Oberbürgermeister Christian Specht mit Essity-Mitarbeitenden. Foto: Essity

140 Jahre Papierproduktion: Mannheimer Essity-Werk feiert Jubiläum mit Familientag – Tradition und Standortliebe: Großsponsor des „Mexi“ – Mannheimer Existenzgründungspreis.
Tief in der Region verwurzelte Tradition: Seit 140 Jahren wird im Mannheimer Essity-Werk Papier hergestellt und Branchengeschichte mit Innovationen geschrieben. Dieses Jubiläum feierte das Hygiene- und Gesundheitsunternehmen am 6. Juli 2024 mit rund 10.000 Besucher*innen auf dem Werksgelände. Mitarbeitende, deren Familien und Freund*innen sowie Gäste aus Wirtschaft und Politik bekamen ein abwechslungsreiches Programm mit Infoständen, Mitmach-Aktionen und Musik geboten. 

Stolz konnten die Mannheimer Essity-Mitarbeitenden am vergangenen Samstag den Gästen die verschiedenen Stationen der Produktion präsentieren: von der Zellstofferzeugung über die riesigen Papiermaschinen bis hin zu den Fertigungslinien für Falthandtücher, Haushaltstücher, Taschentücher und Toilettenpapier. „Seit seiner Gründung im Jahr 1884 als Zellstofffabrik Waldhof ist das Essity-Werk in Mannheim nicht nur ein bedeutender Teil der Industriegeschichte unserer Stadt, sondern steht auch für Innovation und nachhaltige Entwicklung. Mit dem größten europäischen Produktionsstandort in Mannheim ist Essity ein bedeutender Arbeitgeber, der zudem durch Projekte wie zum Beispiel die Schulhygiene-Initiative an der Mannheimer Neckarschule zeigt, wie Unternehmen und öffentliche Einrichtungen gemeinsam etwas für die Stadtgesellschaft tun können“, sagt Oberbürgermeister Christian Specht.

„In Mannheim werden Tradition und Fortschritt gelebt. Unser Werk zählt seit jeher zu den renommiertesten deutschen Produktionsstätten, wo Markenbildung auf Qualität undInnovation trifft. Unseren nachhaltigen Erfolg verdanken wir unseren 2.300 Mitarbeitenden am Standort, die jeden Tag zeigen, wie innovative Papierproduktion geht“, sagt Werkleiter Carlo Russo. „Zu unserem Standort-Jubiläum wollten wir mit einem Fest unsere Wertschätzung für unsere Mitarbeitenden zum Ausdruck bringen. Und als familienorientiertes Unternehmen war es klar, dass wir ein Familienfest für alle veranstalten.“

Essity ist tief in der Region verwurzelt: Das Hygiene- und Gesundheitsunternehmen ist der fünftgrößte Arbeitgeber in Mannheim. Bereits seit 1884 wird in Mannheim Papier produziert. Damals hat Unternehmer Carl Haas eine Marktlücke gesehen und zusammen mit seinem Bruder Rudolf und Dr. Carl Clemm die Zellstoff-Fabrik Waldhof gegründet. Anfänglich wurden rund 880 Tonnen gebleichter und ungebleichter Zellstoff jährlich hergestellt, heute sind es 283.000 Tonnen Tissue im Jahr. Ein Meilenstein für Markeninnovation gelang 1915: Das Waren- bzw. Markenzeichen Zewa, abgeleitet von Zellstofffabrik Waldhof, wird eingetragen und in Mannheim hergestellt. Seit 2023 nun auch die Marke Tempo. Beide Marken sind für viele bis heute Synonyme für Küchen- und Taschentuch. Mittlerweile ist das Werk in Mannheim nicht nur Markenstandort, sondern Essitys größter europäischer Produktionsstandort und als integriertes Werk von besonderer Bedeutung: Hier findet die gesamte Wertschöpfungskette vom Rohstoff Holz und Stroh bis hin zum fertigen Hygieneprodukt vor Ort statt.

Die Verbundenheit von Essity für Mannheim zeigt sich auch im Engagement für Mannheimer Start-ups: Essity ist mit € 10.000 einer der drei Hauptsponsoren des „Mexi“ –  Mannheimer Existenzgründungspreis.

2005 initiiert von Mannheim-Stadt im Quadrat/ Grunert Medien in enger Kooperation mit der Stadt Mannheim/ Amt für Wirtschaftsförderung und dem OB als Schirmherrn.

www.essity.de

www.siq-online.de

www.mannheim.de

„Foto_Mannheimer Bürgerstiftung_Übergabe“: 

5 000 Euro gehen von der Bürgerstiftung an die Gemeindediakonie (v. l.): Christian Specht (Bürgerstiftung), Ruth Benders, Gernot Scholl (beide Gemeindediakonie), Stefan Kleiber und Kenan Kocak (beide Bürgerstiftung). 

