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Mannheim - Stadt im Quadrat 2014

Die Schlossuniversität Mannheim bietet eines der größten Mentoring-Programme in Deutschland an. Wenn Sie sich über das Mentoring-Programm von ABSOLVENTUM MANN- HEIM genauer informieren möchten und kompetente Ansprechpartner suchen, sind Sie hier richtig. Foto:UniversitätMannheim Das Mentoring-Programm wurde 2007 von ABSOLVENTUM MANN- HEIM initiiert. Erfahrene Praktiker (Mentorinnen und Mentoren) ste- hen den Studenten (Mentees) bei Fragen rund um die Studien- und Berufsplanung beratend zur Seite. Aus einem Pool von derzeit 220 aktiven Mentoren aus unterschied- lichen Berufsbereichen vermittelt Mentoring-Referent Sebastian Hoffmann passende Betreuer für die Studierenden der Universität Mannheim. Aktuell befinden sich konnte. Felicitas Lauer hatte sich schon vor geraumer Zeit für ein Praktikum bei Roche beworben. Damals kannte sie ihre Mentorin noch nicht. Jetzt stand das Vorstellungsge- spräch an. Da Eva Tränka sich selbst erst vor zweieinhalb Jahren bei dem Pharma- Unternehmen vorgestellt hatte, waren die Erfahrungen noch frisch. „So gab es gleich einen intensiven Austausch“, freut sich die Marketingmanagerin. „Ich konnte Felicitas mehr zu den Unternehmenswerten Mut, Leidenschaft und Integrität erzählen und ihr Ratschläge zum richtigen Auftreten geben.“ „Natürlich und authentisch sollte ich sein“, ergänzt Felicitas Lauer. Das Rezept ging auf, denn die Studentin hat für 2014 einen Praktikumsplatz im Bereich Professional Diagnostics bekommen. Den Ablauf des Mentoring kann jedes Tandem frei gestalten. „Das orientiert sich an den jeweiligen Bedürfnissen und zeitlichen Möglichkeiten von Mentor und Mentee“, weiß Sebastian Hoffmann. „Üblicherweise setzt man sich einmal im Monat zusammen, um anstehende Herausforderungen ausführ- lich zu diskutieren.“ In der Zwischenzeit ste- hen die Partner aber auch telefonisch oder per E-Mail in regelmäßigem Kontakt. „Wenn Felicitas 2014 ihr Praktikum bei Roche antritt, werden wir uns sicher in so mancher Mit- tagspause über Marketingprojekte austau- schen“, freut sich Eva Tränka. „Als Mentorin möchte ich ihr Erfahrungen aus meinem Arbeitsgebiet weitergeben.“ Auf Felicitas Lauers Frage, welche Qualifikationen das Pharmaunternehmen bei einer Absolventin verlangt, um in einer Marketingposition eingesetzt zu werden, kommt die Antwort prompt. „Verschiedene Praktika in dem Bereich und für die Arbeit in einem global tätigen Unternehmen das Beherrschen mehrerer Sprachen“, erklärt die 33-jährige Mentorin. „Die Hälfte meines Masterstudi- ums erfolgt bereits in englischer Sprache“, so Felicitas Lauer, die auch fließend Spanisch spricht. 2013 besuchte sie noch für vier Wo- Mentoring-Programm 121 Studierende in einer Mentoring- Partnerschaft, die mindestens ein Jahr dauert. Direkt mit den Mento- ren in Kontakt können Studierende jeweils zum Herbstsemester im Rahmen einer Kick-off-Veranstal- tung treten. Eine Teilnahme ist aber unabhängig davon jederzeit mög- lich. Bisher haben 511 Studierende vornehmlich aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften an dem Programm teilgenommen, doch holen die Geistes- und Sozialwis- senschaften stark auf. gm chen die Summer School in Kanada, 2014 steht neben dem Praktikum bei Roche ein Auslandssemester im französischen Lyon auf ihrer Agenda. Eva Tränka: „Sie ist auf einem guten Weg.“ FACHKRÄFTE & HOCHSCHULEN 92 MANNHEIM STADT IM QUADRAT 2014

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