Hohe Auszeichnung: Deutscher Gründerpreis für Start-up Osapiens

Freuen sich über den Preis: Matthias Jungblut, Stefan Wawrzinek und Alberto Zamora, Gründer von Osapiens. Foto: Deutscher Gründerpreis / Franziska Krug
Freuen sich über den Preis: Matthias Jungblut, Stefan Wawrzinek und Alberto Zamora, Gründer von Osapiens. Foto: Deutscher Gründerpreis / Franziska Krug

Hurra: Unser Gewinner des Mexi 2020 – das Mannheimer Unternehmen Osapiens – hat in Berlin den renommierten Deutschen Gründerpreis in der Kategorie „Aufsteiger“ abgeräumt. Das junge Start-up entwickelt Software zur Überwachung von Lieferketten. „Für uns ist diese Auszeichnung eine unheimliche Ehre“, freute sich Stefan Wawrzinek, einer der Gründer von Osapiens, bei der Preisverleihung am 13. September. „Das ist der Preis für ein Thema, für das wir schon so lange brennen.“

Die Osapiens-Software hilft Unternehmen, globale Lieferketten transparenter zu machen und auch Risikopotenzial wie Schmuggel oder Verletzung von Menschenrechten aufzudecken. Genau dies sei ein Kriterium für die Auszeichnung gewesen, hieß es bei der Preisübergabe. Wawrzinek und seine Mitstreiter Alberto Zamora und Matthias Jungblut hätten die „Lösung für ein globales Problem“ gefunden. Und die Drei haben damit auch schon Erfolg: 200 Firmen in 40 Ländern nutzen schon die Software.

Osapiens hat sich im Finale gegen zwei Unternehmen aus Hamburg und Gütersloh sowie zuvor gegen 100 Mitbewerberinnen und Mitbewerber durchgesetzt. 2018 gegründet, beschäftigt das Start-up inzwischen an seinem Hauptstandort mehr als 110 Mitarbeiter. Der Deutsche Gründerpreis wird jährlich von den Partnern stern, Sparkasse, ZDF und Porsche in den Kategorien ‚Schüler‘, ‚Startup‘, ‚Aufsteiger‘ und ‚Lebenswerk‘ vergeben und würdigt damit herausragende unternehmerische Leistungen in unterschiedlichen Unternehmensphasen. Das Team von „Mannheim-Stadt im Quadrat“ freut sich riesig mit den Gründern und gratuliert ganz herzlich!