 Einzelassistenz für Menschen mit Behinderung 

Die Gemeindediakonie Mannheim hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit Behinderung mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Zu ihrem Angebot gehören unter anderem Einzelassistenzen. Das sind Fachkräfte, die Menschen mit Behinderungen begleiten. Vom Wohnen, über die Erwerbsarbeit bis hin zur Freizeitgestaltung in Sportvereinen, bei Kulturveranstaltungen oder in anderen Bereichen, soll so gesellschaftliche Teilhabe und individuelle Entfaltung ermöglicht werden. Die Mannheimer Bürgerstiftung unterstützt dieses Angebot mit 5 000 Euro. 

„Mannheim steht für ein tolerantes Zusammenleben in Vielfalt. Das Angebot von Einzelassistenzen für Menschen, die sich aufgrund von Einschränkungen in unserer Gemeinschaft nicht oder nur bedingt entfalten können, fördert genau diese Vielfalt und unterstützt die Integration in unserer Stadt“, erklärt Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht, der seit 2023 auch Stiftungsrat der Mannheimer Bürgerstiftung ist. Aufmerksam wurde die Stiftung durch ihren Spendenwettbewerb ‚Mensch miteinander!‘ auf das Projekt der Gemeindediakonie, die sich beworben hatte, im öffentlichen Abstimmungsverfahren aber leer ausging. „Das Projekt der Gemeindediakonie setzt ein Zeichen für eine Gemeinschaft ohne Grenzen und passt damit perfekt in unsere Förderausrichtung“, sagt Stiftungsvorstand und Sparkassenchef Stefan Kleiber und ergänzt: „Wer sich mit seinem Projekt bei ‚Mensch miteinander!‘ bewirbt, den haben wir im Blick – ob er es nun über die öffentliche Abstimmung unter die Preisträger schafft oder nicht.“ 

Einzelassistenzen sind ausgebildete Fachkräfte, die Menschen mit Behinderungen bei täglichen Aktivitäten unterstützen. Im Fokus der Wohnassistenz stehen beispielsweise Hilfen bei der Lebensgestaltung, bei organisatorischen Anliegen, bei der Gestaltung des eigenen Wohnraums oder im Haushalt. Freizeitassistenzen unterstützen bei Sportaktivitäten, kreativen Beschäftigungen oder begleiten zu 

Kulturveranstaltungen, zu denen Menschen mit Behinderung ohne Assistenz keine Teilhabemöglichkeit hätten. Die Aufgabe der Arbeitsassistenz besteht darin, den Betreuten bei ihrer Erwerbstätigkeit zur Hand zu gehen. „Wir ermöglichen den Menschen einen strukturierten Alltag und die inklusive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Sie ist ein zentraler Baustein der Integration in unsere Stadtgesellschaft“, betont Gemeindediakonie-Vorstand Gernot Scholl. Für ihn zeichnet Mannheim das tolerante Zusammenleben in Vielfalt aus, weshalb „auch Menschen mit Behinderung alle Möglichkeiten zur individuellen Entfaltung in unserer Stadt haben müssen. Dafür setzen wir uns ein.“ Mit der Förderung der Bürgerstiftung könne nun mehr Menschen eine Einzelassistenz ermöglicht werden. „Spenden sind wichtig für unser Projekt, da öffentliche Träger nicht alle Kosten abdecken“, so Scholl. 

Der Gemeindediakonie Mannheim ist seit 1951 als diakonisches Dienstleistungsunternehmen in Mannheim tätig. Als eingetragener Verein mit mehr als 500 Mitarbeitenden und 15 Standorten in der Region gestaltet sie geeignete Wohnformen, Arbeitsplätze und Freizeitangebote für Menschen mit Behinderung. Sie ermöglicht ihnen somit den Zugang zur sozialen Teilhabe und zu größtmöglicher Selbstständigkeit. 

Die 1998 gegründete Mannheimer Bürgerstiftung unterstützt integrative Projekte in Mannheim seit 2018 über ihren Spendenwettbewerb ‚Mensch miteinander!‘. Um gefördert zu werden, müssen die Teilnehmenden am Ende einer öffentlichen Abstimmung auf der Website der Bürgerstiftung unter den stimmenstärksten zehn Projekten landen. Inklusive der Spende an die Gemeindediakonie wurden im Zuge der bisher vier Wettbewerbsläufe 27 Projekte mit in Summe 117 000 Euro gefördert – damit erhielten mehr als ein Viertel aller eingereichten Projekte eine Unterstützung. 

Sind nach einem Wettbewerbslauf noch Fördermittel vorhanden, werden Projekte aus dem Teilnehmerkreis bedacht, die von Stiftungsvorstand und Stiftungsrat als besonders aktuell oder relevant für integratives Engagement in Mannheim erachtet werden – so wie nun bei der Gemeindediakonie. Der Spendenwettbewerb ‚Mensch miteinander!‘, bei dem es um mindestens 27 000 Euro Projektfördergelder geht, startet im Sommer dieses Jahres in seine fünfte Runde. 

GPRA e. V.,

GPRA e. V.,
GPRA e. V.,

Seit der Gründung von H&C Stader gehört es zur Firmenphilosophie, dass sich das Team des führenden Anbieters in der Region für historische Dienstleistungen kontinuierlich weiter qualifiziert und vernetzt. Auf diesem Weg hat die Agentur jetzt einen wichtigen Schritt geschafft:

H&C Stader hat sich bei der GPRA e. V., der Gesellschaft der führenden PR- und Kommunikationsagenturen in Deutschland, beworben und die GPRA-Aufnahmekommission hat einstimmig für die Mitgliedschaft der H&C Stader GmbH votiert. Die Mitgliedschaft beginnt am 01.01.2024 und ist an ein Zertifizierungsverfahren gebunden, das innerhalb des ersten Halbjahres zu absolvieren ist.

