen ganze Tage lang nur im Bett verbringen. Als sie vor drei Jahren mit der Therapie begann, spürte sie jedoch eine deutliche Besserung ihrer Symptome. Häufig halten die Erfolge mehrere Tage nach der Sitzung an, weswegen Christina sich auf jede Therapiestunde freut. Die polnische Warmblutstute Karina hilft ihr dabei, die Schmerzen in der Wirbelsäule zu lindern. Christina betont, dass die enge Verbindung zwischen ihr und dem Pferd sich nicht nur positiv auf den Körper auswirkt, sondern auch auf die Seele.

Auch Heinz Scheidel ist von der Therapie auf dem Rücken der Pferde überzeugt. Der Unternehmer ist Ehrenvorsitzender der Reitgemeinschaft Mannheim-Neckarau und vertritt das Motto „Pferde können Brücken bauen“. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass die Maßnahme nicht kostendeckend ist. „Die Reittherapeutinnen sollen fair entlohnt werden, und auch für die Pflege der Pferde sowie die Instandhaltung der Anlage benötigen wir finanzielle Mittel,“ sagt Scheidel. Die Krankenkasse kommt nur in Ausnahmefällen für die Therapie auf. Um auch denjenigen einen Platz anbieten zu können, die trotz finanzieller Nöte dringend eine Therapie benötigen, sei das Projekt auf Spenden angewiesen.

„Es ist für uns toll zu beobachten, wie schnell die Klienten eine enge Verbindung zu den Tieren aufbauen, die ihnen beim Bewältigen ihrer Beschwerden helfen und ein Stückweit Normalität in den Alltag zurückbringen“, sagt Sparkassenvorstand Thomas Kowalski. Gerade für Kinder sei das therapeutisch-inklusive Angebot der Reitgemeinschaft Mannheim-Neckarau von unschätzbarem Wert, um eine möglichst unbeschwerte Kindheit zu erleben.

Bildrechte: H&C Stader

Bildrechte: H&C Stader
Bildrechte: H&C Stader

Graz/Mannheim. Der österreichische Anlagenbauer ANDRITZ AG feierte 2022 sein 170-jähriges Jubiläum. Die Mannheimer Geschichtsagentur H&C Stader wurde von dem international tätigen Maschinen- und Anlagenbauer mit der Gesamtbetreuung eines umfassenden Jubiläumsbuchs beauftragt: über Recherchen, Konzeption, dem Verfassen der Texte nebst Bildauswahl sowie Zeitzeugeninterviews, Koordination von Gestaltung und Übersetzung sowie der Druckbegleitung. Das Buch ist ein Geschenk an alle ANDRITZ-Mitarbeitenden weltweit und liegt deshalb in mehreren Sprachen vor. Mit einer Auflage von 30.000 Exemplaren hat es seinen Weg auf alle Kontinente dieser Erde in alle rund 280 ANDRITZ-Niederlassungen geschafft, egal ob nach Australien, Südafrika, Hongkong, Österreich oder Chile.

Das Ursprungsunternehmen der ANDRITZ AG entstand 1852. Aus einer kleinen Maschinenfabrik im Grazer Stadtteil Andritz, der dem Unternehmen seinen Namen gibt, entwickelte sich ein weltweit agierender Konzern mit rund 30.000 Mitarbeitenden in mehr als 40 Ländern.  Die Geschäftstätigkeit des Weltmarktführers teilt sich in vier eigenständige Geschäftsbereiche: ANDRITZ Hydro (Turbinen und Generatoren für Wasserkraftwerke), ANDRITZ Pulp & Paper (Technologien und Anlagen für die Zellstoff- und Papierproduktion), ANDRITZ Separation (Technologien für die Fest-Flüssig-Trennung) und ANDRITZ Metals (Anlagen für Metallumformung sowie für die Verarbeitung von Stahlbändern).

Auf der Jobs for Future präsentieren 300 Aussteller verschiedenster Branchen ihre Angebote – viele haben sogar konkrete Stellen, Ausbildungs- oder Praktikumsplätze im Gepäck. Foto: Jobs for Future

Auf der Jobs for Future präsentieren 300 Aussteller verschiedenster Branchen ihre Angebote – viele haben sogar konkrete Stellen, Ausbildungs- oder Praktikumsplätze im Gepäck. Foto: Jobs for Future
Auf der Jobs for Future präsentieren 300 Aussteller verschiedenster Branchen ihre Angebote – viele haben sogar konkrete Stellen, Ausbildungs- oder Praktikumsplätze im Gepäck. Foto: Jobs for Future

Was tun nach dem Schulabschluss? Sofort auf die Uni oder erst mal ins Ausland? Sich in Praktika ausprobieren oder gleich rein in die Ausbildung? Welche Berufe werden auch in Zukunft gebraucht, und wie passt der Berufsalltag zu den eigenen Fähigkeiten und Wünschen? Tolle Chancen, tausend Möglichkeiten – da können Schulabgänger und Schulabgängerinnen bei der Entscheidung schon mal leicht überfordert sein.

Mit ihren Fragen sind sie bei der Jobs for Future – Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung, Studium genau an der richtigen Adresse. Infos über Ausbildungswege und Studiengänge, genauso wie Tipps zu Einstiegskriterien und Berufsalltag – präsentieren mehr als 300 Aussteller verschiedenster Branchen vom 9. bis 11. Februar in der Maimarkthalle Mannheim.

Erfahrene Beraterteams beantworten Fragen von Eventmanagement bis Energiewirtschaft, zu kaufmännischen-, Handwerks- und Pflegeberufen – oft auf Augenhöhe, denn Azubis und Studierende geben aus eigener Erfahrung praxisnahe Tipps. Wie sich Berufe anfühlen, lässt sich bei Mitmachaktionen ausprobieren: Also ruhig mal selbst Blutzucker messen, im LKW-Fahrsimulator Platz nehmen oder durch die VR-Brille in die Zukunft schauen.

Das persönliche Gespräch ist das große Plus der Jobs for Future, denn es trägt dazu bei, Entscheidungen zu erleichtern. Die Teams an den Ständen können auch auf Berufe und Studiengänge hinweisen, die man gar nicht auf dem Schirm hatte und die möglicherweise noch besser passen und mehr Spaß machen als der vorher angestrebte Wunschberuf. Kostenlose Workshops machen fit für den Bewerbungsprozess.

Christian Specht, erster Bürgermeister der Stadt Mannheim, wird die Messe am 9. Februar um 11 Uhr im Info-Forum I offiziell eröffnen. „Unter den weitreichenden Auswirkungen des Fachkräftemangels gibt es sehr viele Betriebe, die aktuell Stellen nicht besetzen können und händeringend nach Fachkräften suchen. Umso wichtiger ist es daher, dass Messen wie die ‚Jobs for Future‘ das vielfältige Angebot für Ausbildung und Weiterbildung in der Metropolregion Rhein-Neckar aufzeigen“, unterstreicht Specht die Bedeutung der Messe. „Die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region hängt ganz besonders davon ab, ausreichend qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen. Auch wir als Stadt Mannheim  sind als großer Arbeitgeber auf der Messe vertreten und freuen uns auf den direkten Austausch mit den interessierten Bewerberinnen und Bewerbern.“

Die Messe Jobs for Future ist an allen drei Tagen von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Der Vorstand der Pepperl+Fuchs SE ist stolz, beim Jahresumsatz die Milliarden-Marke geknackt zu haben. Foto: Pepperl+Fuchs

Der Vorstand der Pepperl+Fuchs SE ist stolz, beim Jahresumsatz die Milliarden-Marke geknackt zu haben. Foto: Pepperl+Fuchs
Der Vorstand der Pepperl+Fuchs SE ist stolz, beim Jahresumsatz die Milliarden-Marke geknackt zu haben. Foto: Pepperl+Fuchs

Freudige Nachricht: Erstmals in seiner 77-jährigen Firmengeschichte hat es das Mannheimer Unternehmen Pepperl+Fuchs geschafft, die Schwelle von weltweit einer Milliarde Euro Jahresumsatz zu überschreiten. Damit hat der Automatisierungsspezialist sein ursprünglich für 2025 avisiertes Ziel deutlich früher als geplant erreicht – und das aller Widrigkeiten der letzten Krisenjahre zum Trotz.

Laut eigenen Angaben konnte das global aufgestellte Unternehmen die Herausforderungen seit Beginn der Corona-Pandemie gut meistern. Nachdem der Umsatz im Jahr 2020 zunächst um 9 Prozent zurückging, konnte Pepperl+Fuchs in den nächsten beiden Pandemiejahren eine Umsatzsteigerung von insgesamt mehr als 40 Prozent für sich verbuchen.

Dass dies ungeachtet der durch Pandemie, Lieferengpässe, teils drastische Preisentwicklungen und nicht zuletzt den Krieg in der Ukraine sowie die Gasmangellage bedingten, enorm schwierigen Rahmenbedingungen gelungen ist, macht Dr. Gunther Kegel, CEO der Pepperl+Fuchs Gruppe, sehr stolz: „Ohne den besonderen Einsatz unserer weltweit mehr als 7.000 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in solch außergewöhnlichen Zeiten wäre dieser großartige Erfolg nicht möglich gewesen. Dafür sprechen wir jedem Einzelnen von ihnen im Namen der Gesellschafterfamilien und des gesamten Vorstands unsere besondere Anerkennung aus.“

Entsprechend optimistisch fällt Kegels Blick in die Zukunft aus: „Dieses hervorragende Ergebnis erlaubt uns, auch in Zukunft strategische Investitionen zu tätigen und unser Personal systematisch aufzubauen, um so auch langfristig den Erfolg unseres Unternehmens zu sichern.“

Das Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“ stieß beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim auf großes Interesse. Foto: Grunert Medien

Das Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“ stieß beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim auf großes Interesse.Foto: Grunert Medien
Das Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“ stieß beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim auf großes Interesse. Foto: Grunert Medien

Gleich im Entrée der BUGA 23-Sonderausstellung beim Neujahrsempfang der Stadt Mannheim am 6. Januar im Congress Center Rosengarten war sie präsent: die neueste Ausgabe des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Und sie ging weg wie warme Semmeln. Von den über 160 Seiten widmet die 53. Ausgabe an die 50 Seiten den unterschiedlichsten Facetten der BUGA 23  und traf damit bei den rund 7.000 Besucherinnen und Besuchern des Neujahrsempfangs voll ins Schwarze.

