Roche richtet Regionalwettbewerb “Jugend forscht” aus

Junge Talente präsentieren auf dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ bei Roche ihre kreativen Projekte. Foto: Roche
Junge Talente präsentieren auf dem Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ bei Roche ihre kreativen Projekte. Foto: Roche

Der Pharma-Konzern Roche  richtet an seinem Standort Mannheim bereits zum elften Mal den Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ für den Bereich Nordbaden aus. Über 100 Nachwuchsforscherinnen und -forscher stellen am 28. Februar und 1. März ihre kreativen Projekte auf dem Roche-Campus vor. Den jährlich stattfindenden Contest veranstaltet Roche in Deutschland abwechselnd mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und dem Weinheimer Unternehmen Freudenberg.

“Forschergeist, Neugierde und Leidenschaft leben wir bei Roche jeden Tag. Junge Talente werden wir auch in Zukunft bei Roche brauchen, um neuen Herausforderungen mit innovativen Lösungen und kreativen Ideen begegnen zu können“, erklärt Clemens Schmid, Arbeitsdirektor bei Roche in Deutschland. „‘Jugend forscht’ zu unterstützen, ist deswegen für uns eine Herzensangelegenheit.”

Am Regionalentscheid nehmen 106 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler im Alter von zehn bis 21 Jahren teil, die 49 Projekte aus Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik präsentieren. Entgegen der bundesweiten Entwicklung sind das sogar mehr als vor Corona: Beim letzten Wettbewerb bei Roche im Jahr 2019 stellten 94 Teilnehmerinnen und Teilnehmer 44 Projekte vor.

Am ersten Tag, der unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet, werden die Projekte von einer Fachjury bewertet, die sich aus Vertretern der Wirtschaft, Forschungseinrichtungen und Lehrkräften zusammensetzt. Am zweiten Tag besteht für Roche-Mitarbeitende und externe Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich die Forschungsergebnisse anzuschauen. Von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr und von 12:30 Uhr bis 14:30 Uhr werden die Projekte ausgestellt.

„Mich persönlich inspirieren die jungen Köpfe immer wieder“, erklärt Elke Schwing, Ausbildungsleiterin in Mannheim. „Es ist faszinierend, was sie alles in der Natur oder im Alltag entdecken oder wie sie aus einfachen Mitteln technische Lösungen entwickeln. Wer die zukünftigen Talente der Forschung in Aktion erleben möchte, sollte sich die Chance nicht entgehen lassen und vorbeikommen.”

“Jugend forscht” gilt als Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb und findet dieses Jahr bereits zum 58. Mal statt. Bundesweit haben sich mehr als 9.000 wissbegierige Jungforscherinnen und Jungforscher angemeldet. Die bestbewerteten Projekte der Regionalwettbewerbe qualifizieren sich für das Landesfinale im März und April. Das Bundesfinale steigt vom 18. bis 21. Mai in Bremen.