Eine großartige Chance für H&C Stader, sich weiterzuentwickeln und zu professionalisieren!

Frank Loreth (l.) und Petra Weber (2. v. r.) vom Kinder- und Jugendheim St. Josef freuen sich über einen Tisch voller Geschenke für die Heimkinder, gespendet von Mitarbeitenden der Sparkasse und überreicht von Marie-Josefine Horras und Henrik Volk (

Frank Loreth (l.) und Petra Weber (2. v. r.) vom Kinder- und Jugendheim St. Josef freuen sich über einen Tisch voller Geschenke für die Heimkinder, gespendet von Mitarbeitenden der Sparkasse und überreicht von Marie-Josefine Horras und Henrik Volk (r.).
Frank Loreth (l.) und Petra Weber (2. v. r.) vom Kinder- und Jugendheim St. Josef freuen sich über einen Tisch voller Geschenke für die Heimkinder, gespendet von Mitarbeitenden der Sparkasse und überreicht von Marie-Josefine Horras und Henrik Volk (r.).

Zwei Mitarbeitende der Sparkasse Rhein Neckar Nord sammelten in der Vorweihnachtszeit Geschenke im Wert von mehr als 1 500 Euro innerhalb der Belegschaft des Kreditinstituts. Zu Gute kommen sie nun den Kindern im Kinder- und Jugendheim St. Josef in Mannheim-Käfertal.

Weihnachtszeit ist Geschenkezeit – gerade für Kinder. Doch was, fragten sich die Sparkassen-Mitarbeitenden Marie-Josefine Horras und Henrik Volk, wenn Kinder niemanden haben, der ihre Wünsche erfüllt? Zum Beispiel im Kinder- und Jugendheim St. Josef: Damit auch deren Wünsche in Erfüllung gehen, haben die beiden mit Unterstützung von Sparkassen-Chef Stefan Kleiber in der Vorweihnachtszeit kurzerhand einen „Weihnachtsbaum der Kinderwünsche“ im Foyer des Kreditinstituts in D 2 aufgestellt. Den Baum schmückten 50 von den Kindern gestaltete Wunschzettel. Nach nur drei Tagen waren alle Zettel weg: Mitarbeitende der Sparkasse beschafften die Geschenke auf eigene Kosten und stellten sie Horras und Volk weihnachtlich verpackt zur Verfügung. Gegenwert: Mehr als 1 500 Euro. Dass der Plan so schnell aufging, überraschte die beiden – nicht aber Stefan Kleiber: „Gesellschaftliche Verantwortung ist nicht nur Teil unserer Unternehmens-DNA, sondern auch bei unseren Mitarbeitenden tief verankert. Eine solche Aktion macht mich wirklich stolz.“

Heute überreichten Horras und Volk die Geschenke dem Kinder- und Jugendheim – rechtzeitig zur Bescherung. Das freut Einrichtungsleiterin Petra Weber: „Wir danken herzlich im Namen der Kinder und Jugendlichen und ihrer Familien für dieses gesellschaftliche Engagement und können Ihnen versichern, dass Sie dadurch ein Lächeln ins Gesicht der Kinder gezaubert haben.“ Die Aktion ermöglicht es, insbesondere Kinder und Jugendliche zu beschenken, die neu und aus einer akuten Krisensituation heraus im Heim aufgenommen wurden. Für Henrik Volk und Marie-Josefine Horras ist eine Wiederholung in ähnlicher Form für 2024 schon heute wahrscheinlich. Vielleicht sogar noch umfangreicher.

Spendenübergabe in der Geschäftsstelle der SG Leutershausen: V.l.n.r. Tobias Kleine-Nathland (Geschäftsführer), Carsten Klavehn (Sportl. Leiter Jugendhandball) Thomas Kowalski (Stellv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein Neckar Nord) und Uli Roth (Gesellschafter).

Spendenübergabe in der Geschäftsstelle der SG Leutershausen: V.l.n.r. Tobias Kleine-Nathland (Geschäftsführer), Carsten Klavehn (Sportl. Leiter Jugendhandball) Thomas Kowalski (Stellv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein Neckar Nord) und Uli Roth (Gesellschafter).
Spendenübergabe in der Geschäftsstelle der SG Leutershausen: V.l.n.r. Tobias Kleine-Nathland (Geschäftsführer), Carsten Klavehn (Sportl. Leiter Jugendhandball) Thomas Kowalski (Stellv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein Neckar Nord) und Uli Roth (Gesellschafter).

Über fünf Jahrzehnte gehörte die SG Leutershausen zum Establishment im deutschen Handball. 2006 kam die Insolvenz, ein Neustart folgte. Seitdem legt die Sportgemeinde ihren Fokus noch stärker auf die Förderung von jungen Spielern. Im Jahr 2017 begann die Sparkasse Rhein Neckar Nord damit, den Verein mit Spenden zu unterstützen. Diese Mittel, die laut Uli Roth, Gesellschafter des Vereins, zur Finanzierung der Trainingsausrüstung von mehreren Nachwuchsteams verwendet wurden, sind bis heute auf insgesamt 30 000 Euro angewachsen.