Im gesamten Erdgeschoss des Rosengartens stellte sich die BUGA 23 vor und gab den Teilnehmenden einen Ausblick auf das, was sie im BUGA-Jahr erwartet – und mit welchen positiven Effekten in Mannheim und der gesamten Region zu rechnen ist.

Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz bezeichnete die Veranstaltung in seiner traditionellen Neujahrsrede als Geschenk an uns selbst. „Die BUGA 23 ist ein großes Fest, das gerade mit Blick auf die bestehenden Krisen und die Tatsache wichtig ist, dass wir Begegnungen so lang entbehrt haben. Sich begegnen, zusammen feiern, Neues entdecken und – nicht nur aus der Seilbahn – einen neuen Blick auf die Stadt werfen und neue Perspektiven entwickeln – das wird uns Kraft und Inspiration schenken.“

Andrea Gebhard, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer, hielt die Festrede zu dem Thema „Neujahr 2023 – Mannheim als Vorbild“ und lobte die Entscheidung der Stadt, Spinelli nicht zu bebauen. Schließlich sei der Städtebau für 40 bis 50 Prozent des CO2-Ausstoßes verantwortlich.

Rund 10.000 Exemplare des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“ hat der Verlag Grunert Medien & Kommunikation der BUGA 23 zum Verteilen auf ihren Veranstaltungen zur Verfügung gestellt – und unterstützt das Event auf all seinen Kanälen. So wird in wenigen Tagen Glücksfee Kim die Sieger des BUGA 23-Gewinnspiels auslosen.

Wer auf dem Neujahrsempfang kein Glück hatte, noch ein Exemplar von „Mannheim – Stadt im Quadrat“ zu ergattern oder nicht dabei sein konnte, kann das Magazin auch kostenlos per E-Mail unter info@grunert-medien.de anfordern. Hierfür steht ein begrenztes Kontingent zur Verfügung.

PART OF YOUR PROCESS – seit 90 Jahren

Heddesheim/Mannheim. H&C Stader unterstützt die pfenning logistics group anlässlich ihres 90-jährigen Jubiläums bei der historischen Kommunikation. Aufbauend auf einen konzeptionellen Workshop wurden umfangreiche Recherchen und zahlreiche Zeitzeugeninterviews durchgeführt und die Ergebnisse in einem Content Pool gesammelt. Als erste Maßnahme wurde eine Beilage zur Mitarbeiterzeitung erstellt, die ausgewählte Meilensteine der pfenning-Geschichte beleuchtet. Für das kommende Jahr sind eine Chronik und ein Historienfilm geplant.
Die 1932 gegründete pfenning logistics group ist ein Kontraktlogistikdienstleister des deutschen Mittelstands mit Full-Service Angebot, der in dritter und vierter Generation von der Familie Pfenning geführt wird. Das Unternehmen begann als Kontraktlogistiker und bietet mittlerweile Full-Service Supply Chain Leistungen im Bereich Logistik. Das Lager- und Distributionsnetz erstreckt sich europaweit auf 110 Standorte.

Mehr Info zur Geschichtsagentur in Ihrer Nähe finden Sie hier: https://www.hcstader.de

Theresa Germer (links) und Christopher Veit (rechts)

Theresa Germer (links) und Christopher Veit (rechts)
Theresa Germer (links) und Christopher Veit (rechts)

Seit Anfang Januar leitet Christopher Veit die Filialen der Sparkasse Rhein Neckar Nord in Edingen, Neckarhausen und in Mannheim-Friedrichsfeld. Die drei Filialen bilden gemeinsam mit dem Weinheimer Atrium den Filialverbund Weinheim/Unterer Neckar. Seine Vorgängerin Theresa Germer übernimmt die Führung der Filiale Heddesheim im Verbund mit Hirschberg.

„Mein Anspruch ist es, unseren Kunden die bestmögliche Beratung zu bieten. Mit meinem Team in den Filialen und dem ganzheitlichen Beratungsansatz unserer Sparkasse wollen wir die erste Anlaufstelle rund um Finanzthemen sein“, formuliert Christopher Veit seine Ambitionen. In der Weinheimer Atrium-Filiale der Sparkasse setzt er sie bereits seit Mitte 2021 in die Tat um und freut sich nun über die Erweiterung seiner regionalen Verantwortung. Die Zufriedenheit der Kunden hat für den 39-Jährigen dabei höchste Priorität, denn, so Veit: „Gerade in Zeiten des digitalen Wandels ist es wichtig, unsere Kundinnen und Kunden persönlich zu begleiten. Die Sparkasse steht für Nähe, ob vor Ort oder am Bildschirm.“

Christopher Veit ist seit 2016 in der Sparkasse tätig. Er ist Familienvater und lebt in Bürstadt. Auch seine Vorgängerin in Edingen-Neckarhausen und Friedrichsfeld, Theresa Germer, bleibt der Sparkasse treu: Sie leitet seit Januar den Filialverbund Heddesheim/Hirschberg. Seit ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau, die sie Anfang 2014 beendete, ist Germer bei der Sparkasse. Nach ihrem Abschluss fasste sie als Kundenberaterin in der Filiale Feudenheim Fuß, seit 2019 als Führungskraft in Edingen-Neckarhausen und Friedrichsfeld. Mit der Übernahme der Verantwortung in Heddesheim und Hirschberg geht sie einen Schritt weiter Richtung Bergstraße. Eine Region, die die 30-Jährige als sehr reizvoll erachtet: „Es ist nicht zu städtisch, man sagt sich noch guten Tag. Ich mag diese Art der Nähe. Sie passt zur Sparkasse. Ich freue mich auf die neuen Kundenkontakte und bin gespannt auf das Netzwerken innerhalb der Ortschaften“, so Germer.

Stehen bereit für die Auslieferung auf den Neujahrsempfang: die druckfrischen Exemplare von „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Grunert Medien & Kommunikation
Stehen bereit für die Auslieferung auf den Neujahrsempfang: die druckfrischen Exemplare von „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Grunert Medien & Kommunikation

2021 wurde der Neujahrsempfang digital ausgerichtet, 2022 in das Frühjahr verschoben – nun lädt die Stadt Mannheim wieder am traditionellen Datum, dem 6. Januar, ab 10.30 Uhr zum Bürgerfest im Congress Center Rosengarten ein. Mit dem Schwerpunktthema „Fenster in eine nachhaltige Zukunft: BUGA 23“ erwartet die Besucherinnen und Besucher auf der gesamten Fläche des Erdgeschosses ein spannender Ausblick auf das, was sie im bevorstehenden BUGA-Jahr erwartet.

Ein besonderes Highlight: Die druckfrische Ausgabe von „Mannheim – Stadt im Quadrat“, die mit allein 50 Seiten rund um das Mega-Event den perfekten Überblick über das Ereignis gibt, das ganze 178 Tage lang der Stadt Mannheim einen großartigen Sommer bescheren wird. Im Info-Bereich liegen die 164 Seiten umfassenden Magazine aus, die neben dem Thema BUGA 23 auch den gesamten Wirtschaftsstandort und die Bereiche Wissenschaft und Kultur in der Quadratestadt beleuchten. Sie können kostenlos mit nach Hause genommen werden – eine einmalige Gelegenheit. Als leidenschaftliches Mannheimer Unternehmen engagiert sich der Verlag Grunert Medien & Kommunikation auch finanziell für die BUGA 23: Er hat der BUGA 23 Gesellschaft rund 10.000 Exemplare zur Verfügung gestellt – für Veranstaltungen wie dem Neujahrsempfang, aber auch für B2B-Events auf der Bundesgartenschau selbst.

Am 6. Januar 2023 ist die BUGA 23-Ausstellung im Rosengarten in sechs Bereiche aufgeteilt: Spinellipark, Luisenpark, Blumenschauen, Experimentierfeld, Campus sowie die Kunst- und Kulturbühne der BUGA 23. Die Festrede nach der Neujahrsansprache von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz hält die Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin Andrea Gebhard, die von 2000 bis 2006 Geschäftsführerin der BUGA 2005 München GmbH war. Für Abwechslung sorgen ab 13 Uhr das Kurpfälzische Kammerorchester, das Tanz-Ensemble der Junior Dance Company, das EinTanzHaus und ein Auszug aus dem Joy-Fleming-Musical, das auf der BUGA 23 uraufgeführt wird.

Frisch erschienen: Die 53. Ausgabe vom Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Cramer

Frisch erschienen: Die 53. Ausgabe vom Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Cramer
Frisch erschienen: Die 53. Ausgabe vom Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Cramer

Endlich ist sie da – die neue Ausgabe von „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Und auch online kann man nun ungestört in ihr blättern und die verschiedenen Artikel einzeln aufrufen. Im Mittelpunkt der Ausgabe für das Jahr 2023 steht unter dem Motto „Mehr als nur ein Blütenmeer …“ die BUGA 23 – mit allein 20 Beiträgen rund um das Mega-Event vom 14. April bis 8. Oktober. Der Verlag Grunert Medien & Kommunikation hat vor diesem Hintergrund die Auflage mehr als verdoppelt und stellt der BUGA 23 rund 10.000 Exemplare für ihre B2B-Veranstaltungen zur Verfügung.

