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Mannheim - Stadt im Quadrat

Die Umsetzung der wirtschaftspoli- tischen Strategie der Stadt Mannheim und eines neuen Standortmarketingkon- zepts sowie der Ausbau von Plattformen für die Kommunikation mit Unterneh- men stehen im Mittelpunkt der Arbeit der Mannheimer Wirtschaftsförderung. Frau Ram, seit März 2012 stehen Sie an der Spitze der Mannheimer Wirtschaftsförde- rung. Wie schwer ist Ihnen die Entscheidung gefallen, Ihre Heimat Hamburg zu verlassen und nach Mannheim zu wechseln? Christiane Ram: Wenn ich ehrlich sein soll, überhaupt nicht. Das Angebot war so attraktiv, da habe ich nicht lange überlegt. Diese Position ist einfach eine große Chance und Herausforderung für mich. Nur in wenigen Städten besteht die Ge- legenheit, an einer Verwaltungsmodernisierung wie sie Mannheim im Rahmen des Change2 - Prozesses vorantreibt, mitzuwirken. Außerdem hat mich natürlich gereizt, einen Fachbereich zu übernehmen, der erweitert sowie komplett neu organisiert und aufgestellt wurde. Wie sind Ihre ersten Erfahrungen? Ram: Auf meiner to-do-Liste stand natürlich in den ersten Monaten, die vielen weißen Blätter in dem für mich ja weitge- hend unbekannten Buch Mannheim zu füllen. In erster Linie ging es darum, einen Überblick über die anstehenden Aufgaben zu gewinnen. Im Vordergrund stand jedoch auch, mein Team kennenzulernen ebenso wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung, die Mitglieder des Gemein- derats – und natürlich die Unternehmen. Und ich habe mich wirklich gefreut, wie herzlich und offen ich überall aufgenom- men wurde. Interview mit Christiane Ram, Leiterin der Mannheimer Wirtschaftsförderung „Wir gehen aktiv auf die Unternehmen zu“ Wo sehen Sie den Schwerpunkt Ihrer Arbeit in Mannheim? Ram: Unsere Aufgabe ist vor allem, die wirtschaftspolitische Strategie der Stadt Mannheim umzusetzen, die inzwischen den Kinderschuhen entwachsen ist. Ihre Vorgaben werden nun praktiziert. Wir haben erste Er- fahrungen gesammelt – und die Optimierung läuft. Dabei helfen uns auch die Ergebnisse einer Umfrage bei den Unternehmen im Oktober 2012. An erster Stelle steht nach wie vor die Bestandspflege. Ist es doch wesentlich einfacher, neue Arbeitsplätze in Unternehmen zu schaffen, die bereits in der Stadt ansässig sind. Auch bei den Kompetenzfeldern Kultur- und Kreativwirtschaften und Medizintechno- logie kommen wir gut voran. Natürlich gibt es immer auch einige Punkte mit Handlungs- bedarf. So möchte ich die Präsenz in den Stadtteilen gerne noch verbessern. Christiane Ram hat im März 2012 die Leitung der Mannheimer Wirtschaftsförderung übernommen. WIRTSCHAFTSSTANDORT 40 MANNHEIM STADT IM QUADRAT 2013

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