An der Bergstraße ist die SG Leutershausen als traditionsreicher Handballverein bekannt, spielte man doch lange Zeit in der ersten und zweiten Bundesliga. Beim heutigen Drittligisten bauen die Verantwortlichen auf eine erfolgreiche Jugendarbeit und setzen sich dafür ein, junge Menschen nachhaltig für den Sport zu begeistern. Um den Talenten gleichzeitig professionelle Rahmenbedingungen bieten zu können, sind jedoch hochwertige Trainingsgeräte und -materialien nötig. Deren Anschaffung wurde unter anderem durch die Förderung der Sparkasse Rhein Neckar Nord ermöglicht.

Uli Roth weiß die kontinuierliche Unterstützung des Kreditinstituts sehr zu schätzen: „Seit der Insolvenz und dem Neuanfang 2007 ist die Sparkasse als verlässlicher Partner an unserer Seite. Dass sie uns nicht nur bei finanziellen Fragen berät, sondern auch mit Spendengeldern hilft, ist wirklich spitze“. Mit der Spende seien, laut dem ehemaligen Handball-Rekordnationalspieler, nicht nur Trikots, Bälle und Tornetze für verschiedene Jugendmannschaften, sondern auch Trainingsgeräte wie Wurfpuppen oder Spielfeldmarkierungen angeschafft worden. Durch das hohe Niveau im Jugendtraining sollen Talente aus der Region optimal entwickelt werden, damit der Sprung in die erste Mannschaft gelingt.

Thomas Kowalski aus dem Vorstand der Sparkasse Rhein Neckar Nord freut sich, dass mit der Finanzspritze etwas bewegt wird: „Wenn ich sehe, mit wie viel Eifer die Jugendlichen bei jedem Spiel und auch im Training dabei sind, wie sie mit ihrem Team mitfiebern und -zittern, dann weiß ich, dass die Spende hier an der richtigen Stelle ankommt. Hier werden Teamfähigkeit und Zusammenarbeit gefördert.“ Ein Händchen für den Umgang mit jungen Spielern haben die Verantwortlichen durchaus, wie die jüngere Vergangenheit zeigt: Allein aus dem Jahrgang 1997/98 machten gleich mehrere Spieler ihre ersten Schritte bei der SG, die ihr Talent danach in höheren Spielklassen unter Beweis stellten. „Neben Sascha Pfattheicher, der seit 2017 mit dem TVB 1898 Stuttgart in der Handball-Bundesliga vertreten ist, konnte auch Valentin Spohn bei der TuS N-Lübbecke schon Bundesliga-Erfahrung sammeln. Und Moritz Mangold durfte für den TuSEM Essen in der zweiten Liga das Tor hüten“, freut sich Sven Glander, erster Vorsitzender der SG Leutershausen.

In der Rückrunde der Vorsaison lief es beim Derbysieg der ersten Mannschaft gegen die HG Oftersheim/Schwetzingen sogar so gut, dass Trainer Marc Nagel den beiden A-Jugendspielern Felix Kirschner und Benedict Grössl zu ihrer Drittliga-Premiere verhelfen konnte. „Beides sind sehr talentierte Jungs, die sich immer voll reinhängen“, so Glander. Ob sie sich im Kader festspielen können und möglicherweise den Sprung in die erste oder zweite Liga schaffen, bleibt abzuwarten. In der Saison 2022/2023 feierte die männliche D-Jugend nach dem Sieg über die zweitplatzierte TSG Plankstadt drei Spieltage vor Saisonende die Meisterschaft in der Landesliga Rhein-Neckar-Tauber, und zwar ohne eine einzige Niederlage. Schon in der Saison 2021/22 hatte die D-Jugend die Saison als Meister beendet – genau wie A-Jugend und C-Jugend.

Für die Kunden der Sparkasse ist interessant, dass die Spenden aus den Erlösen des PS-Sparens stammen. Dabei kauft der Sparer Lose zu fünf Euro. Vier Euro werden angespart, einen Euro kostet die Teilnahme an der PS-Lotterie. Ein Viertel dieses Einsatzes, aus dem auch Gewinne bis zu 5 000 Euro für den Sparer resultieren können, spendet die Sparkasse für gemeinnützige Zwecke. Mehr als 100 000 Euro waren es allein im Jahr 2022.

V. l. n. r.: Melanie Magin (Sparkasse Rhein Neckar Nord) freut sich mit den Stiftungsvorständen Thomas Rath und Liselore Breitenreicher und dem Kuratorium aus Friedrich Ewald, Angelika Hartmann, Michael Henseler, Marion Weißling, Sebastian Cuny sowie dem Schriesheimer Bürgermeister Christoph Oeldorf.