Zweiter Schwerpunkt der diesjährigen Ausgabe ist – passend zur BUGA 23 – der Weg, den zahlreiche Mannheimer Firmen in Richtung Nachhaltigkeit einschlagen. Energieeffizienz, der Einsatz grüner Technologien, aber auch neue Ansätze in der Mitarbeitendenführung sind hier nur einige Stichworte. Zahlreiche Mannheimer Unternehmen sind bei „Mannheim – Stadt im Quadrat“ mit dabei – mit Beiträgen, Firmenprofilen und Anzeigen. Sie nutzen das 168 Seiten starke Magazin gerne, um bei ihren Kunden und Mitarbeitenden ihr Engagement am Standort Mannheim und das Potenzial der Quadratestadt vorzustellen. Ein Highlight ist außerdem wieder die exklusive Berichterstattung zu den aktuellen Gewinnern des Mannheimer  Existenzgründungspreises MEXI.

Langjähriger enger Partner ist auch die Mannheimer Wirtschaftsförderung, die „Mannheim – Stadt im Quadrat“ u. a. einsetzt, um Investoren und potenzielle Interessenten an einer Ansiedlung in Mannheim z. B. bei Messen wie der Expo Real über die Wirtschaftskraft Mannheims zu informieren. In ihren eigenen Publikationen wirbt sie ebenfalls für das Magazin. Auch in ihrer 53. Ausgabe steht „Mannheim – Stadt im Quadrat“ für hohe redaktionelle Qualität, die das bewährte Autorenteam rund um Chefredakteurin Ulla Cramer gewährleistet.

Ein Printexemplar von „Mannheim – Stadt im Quadrat“ ist kostenlos unter der E-Mail: info@grunert-medien.de erhältlich (solange der Vorrat reicht).

Verleger Michael Grunert und Model Kim Kelly Braun freuen sich beim Wirtschaftsforum im CinemaxX über das gedruckte Ergebnis auf dem Titel des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Henn

Verleger Michael Grunert und Model Kim Kelly Braun freuen sich beim Wirtschaftsforum im CinemaxX über das gedruckte Ergebnis auf dem Titel des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Henn
Verleger Michael Grunert und Model Kim Kelly Braun freuen sich beim Wirtschaftsforum im CinemaxX über das gedruckte Ergebnis auf dem Titel des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: Henn

Die aktuelle „Miss Grand Germany“, Kim Kelly Braun, ziert das Cover unseres frisch herausgekommenen Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“. In einer öffentlichen Abstimmung war das Mannheimer Model Euer favorisiertes Bildmotiv. Dass dieses Titelbild das Rennen gemacht hat, zeigt: Es hat sich gelohnt, wieder viel Zeit und Mühe in das Foto-Shooting zu investieren.

Im Vorfeld hat sich unser Team dazu viele Gedanken gemacht. Das Bildmotiv sollte die BUGA23 optimal repräsentieren, da sie Themenschwerpunkt der Publikation ist. Hier ein Blick hinter die Kulissen: Natürlich durfte das passende Outfit für Kim Kelly nicht fehlen: das hübsche geblümte Kleid, das sie trägt, hat uns dankenswerter Weise das Modehaus engelhorn zur Verfügung gestellt. In anderthalb Stunden zauberte eine Visagistin dem Model das schöne Make-Up und Styling. Der renommierte Mannheimer Fotograf Thommy Mardo sorgte für die richtige Ausleuchtung und setzte das Model gekonnt in Szene. Für den blumigen Hintergrund war Mardo mit seiner Kamera extra auf dem BUGA-Gelände Spinelli unterwegs. Kurz vor Mitternacht – nach fünf Stunden Arbeit – war das Bild im Kasten. Verleger Michael Grunert: „Wir waren zwar alle müde, aber glücklich über das tolle Ergebnis.“

 

 

 

 

 

 

Über großes Lob von Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch und Michael Schnellbach, Geschäftsführer der BUGA 23, konnte sich „Mannheim – Stadt im Quadrat“ freuen. Das Magazin erscheint traditionell auf diesem jährlichen Event der Mannheimer Wirtschaftsförderung, das sich dieses Jahr im CinemaxX in N7 im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit dem topaktuellen Thema „New Work“ befasste ­– eine Entwicklung, die Mannheim und die Arbeitswelt heute und in Zukunft bewegt.

Jubel gab es bei der Verleihung des Mannheimer Existenzgründungspreises MEXI 2023 durch Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch. Aditya Pasarakonda und Lukas Fieber (L&A Video Consulting) hatten sich mit ihrer Playerdash.app in der Kategorie Dienstleistungen, Jan Oliver Bleil und Jan Karcher von Green Vision Solutions in der Kategorie Social Economy und Lars Ewert, Dr. Ira Stoll und Christoph Blattgerste in der Kategorie Technologie durchgesetzt. Mit einer App, die über ein digitales Dashboard beim Coaching und Training von Sportteams eine große Hilfe ist, einem Computerprogramm, das schädliche Emissionen in Firmen erfasst, nach Ursprung aufschlüsselt und visualisiert sowie einer Software, die die Dokumentation in Krankenhäusern vereinfacht, sind die Preisträger bereits sehr erfolgreich unterwegs

Die Start-ups erhalten nun eine Unterstützung in Höhe von jeweils 10.000 Euro von Roche, der Sparkasse Rhein Neckar Nord sowie der Mannheimer Wirtschaftsförderung. Der vom Verlag Grunert Medien & Kommunikation, Herausgeber des Magazins „Mannheim – Stadt im Quadrat“, initiierte Existenzgründungspreis MEXI wird seit 2005 als wichtiger Bestandteil der Gründungsförderung von der Stadt Mannheim verliehen. Er gehört inzwischen zu den am höchsten dotierten regionalen Start-up-Preisen in Deutschland.

Wer sich auf der Veranstaltung noch ausführlicher über die MEXI-Gewinner informieren wollte, konnte dies im Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“ tun, dessen Schwerpunkt in der aktuellen Ausgabe unter der Überschrift „Mehr als nur ein Blütenmeer. Konzepte für eine nachhaltige Zukunft“ die BUGA 23 ist. Dies freute natürlich besonders Michael Schnellbach, Geschäftsführer der BUGA 23, wie er in seinem spannenden Impulsvortrag zum Thema „New Work“ betonte.

Mehr Informationen hier: https://www.mannheim.de/de/nachrichten/new-work-ist-thema-des-12-wirtschaftsforums

 

Freuen sich über ihren Pokal (v.l.): Aditya Pasarakonda und Lukas Fieber (L&A Video Consulting - Playerdash.app), Jan Oliver Bleil und Jan Karcher(Green Vision Solutions) sowie Lars Ewert, Dr. Ira Stoll und Christoph Blattgerste (myScribe). Foto: Stadt Mannheim/Henn
Freuen sich über ihren Pokal (v.l.): Aditya Pasarakonda und Lukas Fieber (L&A Video Consulting – Playerdash.app), Jan Oliver Bleil und Jan Karcher
(Green Vision Solutions) sowie Lars Ewert, Dr. Ira Stoll und Christoph Blattgerste (myScribe). Foto: Stadt Mannheim/Henn

 

Eindrücke vom 12. Mannheimer Wirtschaftsforum. Fotos: Stadt Mannheim/Henn
Eindrücke vom 12. Mannheimer Wirtschaftsforum. Fotos: Stadt Mannheim/Henn
Eindrücke vom 12. Mannheimer Wirtschaftsforum. Fotos: Stadt Mannheim/Henn
Eindrücke vom 12. Mannheimer Wirtschaftsforum. Fotos: Stadt Mannheim/Henn
Eindrücke vom 12. Mannheimer Wirtschaftsforum. Fotos: Stadt Mannheim/Henn
Eindrücke vom 12. Mannheimer Wirtschaftsforum. Fotos: Stadt Mannheim/Henn
Freuen sich über die Neueröffnung: Andrea Rath-Hölderich vom Q6/Q7-Centermanagement und Frank Blasek, Geschäftsführer der MediaMarkt-Filiale. Foto: MediaMarkt

Freuen sich über die Neueröffnung: Andrea Rath-Hölderich vom Q6/Q7-Centermanagement und Frank Blasek, Geschäftsführer der MediaMarkt-Filiale. Foto: MediaMarkt
Freuen sich über die Neueröffnung: Andrea Rath-Hölderich vom Q6/Q7-Centermanagement und Frank Blasek, Geschäftsführer der MediaMarkt-Filiale. Foto: MediaMarkt

Es tut sich zurzeit viel im Shopping-Center Q6/Q7 in Mannheim: Nach den Neueröffnungen von Baby Walz, dem Pop-up-Store von Ravensburger und dem Shop für Gartenfreunde Restberry präsentiert sich dort jetzt auch die Elektro-Kette MediaMarkt auf 3.400 Quadratmetern mit neuem Ladenkonzept. Besonderes Highlight dieses Marktes sind verschiedene Erlebniszonen, in denen Technik ausprobiert werden kann. Dazu gehören ein aufgebautes Homeoffice mit entsprechenden Geräten zum Testen, ein Friseur, bei dem Produkte wie Haartrockner, Lockenstäbe und Glätteisen ausprobiert werden können, und ein Heimkino mit Leinwand, Sound und Popcorn-Maschine. Darüber hinaus gibt es eine Vorführung von verschiedenen Küchengeräten mit direkter Verköstigung und eine Barista-Bar, an der leckere Kaffee-Spezialiäten probiert werden können.

