Noch in den 1970er-Jahren war Mannheim eine Industriestadt und bis heute gehören große Industriefirmen wie Roche, Daimler, John Deere oder Essity zu den wichtigsten Arbeitgebern der Stadt. Doch inzwischen hat sich Mannheim zu einem Dienstleistungsstandort entwickelt. Heute arbeiten rund 73 Prozent der knapp 190.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in der Dienstleistungswirtschaft. Das breite Netz an Firmen wird durch das wissenschaftliche Know-how aus den Hochschulen der Stadt unterstützt – und auch als Einkaufszentrum punktet die Rhein-Neckar-Metropole. Der vierteljährlich aktualisierte Mannheimer Zahlenspiegel hält Sie auf dem Laufenden.

 

Bevölkerungsstand[1] 31.12.2022 31.12.2021
Wohnberechtigte Bevölkerung absolut 329.608 326.008
darunter: Frauen 164.172 162.046
darunter: Kinder und Jugendliche (u. 18 J.) 50.566 48.973
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Mannheim[2] 30.09.2022 30.09.2021
Versicherungspflichtig Beschäftigte 197.983 193.989
Produzierendes Gewerbe insgesamt, davon 52.117 51.667
– Verarbeitendes Gewerbe 37.147 37.150
– Baugewerbe 10.532 10.186
Dienstleistungsbereiche insgesamt, davon 145.731 142.169
– Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 25.719 25.683
– Verkehr und Lagerei 12.646 12.286
– Gastgewerbe 4.950 4.732
Arbeitslose – Hauptagentur Mannheim[2] 31.03.2022 31.03.2021
Arbeitslose 12.493 11.671
Arbeitslosenquote* (%) 6,8 6,6
Beherbergung[3] bis 31.12.2022 bis 31.12.2021
Übernachtungen insgesamt 1.456.881 838.831
Ankünfte insgesamt 651.552 351.824

*Agentur für Arbeit Mannheim, Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen
Quellen:
[1] Kommunale Statistikstelle
[2] Bundesagentur für Arbeit
[3] Statistisches Landesamt