V. l. n. r.: Melanie Magin (Sparkasse Rhein Neckar Nord) freut sich mit den Stiftungsvorständen Thomas Rath und Liselore Breitenreicher und dem Kuratorium aus Friedrich Ewald, Angelika Hartmann, Michael Henseler, Marion Weißling, Sebastian Cuny sowie dem Schriesheimer Bürgermeister Christoph Oeldorf.
V. l. n. r.: Melanie Magin (Sparkasse Rhein Neckar Nord) freut sich mit den Stiftungsvorständen Thomas Rath und Liselore Breitenreicher und dem Kuratorium aus Friedrich Ewald, Angelika Hartmann, Michael Henseler, Marion Weißling, Sebastian Cuny sowie dem Schriesheimer Bürgermeister Christoph Oeldorf.

Dass das gemeinschaftliche Engagement in Schriesheim äußerst ausgeprägt ist, beweisen gleich mehrere dort ansässige Stiftungen. Diese erhalten nun eine erfreuliche Ergänzung: Die Bürgerstiftung Schriesheim setzt sich künftig dafür ein, soziale Projekte im Ort langfristig und nachhaltig zu fördern. Bei einer Pressekonferenz im Schriesheimer Wirtshaus im Mühlenhof gaben Liselore Breitenreicher und Thomas Rath, die beiden Vorstandsmitglieder der neuen Stiftung, den Startschuss dazu. Treuhänderisch verwaltet wird die Stiftung durch die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Rhein Neckar Nord.

Liselore Breitenreicher, die die Gründung der Bürgerstiftung maßgeblich vorangetrieben hat und Teil des Vorstands ist, sagt: „Da ich mein ganzes Leben in Schriesheim verbracht habe und dort noch heute in meinem Elternhaus lebe, liegt mir das Wohl unserer Stadt ganz besonders am Herzen. Die Bürgerstiftung ist ein Instrument, das uns ermöglicht, gemeinsam positive Veränderungen herbeizuführen und Zukunftsperspektiven für alle Generationen zu schaffen. Wir wollen uns thematisch breit engagieren.“ Das heißt: Gefördert werden unter anderem Projekte in den Bereichen Bildung und Erziehung, Jugend- sowie Altenhilfe und -pflege, Umwelt- und Naturschutz, Gesundheit und Soziales sowie Kultur. Damit dies gelingt, ist die Stiftung auf die Unterstützung der Schriesheimer Bevölkerung angewiesen: „Wie viele andere Stiftungen auch finanzieren wir unsere Projekte vor allem über Spenden“, erläutert Breitenreicher. Doch die Bürgerinnen und Bürger könnten sich auch mit ihrer Zeit und spannenden Ideenvorschlägen einbringen, wie sie betont. Dank einer Finanzspritze vom Schriesheimer Unternehmer Thomas Rath konnte die Stiftungsgründung realisiert werden. Der Eigentümer der Thomas Rath GmbH & Co. KG fungiert offiziell als Gründer der Stiftung und sitzt im Vorstand. Jedoch hebt er den besonderen Einsatz von Liselore Breitenreicher hervor, die laut ihm einen sehr großen Anteil an der Stiftungsgründung hat.

Auch Melanie Magin, Leiterin Gesellschaftliches Engagement der Sparkasse, ist überzeugt: „Wer so gut organisiert und vernetzt ist wie Frau Breitenreicher und obendrein mit einer solchen Begeisterung für die Sache agiert, steckt andere mit seiner positiven Art an. Von dieser Leidenschaft werden die angedachten Projekte in hohem Maße profitieren. Der breite Stiftungszweck ermöglicht zudem den verschiedensten Einzelpersonen, Unternehmen und Vereinen, sich als Zustifter zu beteiligen.“ So könne das Stiftungskapital vergrößert werden, um langfristig wachsende Erträge für gemeinnützige Zwecke einsetzen zu können.  Breitenreicher wiederum weiß die Partnerschaft ebenfalls zu schätzen: „Ohne die Expertise der Sparkasse und ihre umfassende Beratung wäre die Gründung unserer Stiftung nicht denkbar gewesen. Doch auch das außergewöhnliche Engagement unseres Bürgermeisters Christoph Oeldorf war ganz entscheidend für die erfolgreiche Gründung.“ Thomas Rath erläutert seine Beweggründe für die großzügige Unterstützung der Stiftung so: „Es ist mir ein besonderes Anliegen, meiner Heimatstadt Schriesheim etwas zurückzugeben und dazu beizutragen, dass die Gemeinschaft gestärkt wird. Die Bürgerstiftung bietet eine wunderbare Gelegenheit, unser Schriesheim aktiv mitzugestalten und nachhaltig zu fördern.“ Als Schirmherr der Stiftung wirkt Bürgermeister Christoph Oeldorf, während der Stiftungsbeirat sich aus einer vielseitigen Gruppe zusammensetzt: Sebastian Cuny (SPD-Mitglied im Landtag und im Stadtrat Schriesheim), Friedrich Ewald (ehem. Vorstand der Volksbank Kurpfalz), Alexander Föhr (CDU-Mitglied im Bundestag), Angelika Hartmann (Diplomverwaltungswirtin), Michael Henseler (Allianz-Generalvertreter) und Marion Weißling (Dipl.-Betriebswirtin).