„Unsere Stärke als stationärer Händler ist die große Auswahl an aktuellen Produkten, verbunden mit der Möglichkeit, diese vor Ort auszuprobieren und zu vergleichen“, erklärt Frank Blasek, Geschäftsführer der MediaMarkt-Filiale. „Hinzu kommt, dass durch unsere Verbindung mit dem MediaMarkt-Onlineshop insgesamt mehr als 365.000 Produkte kurzfristig lieferbar sind und hier per Click & Collect versandkostenfrei abgeholt werden können.“ Der neue City-Markt will mit fachkundiger Beratung sowie breitem Serviceangebot punkten. Neben den passenden Lieferpaketen inklusive Aufbau- und Montagemöglichkeit für Fernseher oder Haushaltsgroßgeräte seien auch die verschiedenen Startklar-Services von MediaMarkt enorm praktisch und nervenschonend, so Blasek: „Unsere Fachleute im Markt richten neugekaufte PCs, Notebooks, Smartphones, Tablets, Receiver, Spielekonsolen und Navigationsgeräte so ein, dass sich die Kundinnen und Kunden nicht mehr mit umständlichen Gebrauchsanleitungen beschäftigen müssen, sondern sofort loslegen können“, verspricht er.

Für den neuen Ankermieter wurde das 2016 eröffnete Quartier umfassend umgebaut, bestehende Mieter innerhalb des Centers umgezogen und Trennwände für eine Flächenerweiterung entfernt. Beteiligt an der Umsetzung waren das Architekturbüro blocher partners aus Stuttgart/Mannheim, das bereits das gesamte Quartier Q 6 Q 7 geplant hat, der TGA-Planer TechDesign aus Frankfurt am Main sowie Keller Italia aus Lana als Generalunternehmer für Abbruch und Ausbau.

So soll das fertige „E“ einmal aussehen. Visualisierung: Staub Berlin

So soll das fertige „E“ einmal aussehen. Visualisierung: Staub Berlin
So soll das fertige „E“ einmal aussehen. Visualisierung: Staub Berlin

HOME: Vier hohe Gebäude entstehen auf dem Konversionsgelände Franklin in Mannheim in Form dieser vier Buchstaben. Sie symbolisieren das neue „Zuhause“ der rund 10.000 künftigen Bewohnerinnen und Bewohner. Am 9. November wurde Richtfest für das 51 Meter hohe „E“, gefeiert. Bis Spätsommer 2023 soll das 14-stöckige Gebäude mit 113 Wohnungen fertiggestellt sein.

Im Erdgeschoss entstehen sogenannte „Townhouses“ über zwei Stockwerke mit Gartenzugang. Vom zweiten bis zum 14. Stockwerk gibt es Wohnungen zwischen 38 und 150 Quadratmetern mit Fußbodenheizung und Parkettboden. Großzügige Grünflächen sind zur gemeinschaftlichen Nutzung vorgesehen. Geplant wurde der Hochpunkt E vom renommierten Architekturbüro AS+P Frankfurt. Die GBG – Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft hat ihn für den Stadtteil Franklin mit entwickelt. „Als GBG verfolgen wir das Ziel, neuen, modernen Wohnraum zu schaffen und so Mannheim als attraktiven Wohn- und Lebensort zu stärken“, erklärt Karl-Heinz Frings, Geschäftsführer der GBG. „Mit dem Hochpunkt E setzen wir auch ein architektonisches Zeichen, das man jetzt schon deutlich erkennen kann.“

Die Wohnungen im Turm E möchte die GBG verkaufen. Insgesamt erstellt das städtische Wohnungsbau-Unternehmen auf Franklin gut 600 Wohnungen, die meisten davon als Mietwohnungen – mehr als die Hälfte davon sind öffentlich gefördert mit einem gedeckelten Mietpreis. Mit ihren Angeboten für verschiedene Gesellschaftsgruppen möchte die GBG laut eigenen Angaben ein vielfältiges, dauerhaft stabiles Quartier fördern und damit ein wichtiges Anliegen der Stadt Mannheim und des Gemeinderats umsetzen.

Freuen sich über Beutenzuwachs: Die Kinder im Bienenzüchterverein mit ihrem Vorsitzenden Günter Gauer (hintere Reihe, rechts) und den Spendervertretern Melanie Magin (hintere Reihe, mittig) und Thomas Kowalski (hintere Reihe, links).

Freuen sich über Beutenzuwachs: Die Kinder im Bienenzüchterverein mit ihrem Vorsitzenden Günter Gauer (hintere Reihe, rechts) und den Spendervertretern Melanie Magin (hintere Reihe, mittig) und Thomas Kowalski (hintere Reihe, links).
Freuen sich über Beutenzuwachs: Die Kinder im Bienenzüchterverein mit ihrem Vorsitzenden Günter Gauer (hintere Reihe, rechts) und den Spendervertretern Melanie Magin (hintere Reihe, mittig) und Thomas Kowalski (hintere Reihe, links).

Die Sparkasse Rhein Neckar Nord ist um rund eine Million Mitarbeitende reicher. Der vorwiegend weibliche Neuzuwachs ist fleißig, klein, gestreift und kann fliegen: Es handelt sich um elf Honigbienen-Völker. Überreicht wurden die von der Sparkasse gesponsorten Bienenvölker nun an den Bienenzüchterverein Mannheim. Der Gesamtwert der Unterstützung beläuft sich auf rund 12 400 Euro.

Die Idee zum Bienensponsoring entstand im Rahmen des Engagements der Sparkasse für das BUGA-Projekt „Hektar für Nektar“. Zugehörig zu den Völkern und in Anlehnung an die BUGA 23 sponsorte das Kreditinstitut auch 23 neue Bienenwohnungen, auch Beuten genannt. Diese stammen vom Hersteller Bergwinkel Imkereibedarf, einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung. Die Bienenvölker sollen im Laufe des kommenden Jahres vermehrt werden und dienen vorrangig zu Schulungszwecken. Sie sollen Kinder, Jugendliche sowie interessierte Erwachsene für das Imkereihandwerk begeistern und Nachwuchsimkerinnen und -imkern als Startkapital dienen.

„Bienen sind wichtig für unsere Umwelt und den Erhalt unseres Ökosystems. Sie tragen dazu bei, dass Wild- und Kulturpflanzen bestäubt werden. Das sorgt für ertragsreiche Ernten“, erklärt Günter Gauer, Vorsitzender des Bienenzüchtervereins. Doch die kleinen Insekten sind inzwischen gefährdet. Der Klimawandel, Insektizide, Viren und Krankheitserreger machen ihnen zu schaffen. Wildbienen gibt es kaum noch. Das Imkereihandwerk ist somit unerlässlich für das Überleben der Menschheit.

Um dem Bienensterben entgegenzuwirken und um das Ökosystem zu stärken, übernahm die Sparkasse Rhein Neckar Nord als Hauptsponsorin der BUGA 23 die Patenschaft für das dort angesiedelte Projekt „Hektar für Nektar“. Neben Besucherinnen und Besuchern soll das Spinelli-Gelände der Bundesgartenschau im kommenden Jahr vor allem Insekten anlocken. 10 000 Quadratmeter an Wildpflanzen als Futterquelle stehen dafür zur Verfügung. Acht der Sparkassen-Bienenvölker werden im nächsten Jahr auf dem BUGA-Gelände ihre neue Heimat finden. Die restlichen Völker sammeln rund um Rhein und Neckar ihren Nektar ein und kümmern sich dabei sogleich um die Bestäubung von Blüten.

„Als regional verankertes Kreditinstitut ist uns ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen unserer Natur wichtig“, sagt Thomas Kowalski, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein Neckar Nord. „Wir haben uns zur Klimaneutralität verpflichtet und leisten mit dem Projekt „Hektar für Nektar“ sowie dem Sponsoring der zugehörigen Bienenvölker einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit und zum Naturschutz. Das Projekt zahlt auf die Leitthemen der BUGA ein, darunter Klima, Umwelt und Nahrungssicherung. Es steht außerdem in Einklang mit den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen.“ Da Thomas Kowalski neben seiner Funktion als Sparkassen-Vorstand auch Vorstandsmitglied im Freundeskreis der Bundesgartenschau ist, steht es für ihn völlig außer Frage, die Stadt Mannheim und die BUGA beim Erreichen ihrer Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen.

Neben den Bienenvölkern und Bienenbeuten überreichte er bei der Übergabe auch einen Zuschuss für neue Schutzkleidung und Werkzeuge an den Vereinsvorsitzenden Günter Gauer und die Leiterin der Jugendgruppe Nina Mayer-Kotlenga. Um der Pflege der neuen Bienenvölker gerecht zu werden, hat der Verein verschiedene Stockmeißel, Besen und Smoker neu angeschafft. Bei der offiziellen Übergabe des Unterstützungspakets durch die Sparkasse konnte der Vereinsnachwuchs im Alter ab acht Jahren sogleich sein imkerliches Können unter Beweis stellen, indem er das erste Bienenvolk in eine neue Beute umsiedelte. Die Sparkasse leistete die Unterstützung in Höhe von 12 400 Euro zusätzlich zum Sponsoring der BUGA in Höhe von einer halben Million Euro.

