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Mannheim - Stadt im Quadrat

Bei der Entstehung von Bildungs- partnerschaften übernimmt die Industrie- und HandeIskammer (IHK) Rhein-Neckar einen wich- tigen Part: Sie vermittelt die Ko- operationen. Interessierte Schu- len und Unternehmen melden sich bei ihr und die IHK bringt ge- eignete Partner zueinander. Ziel ist, Schülerinnen und Schülern auf dem Weg ins Berufsleben zu helfen und dem Fachkräfteman- gel entgegenzuwirken. Auch beim Aufsetzen und Formulieren der Kooperationsvereinbarung steht die IHK mit Rat und Tat zur Seite. 91 Prozent der allgemeinbilden- den weiterführenden Schulen im Raum der IHK Rhein-Neckar arbeiten bereits mit mindestens einer Firma aus ihrer Umgebung zusammen. Vor allem die großen Unternehmen sind schon mit von der Partie. „Jetzt gilt es, vermehrt mittlere und kleine Firmen in der Region für dieses Projekt zu begeistern“, erklärt Harald Töltl, Geschäftsführer und Leiter des IHK Rhein-Neckar vermittelt Bildungspartnerschaften Bildungspartnerschaften zwi- schen Schulen und Unterneh- men geschaffen werden. Dies hat die Landesregierung von Baden-Württemberg 2008 mit den Verbänden und Kammern der Wirtschaft vereinbart. Ziel ist es, dass alle allgemeinbildenden weiterführenden Schulen im Land langfristig mit mindestens einem Partnerunternehmen zusammen- arbeiten, damit Schüler einen Einblick ins Wirtschafts- und Arbeitsleben erhalten. Sie können beispielsweise an simulierten Bewerbungsgesprächen teilneh- men oder werden zu Präsen- tationstechniken in Workshops geschult. Auch in ökonomischen und naturwissenschaftlich-techni- schen Bildungsinhalten sollen sie gestärkt werden. gm Bereichs Berufsbildung der IHK Rhein-Neckar. „Wir würden gerne alle Jugendlichen gezielter auf das Berufsleben vorbereiten.“ Um Schülern den Übergang in den Beruf zu erleichtern, soll ein flächendeckendes Netzwerk von Auch zwischen der Bilfinger-Tochter HSG Zander Südwest GmbH und der Mannheimer Tulla-Realschule wurde Ende September 2012 eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterschrieben: (v.l.) Iris Wolf, IHK Rhein- Neckar, Gerhard Bayha, Verantwortlicher für die berufliche Orientierung an der Tulla-Realschule, Sebastian Weber und Michael Dumke, die beiden Geschäftsführer des Unternehmens, und der Realschulrektor Peter Schmid. Im Mai 2012 schloss der Mannheimer Schmierstoff- hersteller Fuchs Petrolub eine Bildungspartnerschaft mit dem Geschwister-Scholl-Gymnasium Vogelstang: (v.l.) Iris Wolf, die bei der IHK Rhein-Neckar für diesen Bereich verantwortlich ist, Direktor Hans- Hermann Büchsel sowie als Vertreterinnen von Fuchs Petrolub Sandra Keller, Specialist Human Resources, und Caroline Thomann, Personalreferentin und Ausbilderin FACHKRÄFTE & HOCHSCHULEN 114 MANNHEIM STADT IM QUADRAT 2013

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