Die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Rhein Neckar Nord wurde im Jahr 2017 ins Leben gerufen. Als erstes haben Bülent Ceylan und Franziska van Almsick ihre Stiftungen unter diesem Dach errichtet. Mittlerweile umfasst die Stiftergemeinschaft diverse Treuhandstiftungen. Neben der Stiftungsgründung ermöglicht die Gemeinschaft auch die Errichtung eines eigenen Stiftungsfonds und nimmt Spenden sowie Zustiftungen entgegen. Die Stiftergemeinschaft bietet damit allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich als Stiftende dauerhaft gemeinnützig zu engagieren, denn viele Menschen möchten ihr Vermögen nachhaltig sichern und die Gesellschaft am eigenen Erfolg teilhaben lassen. Die Förderprojekte sind dabei individuell und oftmals sehr persönlich geprägt: Ob Kinder-, Jugend- oder Altenhilfe, Unterstützung für Menschen mit Behinderung, Tierschutz, Hospizarbeit oder auch einfach Hilfe dort, wo sie gebraucht wird – vieles ist möglich.

Das Plakat zur Austellung „Die Normannen“ zeigt einen Ausschnitt aus dem berühmten Teppich von Bayeux.

Die Reiss-Engelhorn-Museen (rem) Mannheim eröffnen am Sonntag, 18. September eine einzigartige Ausstellung: „Die Normannen“. Anhand 300 hochkarätiger Exponate zeichnet die Schau ihre facettenreiche Geschichte vom 8. bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts nach. Neben kostbaren Kunstgegenständen, Preziosen aus Gold und Edelstein sowie Waffen laden aufwändige Inszenierungen, virtuelle Rekonstruktionen und Mitmach-Stationen dazu ein, in die Zeit der „Nordmänner“ einzutauchen. Ermöglicht haben dieses außergewöhnliche deutsch-französische Projekt die Bassermann-Kulturstiftung, die BASF und die MVV Energie.

Zu den Highlights der Leihgaben aus London, Paris, Stockholm, Barcelona, Palermo und dem Vatikan zählen u.a. die Krone Rogers II., die Anglo-Saxon Chronicle und der Mantel Karls des Großen. Auch hochkarätige Exponate etwa aus der Eremitage von St. Petersburg waren zugesagt, ein Leihverkehr sei – so bedauert Projektleiterin Viola Skiba – aber aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine nicht mehr möglich gewesen.

Zwei eigens für die Ausstellung erstellte Film-Rekonstruktionen katapultieren die Besucherinnen und Besucher mitten ins Geschehen. Sie werden Zeugen zweier einschneidender Ereignisse: der Schlacht bei Hastings im Jahr 1066 und der Eroberung Antiochias 1098. An zahlreichen Mitmach-Stationen erkunden Kinder und Erwachsene gleichermaßen die Welt der Normannen. Sie gehen auf Tuchfühlung mit dem mittelalterlichen Alltagsleben, verkleiden sich als normannischer Soldat, erkunden einen nordafrikanischen Marktstand und sticken mit an der Mannheimer Version des berühmten Teppichs von Bayeux.

Über Jahrhunderte hinweg prägten die Normannen das mittelalterliche Europa. Aus skandinavischen Händlern, Kriegern und Siedlern – die meist unter dem Begriff Wikinger bekannt sind – entwickelten sich die Normannen und die Rus’. In der Normandie und Osteuropa errichteten sie mächtige Fürstentümer. Von der Normandie aus griffen sie nach neuen Gebieten und brachen zu fernen Ufern auf. Wilhelm der Eroberer erlangte 1066 die Krone Englands. Andere Normannen zog es nach Süden auf die Iberische Halbinsel und nach Italien. In der Ausstellung gibt es, so erläutert Skiba, aber auch ganz viele Bezüge zur Gegenwart: Themen wie Mobilität, Migration, Integration und Wissenstransfer, die heute aktuell sind, haben die Normannen im Mittelalter so erfolgreich gemacht.

Die Ausstellung läuft vom 18. September bis 26. Februar 2023 im Museum Zeughaus der rem in C5. Öffnungszeiten: Di bis So 11 bis 18 Uhr (auch an baden-württembergischen Feiertagen), 24. und 31. Dezember geschlossen.

Mehr Infos zur Ausstellung hier

 

Sieben Tage pure Pizza-Liebe in Mannheim: Nach dem Erfolg vom letzten Jahr wird das Symbol der italienischen Küche wieder eine Woche lang – vom 15. bis 21. September 2022 – in ausgewählten Mannheimer Pizzerien gefeiert. Das beliebte Event „True Italian Pizza Week“ findet gleichzeitig in elf weiteren deutschen Städten statt.

Pizza-Liebhaber aufgepasst: Während dieser Woche kann man in den 15 beteiligten Restaurants ein spezielles Menü probieren: Eine authentische italienische Pizza (zur Auswahl stehen immer zwei Sorten) zusammen mit einem Aperol Spritz oder einem alkoholfreien Crodino für nur 15 Euro. Die Angebote klingen köstlich und lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen: eine Pizza mit Fiordilatte-Mozzarella, Mortadella, scharfem Provolone-Käse, Pistazien und Olivenöl zum Beispiel oder auch mit Tomatensoße, Mozzarella, gegrillten Auberginen und frischen Tomaten.