Bildtext: Murat Özcan, „Vater“ der Lifestyle-Marke Restberry. Foto: Restberry

Bildtext: Murat Özcan, „Vater“ der Lifestyle-Marke Restberry. Foto: Restberry
Bildtext: Murat Özcan, „Vater“ der Lifestyle-Marke Restberry. Foto: Restberry

Stylischer Neuzugang im Quartier Q6/Q7 Mannheim: Direkt neben dem Flagship-Store von Youtube-Star Sally Özcan hat ihr Mann Murat sein Geschäft „Restberry“ eröffnet. Das kreative Ehepaar entwickelte gemeinsam die Marke für Garten und Haus. „Aus einer Anfangsidee über Pflanzen mit Superkräften ist in unserer Kreativschmiede, dem Sallycon Valley, die neue Marke Restberry entstanden“, so Murat Özcan. „Wir möchten die Garten- und Pflanzenwelt mit naturverbundenem Lifestyle, zeitlosem Design und viel Liebe zum Garten und zur Natur verändern.“

Neben Murat und Saliha „Sally“ Özcan steht hinter Restberry ein Team aus Pflanzenexperten, Visionären und Designern, die das Ziel verfolgen, die Gartenwelt etwas zu verschönern und das Leben zu bereichern. Die Produktpalette reicht von besonderen Pflanzen über ausgewählte Accessoires und Fashion bis hin zu hilfreichen Dingen fürs Gärtnern. Restberry hat laut eigenen Angaben ein einzigartiges Sortiment aus Produkten zusammengestellt, die durch Qualität und Langlebigkeit überzeugen. Zum Teil sind es sogar handgefertigte, mit Liebe hergestellte Unikate.

Q6/Q7-Chef Hendrik Hoffmann erklärt: „Sally hat vor zwei Jahren ihren Flagship-Store bei uns eröffnet. Jetzt auch Murats modernes Shop-Konzept zu beheimaten ist für uns eine konsequente Weiterentwicklung. Mit der Lifestyle-Marke Restberry wird Q6/Q7 auch für Garten- und Pflanzenfreunde eine der führenden Shopping-Adressen in der Metropolregion Rhein-Neckar.“

In Walldorf wurde beim Verein „Anpfiff ins Leben“ ein Workshop zur Berufsorientierung umgesetzt. Foto: Anpfiff ins Leben e. V.

In Walldorf wurde beim Verein „Anpfiff ins Leben“ ein Workshop zur Berufsorientierung umgesetzt. Foto: Anpfiff ins Leben e. V.
In Walldorf wurde beim Verein „Anpfiff ins Leben“ ein Workshop zur Berufsorientierung umgesetzt. Foto: Anpfiff ins Leben e. V.

Das bundesweite Förderprogramm „AUF!leben – Zukunft ist jetzt“ () hat knapp drei Millionen Euro für Projekte mit Kindern und Jugendlichen in der Metropolregion Rhein-Neckar eingebracht. Als sogenannte Umsetzungspartnerin half die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH (MRN GmbH) mit Sitz in #Mannheim der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) zusammen mit 87 Partnerorganisationen 116 Projekte für mehrere Tausend junge Menschen zu realisieren und leistete damit einen Beitrag zur Abmilderung der Pandemiefolgen.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben Kinder und Jugendliche besonders hart getroffen. Bildungs- und Betreuungsangebote wurden eingeschränkt, strukturierte Tagesabläufe und soziale Kontakte gingen verloren. Die für viele Familien angespannten Alltagssituationen führten bei Kindern und Jugendlichen zu Entwicklungsrückständen und beeinträchtigten ihre psychische und physische Gesundheit. Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) förderte die DKJS mit dem Programm AUF!leben seit September 2021 Projekte, die dazu beitragen, Lern- und Entwicklungsrückstände aufzuarbeiten. Besonders Kinder- und Jugendliche in Risiko- und Übergangslagen sollten unterstützt werden.

Die MRN GmbH koordinierte und steuerte vor Ort den Prozess und beriet Kommunen, Vereine, Bildungsträger wie Schulen, Kindergärten und weitere Bildungsinstitutionen bei der Antragstellung. Die Fördermittel flossen vor allem in zusätzliche Angebote wie Sport, Musik, Theater, Ferienfreizeiten und Jugendfestivals (z. B. das FOY-Festival in Mannheim) in der gesamten Region. „Für Kinder und Jugendliche waren gerade in der Pandemiezeit außerschulische Angebote bedeutsam“, erklärt Peter Johann, Geschäftsführer der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. „Als Umsetzungspartner von ‚AUF!leben‘ hat die MRN GmbH ihre umfassende Expertise aus bisherigen Bildungsprojekten eingebracht.“ Zudem habe das Beratungsteam neue nachhaltige Kooperationen in die Wege geleitet, um gemeinsam mit Kommunen, Vereinen, Trägern der Jugendarbeit und Sozialverbänden viele junge Menschen in der gesamten Region zu erreichen.

Mehr zu den Projekten hier: https://www.m-r-n.com/was-wir-tun/themen-und-projekte/projekte/aufleben-rhein-neckar

Einblicke ins Programm bietet auch ein Youtube-Kurzfilm „AUF!leben Rhein-Neckar“ unter https://youtu.be/oFFmvudLNgA

Die Mannheimer Planken laden zum Shopping ein. Foto: Stadtmarketing Mannheim / Lukac

Die Mannheimer Planken laden zum Shopping ein. Foto: Stadtmarketing Mannheim / Lukac
Die Mannheimer Planken laden zum Shopping ein. Foto: Stadtmarketing Mannheim / Lukac

Wie attraktiv ist Mannheim als Einkaufsstadt in den Augen von Besuchern und Besucherinnen? So lautet die Kernfrage der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte 2022“. Bereits zum fünften Mal beteiligt sich der Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung bei der bundesweiten Befragung des Instituts für Handelsforschung (IFH) Köln.

Noch bis Samstag, 20. Oktober 2022, werden Besucherinnen und Besucher der Innenstadt immer donnerstags und samstags in der Fußgängerzone über ihr Shopping- und Freizeitverhalten befragt. Interviewstandorte sind auf den Planken in Höhe P6/O6 und P3/O3 sowie in der Breiten Straße in Höhe F1/Q1. Jede Befragung ist freiwillig, anonym und rechtlich gesichert.

Die Antworten liefern der Wirtschaftsförderung wichtige Anhaltspunkte für die Einschätzung der Attraktivität von Mannheims City, Informationen zur Wahrnehmung als Einkaufsstandort allgemein sowie hinsichtlich des gastronomischen Angebotes, des Einzugsgebietes und der Erreichbarkeit. Parallel dazu finden im Rahmen der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte 2022“ an diesen Tagen Interviews in über 110 weiteren Städten und Gemeinden in Deutschland statt, so dass ein Vergleich möglich ist. Die Ergebnisse der Passantenbefragung „Vitale Innenstädte 2022“ präsentiert der Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung zu Beginn des Jahres 2023.

Angelica Wütscher mit Pony Gina, Vereinspräsident Peter Hofmann, Sparkassenvorstand Thomas Kowalski und Denise Adamek mit den beiden Ponys Loreen und Hanah.

Angelica Wütscher mit Pony Gina, Vereinspräsident Peter Hofmann, Sparkassenvorstand Thomas Kowalski und Denise Adamek mit den beiden Ponys Loreen und Hanah.
Angelica Wütscher mit Pony Gina, Vereinspräsident Peter Hofmann, Sparkassenvorstand Thomas Kowalski und Denise Adamek mit den beiden Ponys Loreen und Hanah.

Seit mehr als 30 Jahren bietet der Reiter-Verein Mannheim im Rahmen seines sozialen Engagements heilpädagogisches Reiten an. Zum zehnten Mal wird er dabei von der Sparkasse unterstützt. In diesem Jahr mit einer Spende in Höhe von 10 000 Euro.

Pferde gelten als gute Therapiepartner für Menschen mit Einschränkungen. Im Gegensatz zu den ähnlich populären Delfinen sind sie leichter verfügbar und gerade gehtherapeutisch im Vorteil, da sich Mensch und Pferd gemeinsam von A nach B bewegen können. „Das ist eine Erfahrung, die gerade Kinder und Heranwachsende glücklich macht und die dadurch oft Wunder bewirkt“, sagt Peter Hofmann, Präsident des Reiter-Vereins. Bei dem therapeutischen Angebot geht es nicht um das Reiten im klassischen Sinne. Vielmehr sorgen Begegnung und Interaktion mit den Tieren für positive Gefühle bei den Kindern und Jugendlichen. Laut dem Vereinspräsidenten werden, unabhängig von der Art der Einschränkung, bei nahezu jedem Teilnehmer Konzentration und Auffassungsvermögen gestärkt. „Bei sehbehinderten Menschen tritt oft eine Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und der Sinneswahrnehmungen ein. Und für Kinder, die das Sprechen verweigern, kann der Umgang mit Pferden sogar eine Öffnung der inneren Blockade herbeiführen“, so Hofmann.

Bei der symbolischen Scheckübergabe macht Peter Hofmann auch deutlich, dass man das Angebot ohne die regelmäßige Unterstützung der Sparkasse in diesem Umfang wohl gar nicht mehr anbieten könne. Das Programm sei sehr kosten- und personalintensiv. „Die Beteiligung ist uns sehr wichtig, denn Integration und Inklusion sind nur möglich, wenn man etwas dafür tut und nicht nur darüber redet“, sagt Sparkassen-Vorstandsmitglied Thomas Kowalski und liefert damit gleichzeitig die Begründung für die Spendenbereitschaft seines Hauses. Die Sparkasse Rhein Neckar Nord unterstützt das heilpädagogische Reiten mit Erlösen aus dem PS-Sparen. Dabei kauft der Sparer Lose zu fünf Euro. Vier Euro werden angespart; einen Euro kostet die Teilnahme an der PS-Lotterie. Ein Viertel dieses Einsatzes, aus dem auch Gewinne bis zu 10 000 Euro für den Sparer resultieren können, spendet die Sparkasse für gemeinnützige Zwecke. Mehr als 100 000 Euro waren es allein im Jahr 2021.

