Sie wird mit über 100 Hektar eine der flächenmäßig bisher größten Bundesgartenschauen sein – aber sie setzt nicht nur auf Quantität, sondern auch auf Qualität: die Bundesgartenschau 2023 in Mannheim. Mit den vier Leitthemen Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung möchte sie sich als Experimentierfeld für innovative Ideen und Forschungsansätze profilieren.
Wichtige Partner des Events: die Unternehmen der Region. In der kürzlich erschienenen Sponsoring-Broschüre wird ein kompakter Überblick über Möglichkeiten der Zusammenarbeit gegeben – von offiziellen Partnerschaften in verschiedenen Stufen bis zu Kooperationen mit Lieferanten und der Gastronomie.
Um sich trotz Social Distancing mit der Wirtschaft auszutauschen, hat die Bundesgartenschau-Gesellschaft Mannheim 2023 gGmbH im Mai eine neue Gesprächsreihe gestartet, die als Videopodcast abrufbar ist – das BUGA 23: NETZWERK. Mit diesem Format bietet die BUGA Vertreterinnen und Vertretern der Firmen an Rhein und Neckar eine Bühne im digitalen Raum. Der erste Gast im BUGA 23: NETZWERK war Klaus Hofmann, Präsident der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar Odenwald. Regelmäßig lädt BUGA-Geschäftsführer Michael Schnellbach jetzt zum Gespräch auf die Couch ein.
Das BUGA-Management geht von einem Auftragsvolumen von insgesamt rund 150 Millionen Euro aus, von denen erfahrungsgemäß etwa zwei Drittel in der Region bleiben. Profitieren sollen viele Branchen – angefangen von der Bauwirtschaft vor Ort und dem Handwerk über die Tourismusbranche, den Einzelhandel, das Hotel- und Gaststättengewerbe bis zu Kulturveranstaltern, Künstlern und Musikern. In Mannheim wird mit 2,1 Millionen Besucherinnen und Besuchern gerechnet.