Sparkasse Rhein Neckar Nord informiert: Sparkasse Rhein Neckar Nord ist Ökoprofit-Betrieb 2021 – Kreditinstitut erreicht weiteren Meilenstein für mehr Umwelt- und Klimaschutz

Vorstandschef Stefan Kleiber präsentiert stolz die Photovoltaikanlage seines Instituts auf dem Weinheimer Dienstleistungszentrum. Diese deckt rund ein Drittel des Strombedarfs des Gebäudes und sorgt für 50 Tonnen CO2-Einsparung pro Jahr.

Mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung für mehr Klimaschutz hatte sich die Sparkasse Rhein Neckar Nord vor rund einem Jahr das Ziel gesetzt, ihren Geschäftsbetrieb bis 2035 klimaneutral zu gestalten. Diesem Ziel kommt sie stets näher. Eine unabhängige Prüfungskommission hat das Kreditinstitut kürzlich als Ökoprofit-Betrieb 2021 ausgezeichnet. Ökoprofit ist ein modular aufgebautes Beratungs- und Qualifizierungsprogramm, das Betriebe jeder Art und Größe bei der Einführung und Verbesserung des betrieblichen Umweltmanagements unterstützt. Das Kreditinstitut erhielt die Auszeichnung als eine der ersten Sparkassen in Baden-Württemberg.

Als wichtigen Meilenstein zu mehr Umwelt- und Klimaschutz bezeichnet Stefan Kleiber, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein Neckar Nord, die Auszeichnung als Ökoprofit-Betrieb 2021 durch das IWU-Privates Institut für Wirtschaft und Umwelt. „Die Auszeichnung zeigt, dass wir mit unserem nachhaltigen Engagement auf einem guten Weg sind. Ebenso bestärkt sie uns darin, nicht nachzulassen und unsere Maßnahmen für mehr Klimaschutz weiter auszubauen. Sie ist ein Wegpunkt zur CO2-Neutralität und bietet uns eine valide Basis, um unseren Energieverbrauch dauerhaft zu senken.“

Ökoprofit steht für „ökologisches Projekt für integrierte Umwelt-Technik.“ Das Programm unterstützt Betriebe maßgeschneidert dabei, ihr betriebliches Umweltmanagement zu verbessern. Im einjährigen Projektzeitraum setzte sich die Sparkasse intensiv mit Maßnahmen zur Schonung von Ressourcen und zur CO2-Reduktion auseinander. Beispielswiese tauschte sie sich in Workshops mit anderen Sparkassen in Baden-Württemberg darüber aus, welche Maßnahmen im jeweiligen Betrieb zu Erfolgen geführt haben. Ebenfalls auf dem Plan standen Begehungen vor Ort, um die größten Energieverbraucher zu identifizieren. Das Programm endete mit einer Prüfung durch ein unabhängiges Expertengremium, das vom IWU-Institut zu diesem Zweck einberufen worden war.

In den letzten Jahren konnte die Sparkasse durch die Teilnahme am Ökoprofit-Projekt sowie durch weitere Maßnahmen bereits einige Erfolge erzielen. „Während unser CO2-Ausstoß im Geschäftsbetrieb im Jahr 2019 noch etwas über 2 000 Tonnen betrug, beläuft sich dieser inzwischen auf unter 400 Tonnen pro Jahr“, erläutert der Vorstandschef. Zum Vergleich: Ein Steinkohlekraftwerk wie das in Mannheim produziert, laut Informationen des Umweltbundesamts, allein in einer Stunde fast doppelt so viel CO2 wie die Sparkasse Rhein Neckar Nord in einem Jahr.

Konkrete Maßnahmen, mit denen die Sparkasse ihre Umweltbilanz verbessern konnte, waren etwa die Umstellung auf zertifizierten, TÜV-geprüften Ökostrom, die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ihres Weinheimer Dienstleistungszentrums sowie der Ausbau von Elektromobilität plus zugehöriger Ladeinfrastruktur in ihrem Fuhrpark.

Mit Blick auf die Zukunft betont Stefan Kleiber, dass sich sein Unternehmen insbesondere darüber freue, als Platin-Partner der BUGA 23 die nachhaltigste BUGA aller Zeiten mitzufinanzieren. „Als regionales Unternehmen freuen wir uns auf die ökologische, ökonomische und soziale Wirkung, die die BUGA langfristig auf Mannheim und unsere Region hat“, so der Vorstandsvorsitzende.