Freuen sich über den Preis: Matthias Jungblut, Stefan Wawrzinek und Alberto Zamora, Gründer von Osapiens. Foto: Deutscher Gründerpreis / Franziska Krug

Freuen sich über den Preis: Matthias Jungblut, Stefan Wawrzinek und Alberto Zamora, Gründer von Osapiens. Foto: Deutscher Gründerpreis / Franziska Krug
Freuen sich über den Preis: Matthias Jungblut, Stefan Wawrzinek und Alberto Zamora, Gründer von Osapiens. Foto: Deutscher Gründerpreis / Franziska Krug

Hurra: Unser Gewinner des Mexi 2020 – das Mannheimer Unternehmen Osapiens – hat in Berlin den renommierten Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ abgeräumt. Das junge Start-up entwickelt Software zur Überwachung von Lieferketten. „Für uns ist diese Auszeichnung eine unheimliche Ehre“, freute sich Stefan Wawrzinek, einer der Gründer von Osapiens, bei der Preisverleihung am 13. September. „Das ist der Preis für ein Thema, für das wir schon so lange brennen.“

Die Osapiens-Software hilft Unternehmen, globale Lieferketten transparenter zu machen und auch Risikopotenzial wie Schmuggel oder Verletzung von Menschenrechten aufzudecken. Genau dies sei ein Kriterium für die Auszeichnung gewesen, hieß es bei der Preisübergabe. Wawrzinek und seine Mitstreiter Alberto Zamora und Matthias Jungblut hätten die „Lösung für ein globales Problem“ gefunden. Und die Drei haben damit auch schon Erfolg: 200 Firmen in 40 Ländern nutzen schon die Software.

Osapiens hat sich im Finale gegen zwei Unternehmen aus Hamburg und Gütersloh sowie zuvor gegen 100 Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchgesetzt. 2018 gegründet, beschäftigt das Start-up inzwischen an seinem Hauptstandort mehr als 110 Mitarbeiter. Der Deutsche Gründerpreis wird jährlich von den Partnern stern, Sparkasse, ZDF und Porsche in den Kategorien ‚Schüler‘, ‚Startup‘, ‚Aufsteiger‘ und ‚Lebenswerk‘ vergeben und würdigt damit herausragende unternehmerische Leistungen in unterschiedlichen Unternehmensphasen. Das Team von „Mannheim-Stadt im Quadrat“ freut sich riesig mit den Gründern und gratuliert ganz herzlich!

Nichts wie hin: Die Messe Jobs for Future berät rund um Ausbildung, Studium und Beruf. Foto: Jobs for Future

Nichts wie hin: Die Messe Jobs for Future berät rund um Ausbildung, Studium und Beruf. Foto: Jobs for Future
Nichts wie hin: Die Messe Jobs for Future berät rund um Ausbildung, Studium und Beruf. Foto: Jobs for Future

Auf der Messe Jobs for Future vom 15. bis 17. September in der Maimarkthalle Mannheim können Interessierte noch einen Ausbildungsplatz für das eben begonnene Ausbildungsjahr bekommen – die Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse des Handwerks macht das möglich. Spezielle Beratung, konkrete Hilfe bei der Vermittlung und unkomplizierte Bewerbung sollen helfen, viele Jugendliche schnellstmöglich in die Ausbildung zu bringen. Freie Ausbildungsplätze in verschiedenen Branchen vermittelt auch die Agentur für Arbeit.

Eine gute Ausbildung ist die Basis für ein Berufsleben, die zahlreiche Türen öffnet: Spezialisierungen, Meister, Studium, Selbstständigkeit. Um bei der Vielzahl der Ausbildungsberufe einen Überblick zu bekommen, bietet die Jobs for Future Orientierung für alle, die wissen wollen, welche Berufe es überhaupt gibt, welche Fähigkeiten man mitbringen muss und wo man ein Praktikum absolvieren kann. Rund 300 Aussteller geben Tipps und persönliche Beratung für alle Phasen des Berufslebens. An vielen Ständen geben Auszubildende und Studierende authentische Einblicke in ihren Berufsalltag. Unternehmen, Hochschulen, Universitäten, Schulen und Institutionen informieren über Branchen wie IT, Pharma, Metall, Handel, Gesundheit, Medien, Handwerk, Finanzen, Bau und mehr. Die Messe ist an den drei Tagen von 9 bis 17 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Mehr dazu unter www.jobsforfuture-mannheim.de

dierende der FOM in Mannheim erhalten mit dem Starter-Kit jetzt unser Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: FOM

Studierende der FOM in Mannheim erhalten mit dem Starter-Kit jetzt unser Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: FOM
Studierende der FOM in Mannheim erhalten mit dem Starter-Kit jetzt unser Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“. Foto: FOM

Zum kommenden Semester wird das Magazin „Mannheim – Stadt im Quadrat“ erstmals Bestandteil des Starter-Kits der FOM – Hochschule für Berufstätige sein und die neuen Studierenden in den attraktiven Wirtschaftsstandort einführen. Das Heft ist seit über 50 Jahren beliebt bei den Entscheidern und liegt alljährlich an Mannheimer Universitäten und Hochschulen aus, wie zum Beispiel an der Universität Mannheim , HDWM – Hochschule der Wirtschaft für Management, Hochschule – für angewandte Wissenschaften , FOM – Hochschule für Berufstätige. Die aktuelle rund 150 Seiten starke Ausgabe informiert die Führungskräfte von morgen u.a. über nachhaltige Themen wie das Innovationszentrum Green Tech, das Netzwerk Smart Production, die Initiative „Industriestandort Mannheim“ oder auch das Thema „Social Economy“.

Die Hochschule für Berufstätige FOM gilt als Spezialistin für berufsbegleitendes Studium. Mit aktuell über 57.000 Studierenden zählt sie heute laut eigenen Angaben zu den größten Hochschulen Europas. Berufstätige und Auszubildende können in 35 Hochschulzentren Deutschlands und in Wien abends, am Wochenende, in Teilzeit oder als Blockstudium berufsbegleitende Bachelor- und Masterstudiengängeabsolvieren. Ein Präsenzstudium ist genauso möglich, wie ein digitales Live-Studium. In Mannheim bietet das Hochschulzentrum mehr als zwei Dutzend Bachelor- und Master-Studiengänge an, für alle, die sich parallel zum Berufsleben oder ihrer Ausbildung im Unternehmen mit einem international anerkannten Studienabschluss in Wirtschaftswissenschaften, Gesundheit & Soziales, IT oder auch Ingenieurwesen weiterqualifizieren möchten.

Auszubildende – wie hier am Stand der Unternehmensgruppe Diringer & Scheidel im vergangenen Jahr – geben auf der Messe Jobs for Future Einblick in ihren Berufsalltag. Foto: Jobs for Future

Sie ist bekannt für ihr breitgefächertes Angebot von der Schule bis zum Masterstudium, vom Schnupperpraktikum bis zum Meister: Wer vor der Berufswahl steht, sich weiterqualifizieren möchte oder einen Arbeitsplatz sucht, findet vom 15. bis 17. September von 9 bis 17 Uhr bei der Messe „Jobs for Future“ in der Maimarkthalle eine Vielfalt an Angeboten und persönlicher Beratung.

Diese ist wichtig, um einschätzen zu können, ob das angestrebte Berufsbild zu den eigenen Fähigkeiten und Vorstellungen passt, und um herauszufinden, welche Alternativen es gibt. Bei der Fülle der Ausbildungsberufe und Studiengänge lenken die Fachleute mit ihrer Erfahrung den Blick auf Berufswege und Tätigkeiten, die man noch nicht auf dem Schirm hatte. Häufig werden auf der Jobs for Future schon Kontakte für ein Praktikum geknüpft und Tipps für die Bewerbung gegeben.

Unternehmen, Hochschulen, Universitäten, Schulen und Institutionen geben Einblick in Branchen wie IT, Pharma, Metall, Handel, Gesundheit, Medien, Handwerk, Finanzen, Bau und mehr. An vielen Ständen geben Auszubildende und Studierende authentische Einblicke in ihren Berufsalltag. In kostenlosen Workshops und Vorträgen beraten Experten zu Themen wie Bewerbungstraining, Karriereplanung und professionelles Networking. Mit dabei sind auch die Kooperationspartner Agentur für Arbeit Mannheim, Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald und das Regionalbüro für berufliche Fortbildung Mannheim. Der Eintritt ist frei.

Weitere Infos unter www.jobsforfuture-mannheim.de

 

 

 

 

 

Die Preisverleihung (v.l.): Jan Bleil (CTO), Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Wirtschaftsministerin MdL), Jan Karcher (CEO), Claudia Karcher und Peter Schneider (Sparkassenpräsident). Foto: Wolfgang List

Die Preisverleihung (v.l.): Jan Bleil (CTO), Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Wirtschaftsministerin MdL), Jan Karcher (CEO), Claudia Karcher und Peter Schneider (Sparkassenpräsident). Foto: Wolfgang List
Die Preisverleihung (v.l.): Jan Bleil (CTO), Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut (Wirtschaftsministerin MdL), Jan Karcher (CEO), Claudia Karcher und Peter Schneider (Sparkassenpräsident). Foto: Wolfgang ListSV-BW – Gründerpreis 2022
220706_wl_sv-bw_####
Foto: Copyright Wolfgang List – 06.07.2022
Mobil 0172-7107756
Veröffentlichung mit Bildunterschrift „Foto Wolfgang List“ und Zusendung eines Belegexemplares gilt als vereinbart

Großer Stolz bei den jungen Gründern der Mannheimer Green Vision Solutions GmbH: Jan Karcher und Jan Bleil wurden von Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL und Sparkassenpräsident Peter Schneider in Stuttgart als eines von fünf Start-ups mit dem Gründerpreis Baden-Württemberg geehrt. Die mit insgesamt 25.500 Euro dotierte Auszeichnung wurde zum 25. Mal vergeben.