Bei dem Event geht es nicht um die Nationalität des Pizzabäckers oder des Besitzers, sondern um die Wahl erstklassiger Zutaten (als Erstes: Tomatensoße bester Qualität und echte Mozzarella oder Fiordilatte), um die Vorbereitung des Teigs und seine Ruhezeit (mindestens 12 Stunden) und um den Ofen (wenn es kein Holzofen ist, muss der Ofen die Pizza in wenigen Minuten backen, damit die Zutaten ihren Geschmack nicht verlieren).

Mehr Infos zu den teilnehmenden Pizzerien finden Sie hier.

Bietet Beratung zum Schutz vor Wertverlust: Die Hauptfiliale der Sparkasse Rhein Neckar Nord am Paradeplatz.

Bietet Beratung zum Schutz vor Wertverlust: Die Hauptfiliale der Sparkasse Rhein Neckar Nord am Paradeplatz.
Bietet Beratung zum Schutz vor Wertverlust: Die Hauptfiliale der Sparkasse Rhein Neckar Nord am Paradeplatz.

Privatkundinnen und -kunden der Sparkasse Rhein Neckar Nord können sich freuen. Sie werden künftig nicht mehr zur Kasse gebeten, wenn sie mehr als 100 000 Euro bei ihrer Sparkasse verwahren wollen. Das Kreditinstitut verzichtet ab dem 1. Juni 2022 darauf, im Privatkundenbereich ein Verwahrentgelt zu erheben. Damit reagiert die Sparkasse Rhein Neckar Nord auf die positive Zinsentwicklung an den Kapitalmärkten und gibt diese an ihre Kundinnen und Kunden weiter.

„Als Sparkasse gehört es zu unseren Kernaufgaben, das Geld unserer Kundinnen und Kunden sicher zu verwahren und ihnen beim Vermögensaufbau zu helfen. Ein Verwahrentgelt zu verlangen, widerstrebte uns, denn es geht gegen unsere 200-jährige Gesinnung. Daher freut es uns, dass wir nun in der Lage sind, auf ein Verwahrentgelt im Privatkundenbereich zu verzichten“, verkündet Stefan Kleiber, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein Neckar Nord.

Nach Jahren der Null- und Negativzinspolitik, die die Welt auf den Kopf stellte, freut sich Stefan Kleiber, dass gerade im Jubiläumsjahr der Sparkasse Rhein Neckar Nord eine Trendwende in der Zinspolitik in Sicht ist. Als Grundlage für die Abschaffung des Verwahrentgelts bei der Sparkasse Rhein Neckar Nord sieht Kleiber eine Äußerung von Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB). Diese stellte in Aussicht, negative Zinssätze bis zum Ende des dritten Quartals stoppen zu wollen. „Schon vor einer offiziellen Entscheidung der EZB lösen wir unser Versprechen an unsere Kundinnen und Kunden ein, mit dem Wegfall der Minuszinsen auf das Verwahrentgelt zu verzichten“, so der Vorstandsvorsitzende.

Ein Verwahrentgelt berechnete die Sparkasse Rhein Neckar Nord bislang lediglich für Neukunden, die mehr als 100 000 Euro bei ihrer Sparkasse verwahren wollten. Mit Bestandskunden schloss sie ab dieser Höhe individuelle Vereinbarungen. Die meisten Kundinnen und Kunden erreichten diese Grenze nicht.

Trotz Wegfall des Verwahrentgelts bei der Sparkasse Rhein Neckar Nord im Privatkundenbereich betont Stefan Kleiber eindringlich, dass es weiterhin kontraproduktiv ist, höhere Volumina auf Giro- oder Tagesgeldkonto zu verwahren: „Die Inflationsrate legt immer stärker zu, letzten Monat lag sie bei über 7 Prozent. Doch die Zinsen auf Spareinlagen sind weiterhin gering oder gar bei null. Sparerinnen und Sparer, die ihr Geld lediglich bei uns ‚verwahren‘, verlieren dadurch auf lange Sicht indirekt an Geld.“ Um dies zu verhindern, lohnt sich laut Kleiber ein Gespräch mit der Beraterin oder dem Berater: „Wir sind in der Lage, für unsere Kundinnen und Kunden passende Anlagealternativen zu finden, die vor Wertverlust schützen“, versichert der Vorstandsvorsitzende.

Speziell für alle, die mit dem Gedanken spielen, eine eigene Immobilie zu erwerben, hat Stefan Kleiber ebenfalls einen Tipp. Da auch die Zinsen im Kreditbereich steigen, seien Bausparverträge aktuell attraktiv wie nie: „Damit können Sparerinnen und Sparer die nach wie vor sehr niedrigen Zinsen der Bauspartarife über viele Jahre hinweg konservieren. Gerne beraten wir dazu“, so Stefan Kleiber.

Damit es grün wird um die neue Klinik: Regina Hertlein und Volker Hemmerich (r.) vom Caritasverband freuen sich über die Unterstützung der Sparkasse, vertreten durch Thomas Kowalski (l.).

