Seit über einem Jahrzehnt ist die Stiftung „Chancen für Kinder“ einer der wichtigsten Förderer der „Escuela Popular de Artes”, eines Kultur-und Sozialprojekts mitten im chilenischen Achupallas, das u. a. die musikalischen Talente der Einwohner fördert.
Foto: Corporación Cultural CREARTE

Der Mannheimer Logistikdienstleister Alpensped ist Vorreiter nicht nur in Sachen grüner Logistik. Im Mittelpunkt der seit 2011 gelebten Unternehmensphilosophie steht die Nachhaltigkeit mit ihren drei Aspekten Ökonomie, Ökologie und Soziales.

„Schon bei der Firmengründung 1993 waren alle Gesellschafter der festen Überzeugung, dass wir der Gesellschaft etwas zurückgeben müssen. Das ist seither unser Credo“, erläutert der geschäftsführende Gesellschafter Christian Faggin. Das soziale Engagement richtet sich bei Alpensped sowohl nach innen, also zu den Mitarbeitenden, als auch nach außen in die Gesellschaft. „Wir übernehmen bewusst Verantwortung und unterstützen großartige Initiativen wie zum Beispiel die ‚Mannheimer Tafel‘ und ‚Ärzte ohne Grenzen‘.“

Faggins Lieblingsprojekt ist jedoch die Stiftung „Chancen für Kinder“. Weltweit leben Kinder in Armut und haben nur geringe Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben. „Mit unserem Engagement für die Stiftung wollen wir dazu beitragen, das zu ändern – und würden uns freuen, wenn uns weitere Mannheimer Unternehmerinnen und Unternehmer unterstützen.“ Die 2004 gegründete Stiftung kooperiert eng mit Partnern aus Wirtschaft und Gesellschaft und hat in den letzten fast 20 Jahren mehr als 80 Projekte in rund zehn Ländern in den Bereichen Bildung, Kultur und medizinische Betreuung gefördert.

Seit 2020 ist auch Alpensped mit an Bord. Faggin, seiner Kollegin Dana Klemmer und seinem Kollegen Gabriele Bonello liegt die Stiftung sehr am Herzen – gern investiert das eingespielte Team viele Arbeitsstunden. Alpensped unterstützt dabei nicht nur mit finanziellen Spenden, sondern stellt das Team während der Arbeitszeit frei. „Wir betreuen beispielsweise die Social-Media-Aktivitäten und die Internetseite der Stiftung, übernehmen aber auch die Recherche zur Ansprache von Spendern“, erklärt der Alpensped-Chef, der im Kuratorium der Stiftung mitarbeitet. „Doch auch unser Unternehmen und unsere Mitarbeitenden profitieren von diesem Engagement – durch die Erhöhung der sozialen Kompetenz.“ Eines von Faggins persönlichen Zielen: Er will ein oder zwei Projekte selbst besuchen.

Dieses enorme persönliche zeitliche Engagement über die großzügigen finanziellen Spenden hinaus schätzt Prof. Dr. Maximilian Gege, Gründer der Stiftung „Chancen für Kinder“, besonders. „Selten trifft man Unternehmerpersönlichkeiten, die den Jakobsweg wandern und anschließend mit dem Entschluss zurückkommen, sich sehr intensiv sozial zu betätigen. Dass sich Christian Faggin dabei für unsere Stiftung entschieden hat, ist ein großes Glück. Es ist ein wunderbarer professioneller Austausch von Ideen, der wiederum zur Förderung wichtiger zukunftsweisender Projekte zugunsten von Kindern führt.“   kh

Mehr im Internet:
Immer mehr Unternehmen fördern die Stiftung „Chancen für Kinder“ – und nutzen das Engagement für ihre interne und externe Kommunikation.