Treibhausgasemissionen im Rahmen einer ganzheitlichen Klimastrategie kontinuierlich zu quantifizieren sowie die Einsparpotenziale zu erkennen und zu realisieren – das ist das Geschäftskonzept von Green Vision Solutions. Das 2021 von Jan Karcher und Jan Bleil gegründete Unternehmen mit Sitz im Technologiezentrum Mafinex erstellt Carbon Footprints von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen und entwickelt fachgerechte Lösungskonzepte auf dem Weg zur Klimaneutralität. Grundlage der Bewertung bei den Start-ups waren gut ausgearbeitete, plausible Business-Pläne. Die Preisträger erhielten neben den Preisgeldern eine professionell produzierte Videopräsentation sowie ein Gründer-Coaching in der Sparkassenakademie.

Green Vision Solutions verwirklicht messbaren Klimaschutz auf der Basis von Kennzahlen, insbesondere durch ihren Kernservice, den Corporate Carbon Footprint (CCF). Dieser stellt fest, wie viele Treibhausgas-Emissionen ein Unternehmen jährlich zu verantworten hat. Mithilfe dieser Daten identifiziert die junge Firma die Einsparpotenziale und erstellt kennzahlengestützte Klimaschutzreports. Durch die präzise Allokation des Klimaschutzbudgets werden so die erarbeiteten Emissionsreduktionsziele der Unternehmen effektiv verfolgt. Green Vision Solutions arbeitet deutschlandweit, zu den Mannheimer Kunden gehören derzeit die engelhorn-Gruppe und das Studierendenwerk.

Heinz Scheidel (links), Vorsitzender des DIRINGER & SCHEIDEL Management Boards, führt Mannheims OB Dr. Peter Kurz durch die Open-Air-Ausstellung mit einem historischen „Dolberg 300“-Bagger aus dem Jahr 1954 und einem Betonmischer „Vögele 250“ von 1958. Foto: DIRINGER & SCHEIDEL

Heinz Scheidel (links), Vorsitzender des DIRINGER & SCHEIDEL Management Boards, führt Mannheims OB Dr. Peter Kurz durch die Open-Air-Ausstellung mit einem historischen „Dolberg 300“-Bagger aus dem Jahr 1954 und einem Betonmischer „Vögele 250“ von 1958. Foto: DIRINGER & SCHEIDEL
Heinz Scheidel (links), Vorsitzender des DIRINGER & SCHEIDEL Management Boards, führt Mannheims OB Dr. Peter Kurz durch die Open-Air-Ausstellung mit einem historischen „Dolberg 300“-Bagger aus dem Jahr 1954 und einem Betonmischer „Vögele 250“ von 1958. Foto: DIRINGER & SCHEIDEL

Mit einem kleinen Baubetrieb fing 1921 einmal alles an: In 100 Jahren haben die Familien Diringer, Scheidel und Heffner daraus eine Unternehmensgruppe entwickelt, die mit 3.800 Mitarbeitern deutschlandweit zu den führenden mittelständischen Unternehmen in der Bau- und Immobilienwirtschaft gehört, Hotels und Pflegeheime betreibt – und sogar Roboter entwickelt und baut. Zu diesem besonderen Geburtstag, der pandemiebedingt nun ein Jahr später im Juli gefeiert wurde, hatte sich das Jubiläumsteam etwas Besonderes ausgedacht:  Den Weg durch den Bauhof der Unternehmenszentrale in Mannheim-Neckarau hin zum Festzelt säumte eine Open-Air-Ausstellung aus 100 Jahren D&S-Geschichte. Große historische Geräte wie etwa ein „Dolberg 300“-Bagger von 1954 mit Tieflöffelausrüstung oder auch eine Hanomag Ketten-/Laderraupe K65E aus dem Jahr 1959 beeindruckten die Gäste, ebenso faszinierende Fotografien von Baustellen und Bauwerken, die auf einem Zeitstrahl von 1921 bis heute die wichtigsten Momente der Unternehmenshistorie zeigten, aber auch die „kleinen Episoden“, die das Menschliche im Familienunternehmen DIRINGER & SCHEIDEL (D&S) ausmachen.

Die Aufnahmen gaben auch Aufschluss darüber, wie schon Unternehmensgründer Franz Anton Diringer mit dem Bau-Gen geboren war und wusste, dieses einzusetzen. Mit 32 Jahren hatte er das Baugeschäft gegründet, sein Schwiegersohn Heinrich Scheidel führte es ab 1946 fort. „Wir sind ein echtes Familienunternehmen“, sagt Heinz Scheidel, Enkel des Unternehmensgründers und seit 1972 an der Spitze. Zusammen mit seinem Neffen Karlheinz Heffner und den Schwiegersöhnen Achim Ihrig und Tobias Volckmann bildet er als Vorsitzender das Management Board. Und Scheidels Schwester Elisabeth Heffner (82) kümmert sich als „gute Seele der Firma“ noch täglich vor allem um Büroorganisatorisches im Unternehmen. Im Familienzusammenhalt sieht Scheidel auch das Erfolgsrezept: „Er hat uns stark gemacht, hat uns in guten Zeiten prosperieren lassen und hat uns ebenso geholfen, schwere Zeiten zu überstehen.“

Tauchen ein in die Geschichte von Sparkasse und Region: Zwei Besucher in der Ausstellung „Seit’s um Geld geht“ im Museum Weltkulturen der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.

Tauchen ein in die Geschichte von Sparkasse und Region: Zwei Besucher in der Ausstellung „Seit’s um Geld geht“ im Museum Weltkulturen der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.
Tauchen ein in die Geschichte von Sparkasse und Region: Zwei Besucher in der Ausstellung „Seit’s um Geld geht“ im Museum Weltkulturen der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim.

2022 feiert die Sparkasse Rhein Neckar Nord ihr 200-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass präsentiert sie in Zusammenarbeit mit den Reiss-Engelhorn-Museen die Sonderausstellung „Seit’s um Geld geht“. Besucherinnen und Besucher tauchen vom 17. Juli bis 27. November 2022 in die ereignisreiche Geschichte des Traditionshauses ein – von den Anfängen in Mannheim und Weinheim bis zum Blick in die Zukunft. Die Sparkassengeschichte wird dabei immer im Kontext der Geschichte von Stadt und Region betrachtet. Auch dunkle Kapitel wie die NS-Zeit oder der Mannheimer Sparkassen-Skandal in den 1990er Jahren werden beleuchtet.

Am 18. Juli 1822 öffnete die Sparkasse in Mannheim erstmals ihre Tore – gut 44 Jahre später das Pendant in Weinheim. Heute ist kaum eine Marke so bekannt wie die „Sparkasse“. Das rote Sparkassen-S begegnet Menschen in jedem Alter – sei es beim ersten Girokonto, bei der Baufinanzierung oder bei der Altersvorsorge. Egal ob im Arbeits- oder Privatleben, die Sparkasse ist überall zu finden. Im Mittelpunkt der multimedialen Schau steht die Frage, warum die Sparkasse so bekannt ist und was sie genau ausmacht – von der Organisation bis zum kulturellen und sozialen Engagement. Außerdem zeigt sie, wie sich gesellschaftliche Vorstellungen über das Sparen, die Vorsorge oder die Arbeitswelt im Laufe der Zeit gewandelt haben.

„200 Jahre Sparkasse sind auch 200 Jahre Stadt- und Regionalgeschichte. Städte, Gemeinden und Sparkassen hängen eng miteinander zusammen. Immerhin waren wir in Mannheim zum Beispiel zunächst Teil der Stadtverwaltung. Mit den Städten und Gemeinden in unserem Geschäftsgebiet wächst im Laufe der Jahrhunderte auch unsere Sparkasse. Welchen Beitrag wir seither für die Stadt und die Region, die Wirtschaft und die Bürgerinnen und Bürger leisten, zeigen wir in der Ausstellung anhand von Wirkungskreisen: Sparen und Vorsorge für die Bevölkerung, Entwicklung und Ausbau kommunaler Infrastruktur für die schnell wachsenden Städte und Gemeinden, Wiederaufbau nach Krieg und Zerstörung, Förderung der regionalen Wirtschaft und Vermögensaufbau für die Menschen, die hier leben und arbeiten. Auch die unangenehmen Themen sparen wir nicht aus: Sowohl unsere Rolle im Nationalsozialismus als auch die Geschichte zur Fusion um die Jahrtausendwende arbeiten wir auf. Von 1822 bis heute – mit allen Höhen und Tiefen“, sagt Sparkassen-Chef Stefan Kleiber zum Konzept der Ausstellung, die gemeinsam mit der Mannheimer Geschichtsagentur H&C Stader erarbeitet wurde.

Die Ausstellung vereint zahlreiche Fotos, Filme, Werbeplakate und Originalobjekte des Sparkassenlebens. Neben klassischen Sparbüchern und Spardosen verdeutlichen historische Büroutensilien und technische Helfer, wie sich der Alltag für Sparkassenmitarbeitende und Kunden verändert hat. Zeitzeugen erzählen von ihrer persönlichen Sparkassengeschichte aus Mannheim, Weinheim und der Region. Dabei kommen ehemalige und aktuelle Mitarbeitende, der Oberbürgermeister Mannheims Peter Kurz, Verwaltungsratsmitglieder, Privat- und Geschäftskunden und bekannte Mannheimer Persönlichkeiten zu Wort. Medienstationen laden spielerisch zum Mitmachen und Entdecken ein. Mit ihrer Hilfe gehen Besucherinnen und Besucher vielen Fragen auf den Grund: Was sind die Ursprünge der Sparkasse? Was sind ihre Aufgaben? Wie hat sich das Sparen verändert? Wer war Kunde bei der Sparkasse, wer ist es heute? Wie sahen die Sparkassenfilialen früher aus?

