Im Herbst 2018 soll es eröffnet werden: das Honeycamp auf dem Taylor-Areal. Es bietet eine Arbeitsumgebung auf Zeit für Selbstständige, Gründer und Projektteams aus dem Handwerk.
Insgesamt 76 zweigeschossige 110 Quadratmeter große Units stehen zur Verfügung, die für 760 Euro monatlich gemietet werden können. Die Vertragslaufzeiten sind individuell gestaltbar. Die Café-Lounge „Magazin“ kann für Kunden- oder Mitarbeiterevents, aber auch für Präsentationen oder Netzwerk-Meetings genutzt werden. Initiatoren des Projekts sind Joachim Walter, Vorstand IRED AG, Intelligent Real Estate Development, und der Architekt Claus Fischer. „Der Craft Beer-Brauer arbeitet beispielsweise Seite an Seite mit dem Möbeltischler, der Maßschneiderin oder dem Ingenieur, der Prototypen für medizintechnische Geräte entwickelt. Aber auch die Caterin, der Ebay-Powerseller oder der Last-Mile-Logistiker profitiert im Honeycamp von der kreativen Kollaboration“, erklärt Walter das Community-Prinzip des Honeycamp. „Immer mehr Konsumenten wollen zudem genau wissen, wo die Produkte, die sie erwerben, hergestellt werden. Dies treibt den Bedarf an lokal hergestellten Erzeugnissen an.“ Einen weiteren Kreativitätskick bietet die Lage des Honeycamps selbst. Es liegt inmitten des Taylor-Areals am Grünstreifen des Business- Parks in Mannheim-Vogelstang, der später einmal rund 1.000 Bäume zählen soll.
Bildzeile:
So wird das Honeycamp auf dem ehemaligen Konversionsareal Taylor aussehen. Grafik: Fischer Architekten