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SiQ2015

Freuen sich über die Unterstützung durch das Welcome Center Rhein-Neckar: IT-Spezialist Fernando Martinez López-Egea und HR-Managerin Wiebke Röthemeier von der CEMA AG Internationale Fachkräfte sind begehrt – doch der Alltag in einem fremden Land, die Suche nach einer Wohnung und der Umgang mit den Behörden stellen oft hohe Hürden dar. Das Welcome Center Rhein-Neckar, das Ende Juli 2014 ins Leben gerufen wurde, will helfen, diese zu überwinden. Im Jahr 2013 kam Fernando Martinez López-Egea mit seiner Familie aus dem spanischen Barcelona nach Mannheim, um als IT-Spezialist bei der CEMA AG zu arbeiten. Doch sich in einem fremden Land zurechtzufinden, das war für die qualifizierte ausländische Fachkraft nicht so einfach. „Das schwierigste war, eine Wohnung zu finden sowie einen Arbeitsplatz für meine Frau und einen Kindergartenplatz für unseren damals drei Jahre alten Nachwuchs“, erinnert er sich. „Ich bin wirklich froh, dass die CEMA mich hier unterstützt hat.“ Welcome Center Rhein-Neckar Hürden überwinden von Ulla Cramer Fernando ist bereits der zweite Mitar- beiter, den das Mannheimer Unternehmen direkt aus dem europäischen Ausland in die Rhein-Neckar-Region geholt hat. „Und natür- lich integrieren wir in diesen Fällen die neu- en Kollegen nicht nur im Betrieb, sondern helfen ihnen auch, im Lebensumfeld Fuß zu fassen“, so Wiebke Röthemeier vom HR- Management. „CEMA wächst durchschnitt- lich pro Jahr um 25 Prozent, und um diese Expansion auch im Bereich HR abbilden zu können, muss man als mittelständisches IT-Unternehmen neue Wege beschreiten. Außerdem schätzen wir die Diversität in der Belegschaft, neue Anregungen, Ideen sowie Akzente aus anderen Kulturkreisen, die das soziale Umfeld der Mitarbeiter-Gemeinschaft bereichern.“ Sowohl für die Unternehmen als auch für die aus dem Ausland zugewanderten Fachkräfte wirft die Personalrekrutierung außerhalb von Deutschland jedoch auch zahlreiche Probleme auf. Probleme, für die das neue Welcome Center Rhein-Neckar Lösungen finden möchte. Mit dem Pro- jekt verfolgen die Städte Mannheim und Heidelberg sowie der Rhein-Neckar-Kreis eine Doppelstrategie. Das Welcome Center Rhein-Neckar fungiert für neu zugewanderte Mitarbeiter und deren Familien ebenso wie für internationale Studierende als Anlauf- und Erstberatungsstelle und unterstützt bei- spielsweise bei Behördengängen oder beim Kontakt mit Banken oder Versicherungen. Angesprochen werden jedoch auch kleine und mittlere Unternehmen, die ausländische Fachkräfte anwerben. Sie können sich u. a. über Aufenthaltsbestimmungen oder Förder- möglichkeiten sowie über Weiterbildungs- und Schulungsmaßnahmen informieren. Das Welcome Center Rhein-Neckar versteht sich vor allem als Lotse, Schnittstelle und Brückenbauer zwischen der Wirtschaft, internationalen Neubürgern und den Angeboten der Partner, zu denen u. a. die Arbeitsagenturen der Region gehören. Das Projekt ist Teil der Fachkräfteallianz Baden- Württemberg des baden-württembergischen Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft und wird mit 152.000 Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert. „Wir halten diese Einrichtung für sehr sinnvoll“, so Röthemeier. „Hierdurch wird nicht nur den ankommenden ausländischen Mitarbeitern eine entscheidende Unterstüt- zung angeboten. Auch die Unternehmen haben bereits im Vorfeld eine Anlaufstelle und können dort mit fachkundigen Informa- tionen rechnen. Das erleichtert insbesonde- re kleinen und mittleren Unternehmen die Personalakquisition außerhalb von Deutsch- land enorm.“ Unser QR-Code informiert Sie über die richtigen Ansprechpartner und die Kooperationspartner des Welcome Centers Rhein- Neckar. Foto:CemaINTERNATIONAL 40 MANNHEIM STADT IM QUADRAT 2015

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