Die Sonderausstellung „Seit’s um Geld geht – 200 Jahre Sparkasse Rhein Neckar Nord“ ist vom 17. Juli bis 27. November 2022 im Museum Weltkulturen D5 der Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim zu sehen. Weitere Informationen unter:

https://www.rem-mannheim.de/ausstellungen/sonderausstellungen/200-jahre-sparkasse-rhein-neckar-nord/

Rektor Prof. Dr. Thomas Puhl gratuliert der frisch gewählten künftigen Kanzlerin der Uni Mannheim, Dr. Katrin Schoppa-Bauer. Foto: Uni Mannheim / Stammberger

Rektor Prof. Dr. Thomas Puhl gratuliert der frisch gewählten künftigen Kanzlerin der Uni Mannheim, Dr. Katrin Schoppa-Bauer. Foto: Uni Mannheim / Stammberger
Rektor Prof. Dr. Thomas Puhl gratuliert der frisch gewählten künftigen Kanzlerin der Uni Mannheim, Dr. Katrin Schoppa-Bauer. Foto: Uni Mannheim / Stammberger

Dr. Katrin Schoppa-Bauer heißt die neue Kanzlerin der Universität Mannheim: In gemeinsamer Sitzung haben Senat und Universitätsrat die Juristin gewählt. Sie übernimmt das Amt zum 1. Januar 2023 von Barbara Windscheid, die sich in den Ruhestand verabschiedet. Als zweitem hauptberuflichen Mitglied des Rektorats obliegt der Kanzlerin die Personal- und Wirtschaftsverwaltung der Universität. Sie ist zugleich Beauftragte für den Haushalt und Leiterin der Verwaltung. Ihre Amtszeit beträgt sechs Jahre.

Rektor Prof. Dr. Thomas Puhl begrüßte die Wahlentscheidung: „Frau Dr. Schoppa-Bauer ist meine ausdrückliche Wunschkandidatin und ich freue mich sehr, dass wir in Zukunft gemeinsam die Universität Mannheim leiten werden. Sie besticht in ihrer Arbeit nicht nur durch ihre juristische Erfahrung und ihre exzellenten Kenntnisse der universitären Strukturen, sondern auch durch ihre Führungserfahrung und ihre gute Vernetzung innerhalb und außerhalb der Universität.“ Als große Projekte in den nächsten Jahren stehen die weitere Digitalisierung der Universität und die Sicherstellung ihrer Finanzierung auf der Agenda.

Die künftige Kanzlerin studierte Rechtswissenschaften an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Nach dem Zweiten juristischen Staatsexamen arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Verwaltungswissenschaft, Entwicklungspolitik und Öffentliches Recht bei Prof. Dr. Rainer Pitschas in Speyer, wo sie 2011 erfolgreich promovierte. Im selben Jahr übernahm sie die Geschäftsführung der Abteilung Rechtswissenschaft der Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim. 2018 wechselte sie für zwei Jahre in das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, bevor sie ihr Weg zurück an die Universität Mannheim führte: Hier leitet Schoppa-Bauer seit Anfang 2021 das Rektoratsbüro.

Freuen sich über die Nominierung von osapiens für den Deutschen Gründerpreis: Matthias Jungblut, Alberto Zamora und Stefan Wawrzinek. Foto: Rinderspacher

Freuen sich über die Nominierung von osapiens für den Deutschen Gründerpreis: Matthias Jungblut, Alberto Zamora und Stefan Wawrzinek. Foto: Rinderspacher
Freuen sich über die Nominierung von osapiens für den Deutschen Gründerpreis: Matthias Jungblut, Alberto Zamora und Stefan Wawrzinek. Foto: Rinderspacher

Globale Lieferketten digital und damit transparenter, berechenbarer und vertrauenswürdiger zu machen – für diese Mission ist die osapiens Services jetzt für den Deutschen Gründerpreis 2022 in der Kategorie ‚Aufsteiger‘ nominiert worden. Das Mannheimer Softwareunternehmen hat sich gegen rund 100 Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchgesetzt. Überzeugt hat osapiens die Experten der Auswahljury vor allem mit dem innovativen ‚osapiens HUB‘, einer cloudbasierten Technologieplattform, die verschiedene Softwareanwendungen rund um komplett digitale und nachhaltige Lieferketten bereitstellt.

Der Deutsche Gründerpreis wird jährlich von den Partnern stern, Sparkasse, ZDF und Porsche in den Kategorien ‚Schüler‘, ‚Startup‘, ‚Aufsteiger‘ und ‚Lebenswerk‘ vergeben und würdigt damit herausragende unternehmerische Leistungen in unterschiedlichen Unternehmensphasen. Unterstützt wird der Preis darüber hinaus vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, von namhaften Förderern, einem hochkarätigen Kuratorium sowie einem umfangreichen Experten-Netzwerk. Er gehört zu den renommiertesten Auszeichnungen in Deutschland und wird in diesem Jahr bereits zum 20. Mal vergeben. Die Verkündung der diesjährigen Preisträger findet im Rahmen einer festlichen Veranstaltung am 13. September in Berlin statt.

„Diese Nominierung ist für uns eine Anerkennung der letzten vier Jahre. Wir sind absolut überwältigt“, erklärt Stefan Wawrzinek, einer der Gründer von osapiens. “Allein unter den Finalisten zu sein, ist eine Wahnsinnsauszeichnung für unsere Arbeit und vor allem unser Team. Es zeigt deutlich, welche immer größere Rolle das Thema Transparenz in der Lieferkette spielt und wie wichtig es ist, global tätige Unternehmen hier mit den passenden Lösungen zu unterstützen.

Stefan Wawrzinek und seine Mitstreiter Alberto Zamora und Matthias Jungblut gewannen bereits 2019 den MEXI 2020. Sie holten sich damit den mittlerweile höchst-dotierten regionalen Preis für Start-ups, der seit 2005 verliehen wird und auf die Initiative unseres Wirtschaftsmagazins „Mannheim-Stadt im Quadrat“ in enger Kooperation mit der Stadt Mannheim zurückgeht. Unser Verleger, Initiator des MEXI und Jury-Mitglied, Michael Grunert, freut sich nun riesig mit den Gründern über deren Einzug ins Finale des Deutschen Gründerpreises und drückt die Daumen.

Die Zahlen sprechen für sich: gute Aussichten bei Südzucker. Foto: Südzucker / Dürr

Die Zahlen sprechen für sich: gute Aussichten bei Südzucker. Foto: Südzucker / Dürr
Die Zahlen sprechen für sich: gute Aussichten bei Südzucker. Foto: Südzucker / Dürr

Bei Südzucker laufen vor allem die Geschäfte mit Biokraftstoff und Nahrungsmittel-Spezialitäten bestens. DerZucker- und Lebensmittelkonzern hat nach vorläufigen Zahlen im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2022/23 (1. März bis 31. Mai 2022) den Konzernumsatz deutlich auf rund 2,25 (Vorjahr: 1,75) Milliarden Euro gesteigert. Das operative Konzernergebnis lag mit 160 Millionen Euro sogar gut dreimal so hoch wie im Jahr zuvor mit 49 Millionen Euro. Maßgeblich getragen wurde die Entwicklung durch die Ergebnisse bei der Biosprit-Tochter CropEnergies. Bereits am 14. April 2022 hatte der Konzern mitgeteilt, dass für das erste Quartal eine deutliche Steigerung des operativen Konzernergebnisses erwartet wird.

Für das Geschäftsjahr 2022/23 rechnet das Unternehmen nunmehr mit einem Konzernumsatz von 8,9 bis 9,3 (bisherige Prognose: 8,7 bis 9,1; Vorjahr: 7,6) Milliarden Euro. Wie die Südzucker AG mitteilte, strebt sie ein operatives Konzernergebnis von 400 bis 500 Millionen Euro an, bisher standen 300 bis 400 Millionen auf dem Plan. Die deutliche Verbesserung der Prognose wird maßgeblich durch die Segmente CropEnergies und Nahrungsmittel-Spezialitäten getragen.

Allerdings bleiben die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs auf die Beschaffungsmärkte und die Preise schwer abschätzbar, heißt es seitens des Unternehmens. Südzucker legt den vollständigen Bericht für das erste Quartal 2022/23 am 7. Juli vor.

Der Willkommensbereich der BUGA auf Spinelli. Rendering: BUGA 23 / Northern Light

Der Willkommensbereich der BUGA auf Spinelli. Rendering: BUGA 23 / Northern Light
Der Willkommensbereich der BUGA auf Spinelli. Rendering: BUGA 23 / Northern Light

Wie können der lokale und regionale Handel, die Gastronomie und die Hotellerie von der BUGA 23 profitieren?  Am 28. Juni 2022 informieren Vertreterinnen und Vertreter der BUGA 23 ab 9:00 Uhr über das Großevent mit erwarteten 2,1 Millionen Gästen, bieten Einblicke hinter die Kulissen und geben Anregungen und Tipps für die Zeit vor, während und nach der BUGA 23. Und sie haben handfeste Angebote im Gepäck: Diese reichen von Werbemitteln über Aktionen bis hin zu der Möglichkeit, als Vorverkaufsstelle zu fungieren. Doch auch der Austausch untereinander soll nicht zu kurz kommen: Welche Ideen gibt es bereits? Wie bringen sich andere Unternehmen im Rahmen der BUGA ein? Und wo sind Kooperationen möglich und sinnvoll? Nutzen Sie die Veranstaltung, um sich auch branchenübergreifend zu vernetzen! Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, an einer einstündigen Führung von 11:00 bis 12:00 Uhr über das BUGA-Gelände teilzunehmen.

Weitere Termine und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter www.ihk.de/rhein-neckar/fit.