Starkes Bekenntnis zum Standort Mannheim: BAUHAUS, der Spezialist für Werkstatt, Haus und Garten, investiert 60 Millionen Euro in sein Service Center Deutschland (SCDE). Mit der Erweiterung des bestehenden Gebäudekomplexes in der Gutenbergstraße reagiert das Unternehmen laut eigenen Angaben auf den zunehmenden Platzbedarf im Rahmen seiner – auch personellen – Expansion. „Angesichts des raschen Wachstums trägt das Unternehmen mit der baulichen Neugestaltung des SCDE den neuen Anforderungen Rechnung“, erklärte Dieter Bien, Mitglied der Unternehmensleitung BAUHAUS AG. „Überdies verdeutlicht die Erweiterung am Standort in Mannheim die enge und langjährige Verbundenheit zur Stadt als dem Gründungsort des europaweit agierenden Unternehmens.“
Mit der Grundsteinlegung am 29. Oktober feierte BAUHAUS den ersten Meilenstein. Bis Ende 2023 soll das Bauvorhaben vollständig abgeschlossen sein. Das neue Gebäude mit 25.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche wird in fünf oberirdischen und einem unterirdischen Geschoss für die Tiefgarage die Abteilungen Prozess- und Organisationsentwicklung, Service-Desk, Expansion, Bau und Einrichtung, IT, Digital Commerce sowie Marketing und Logistik beherbergen. Ein Mix aus klassischen Büros sowie modernen, modular aufgebauten Open-Space-Büroflächen sollen eine ansprechende, kommunikative und bedarfsgerechte Atmosphäre schaffen. Die Wahl des Arbeitsplatzes für den Einzelnen oder auch für Teams ist dabei flexibel, es könne überall im Gebäude gearbeitet werden, ob nun im Büro, dem Bistro, den offen gestalteten Besprechungsbereichen oder der begrünten Dachterrasse mit Freiluftküche. Nach aktuellem Stand bietet der neue Bürokomplex 650 zusätzlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Platz. Insgesamt können dann 1.500 Menschen im SCDE arbeiten.
Eine offene und lichtdurchflutete Bauweise des Gebäudes mit zahlreichen innenliegenden Pflanzflächen sowie Lichthöfen, soll Begegnung, Kommunikation und das Miteinander der Belegschaft fördern. „Der jetzt geplante Erweiterungsbau zeigt beispielhaft auf, wie auch in Gewerbegebieten neue Aufenthaltsqualitäten und attraktive Arbeitsplätze geschaffen werden können“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. „Auch aus städtebaulicher Sicht ist das eine erfreuliche Entwicklung, denn die Planung ermöglicht eine ökologisch sinnvolle Nachverdichtung und eine effiziente Flächennutzung und trägt mit einer Dachbegrünung zur ökologischen Aufwertung des Gesamtareals bei.“