Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Mannheim - Stadt im Quadrat

Kooperation zwischen John Deere und der Hochschule Mannheim Virtual Reality in Mannheim von Kira Hinderfeld Das Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar ist ein Kooperationsprojekt von John Deere mit der Hochschule Mannheim. Doch auch andere Unternehmen können die Technologie nutzen. „In vier Grundwerten sehen wir den Schlüssel zum Erfolg und Fortbestehen unseres Unternehmens“, betonte der Verwaltungsratsvorsitzende und CEO der John Deere GmbH & Co. KG. Samuel R. Allen, anlässlich des im Juni 2012 gefeierten 175-jährigen Firmenjubiläums. Integrität, Qua- lität, Engagement und Innovation sind die vier Säulen, an denen sich der Weltmarktführer im Land- und Forstmaschinenbau bis heute ori- entiert. Und das nachhaltig – gehen sie doch auf den Unternehmensgründer John Deere zurück. Mit einer Innovation, dem selbst- reinigenden Stahlpflug, legte er 1837 den Grundstein des heute weltumspannenden Konzerns. Noch immer sind Innovationen der Erfolgstreiber des Global Players, der allein 2011 rund eine Milliarde Euro für Forschung und Entwicklung ausgab. Auch John Deere Mannheim, wo die weltweite Designhoheit für Traktoren mittlerer Größe angesiedelt ist, arbeitet eng mit Hochschulen, Fraunhofer- Instituten und Forschungseinrichtungen aller Art zusammen. Ein langjähriger Partner ist die Hochschule Mannheim. Faszinierendes Highlight dieser Kooperation ist seit 2012 das Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar (KVE), das seine Anfänge den ersten Ideen zu einem VR-Center in Mann- heim von Professor Bruno Burbaum verdankt. Um es vorweg zu nehmen – es ist ein umwerfendes Gefühl, wenn man mit Spe­ zialbrille und überdimensionalen Schlappen ausgerüstet die „CAVE“ – der Begriff steht für Cave Automatic Virtual Environment – betritt und quasi mitten in einem Traktor steht. Wer wissen will, wie es unter einem gigantischen Kotflügel aussieht, der muss sich nur bücken und hat den kompletten Einblick. Und mit einem pistolenartigen Gerät lassen sich Teile des Traktors problemlos bewegen oder Quer- schnitte durch Motor und Chassis erstellen. Aber ist das vielleicht nur technischer Hokuspokus, der lediglich in der Theorie oder auf der Leinwand funktioniert? Nein, weiß Paul Greif, Abteilungsleiter Product Delivery Systems bei John Deere. Er berichtet von zahlreichen Einsatzmöglichkeiten und kann auch mit konkreten Beispielen aufwarten. Große Unter- nehmen setzen die Technologie beispielsweise zum Rohrleitungsbau, dem sogenannten Bietet faszinierende Möglich- keiten: das Kompetenzentrum Virtual Engineering. FACHKRÄFTE & HOCHSCHULEN 106 MANNHEIM STADT IM QUADRAT 2013

Pages