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Mannheim - Stadt im Quadrat 2014

Auf dem Weg zur Kulturhauptstadt im Jahr 2025 schmückt sich die Stadt Mann- heim mit einem neuen Musentempel. Im Frühjahr 2014 beginnt der Neubau der Kunsthalle. Für Kunstfreunde aus ganz Europa ist „Die Erschießung Kaiser Maximilians von Mexiko“ (Edouard Manet) ein Grund, nach Mannheim zu reisen. Auch der „Raucher mit aufgestütztem Arm“ von Paul Cézanne oder das Porträt des bekannten Reporters Egon Erwin Kisch (Rudolf Schlichter) sind Anlass für einen Besuch der Quadratestadt. Die Gemälde hängen gemeinsam mit weiteren kunsthistorischen Leckerbissen in der Mann- heimer Kunsthalle. Vor über 100 Jahren errichtet und einge- weiht, bricht für das Haus am Friedrichsplatz nun eine neue Epoche an: Die Kunsthalle wird in naher Zukunft einen Teilabriss und unmittelbar danach einen Neubau erleben. Denn auf dem Weg zur Kulturhauptstadt im Jahr 2025 hat sich die Stadt Mannheim einen neuen Musentempel als Ziel gesetzt. Baubeginn ist voraussichtlich im Frühjahr 2014, Fertigstellung Anfang 2017. Der Reiz der Neubaupläne steckt in der Komplexität des Vorhabens. Denn die Kunsthalle ist kein isolierter Bau, sondern bildet zusammen mit der Jugendstilanlage Friedrichsplatz und Mannheims Wahrzei- chen, dem Wasserturm, aber auch mit dem gegenüberliegenden Kongresszentrum Ro- sengarten eine Einheit. „Im Zusammenklang mit Rosengarten und Wasserturm kann die neue Kunsthalle so zu einem Wahrzeichen Mannheims werden“, ist Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz überzeugt. Schließlich soll der Neubau ein Highlight einer der schönsten Jugendstilanlagen Europas sein. Diese Aufgabe zu lösen, ist allerdings alles andere als einfach. Denn die jetzige Mannheimer Kunsthalle besteht aus zwei zusammengefügten Gebäudekomple- xen: Da ist zum einen der vor 100 Jahren entstandene Jugendstilbau, der sogenannte KULTUR & FREIZEIT 111MANNHEIM STADT IM QUADRAT 2014 Die Kunsthalle in Mannheim liegt inmitten einer der schönsten Jugendstilanlagen Europas. Foto:StadtMannheim

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