Damit es grün wird um die neue Klinik: Regina Hertlein und Volker Hemmerich (r.) vom Caritasverband freuen sich über die Unterstützung der Sparkasse, vertreten durch Thomas Kowalski (l.).
Damit es grün wird um die neue Klinik: Regina Hertlein und Volker Hemmerich (r.) vom Caritasverband freuen sich über die Unterstützung der Sparkasse, vertreten durch Thomas Kowalski (l.).

Das Richtfest fand bereits im Dezember statt – nun gab es noch eine Finanzspritze zu Gunsten der neuen Caritas-Rehabilitationsklinik für psychisch kranke Menschen neben der Liebfrauenkirche im Jungbusch. Die 15 000 Euro schwere Spende der Sparkasse Rhein Neckar Nord wird laut Caritasverband Mannheim in die Außenanlagen des Neubaus fließen.

Die Bauarbeiten laufen nach wie vor auf Hochtouren, denn schon im Herbst soll die neue Klinik eröffnen und das aktuelle Gebäude in der Oststadt ablösen. Insgesamt 1 385 Quadratmeter Nutzfläche mit 23 stationären und acht ambulanten Plätzen stehen dann zur Verfügung. „Die großzügige Spende der Sparkasse werden wir nachhaltig dafür nutzen, um die Außenanlagen zu gestalten. Vor allem Bäume spielen dabei eine wichtige Rolle. So soll der neue Innenhof ein geschützter Pausen- und Rückzugsort für alle Rehabilitanden werden“, sagt Regina Hertlein, Vorstandsvorsitzende des Caritasverbands Mannheim. Eine angenehme und nachhaltige Gestaltung der Klinik trage in hohem Maße zur Rehabilitation der Patientinnen und Patienten bei.

Thomas Kowalski, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein Neckar Nord, betrachtet das Engagement seines Hauses als Ehrensache: „Jeder Mensch kann in eine Situation geraten, in der er die Hilfe einer solchen Einrichtung braucht. Es ist dann wichtig, dass solche Möglichkeiten überhaupt da sind. Hierfür können wir als regionale Sparkasse dem Caritasverband nur danken und leisten gern unseren Beitrag.“ Gerade für junge Erkrankte könne eine solche Klinik von unschätzbarem Wert für den Start in ein selbstbestimmtes Leben sein. Denn laut der Bundespsychotherapeutenkammer entsteht die Hälfte aller psychischen Erkrankungen bereits vor dem 19. Lebensjahr.

Die Rehabilitationsklinik des Caritasverbandes unterstützt psychisch kranke Menschen bei der Integration in den Lebens- und Arbeitsalltag. Sie bietet auf die Teilnehmenden zugeschnittene medizinische, berufliche und psychosoziale Leistungen an. Ziel ist die Förderung der gesundheitlichen Stabilität und der Alltagskompetenz der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden sowie das Testen von Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit für eine Ausbildung oder Arbeit. Um unmittelbare Hilfe zum Ausbildungs- oder Berufsstart zu bieten, sind zum Beispiel neben Räumen für Physio- und Bewegungstherapie auch eine Holzwerkstatt und Hauswirtschaftsräume wie Küche und Büro geplant. Durch den Umzug an den neuen Standort kann künftig mehr Menschen geholfen werden.

OB Dr. Peter Kurz lädt zum Frühjahrsempfang in den Rosengarten ein. Foto: m:con/Skyhawk

OB Dr. Peter Kurz lädt zum Frühjahrsempfang in den Rosengarten ein. Foto: m:con/Skyhawk
OB Dr. Peter Kurz lädt zum Frühjahrsempfang in den Rosengarten ein. Foto: m:con/Skyhawk

Freudige Nachricht für Mannheimerinnen und Mannheimer: Am Sonntag, 22. Mai lädt Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zum Frühjahrsempfang der Stadt Mannheim ein, um den pandemiebedingt abgesagten Neujahrsempfang gemeinsam mit der Bürgerschaft nachzuholen. Der Eintritt ist frei. Das Fest im Rosengarten steht unter dem Motto „Gutes Klima – !DEAL für Mannheim“. Nach dem Empfang des OB im Mozartsaal um 10.30 Uhr, gibt es ab 12.30 Uhr ein vielfältiges Programm, das von zahlreichen Mannheimer Vereinen, Verbänden, Organisationen, Hochschulen, Unternehmen und städtischen Einrichtungen gemeinsam gestaltet wird. Geboten werden Informationen, Mitmachaktionen, Gewinnspiele sowie Unterhaltung mit Musik, Sport und Tanz. Auch die Bundesgartenschau ist mit einem Stand vertreten und verkauft Dauerkarten für die BUGA 2023.

Beim Themenschwerpunkt des Frühjahrsempfangs dreht sich alles um den „Local Green Deal“ – die Absicht Mannheims, bis 2030 mit der Unterstützung der Bürgerschaft auf eine klimaneutrale, nachhaltige und integrative Stadt hinzuarbeiten, um in einer grünen, sauberen und gesunden Stadt leben zu können. Im Erdgeschoss präsentieren sich dazu zahlreiche Initiativen mit Projekten und Maßnahmen: Die Ausstellungen zeigen beispielsweise, wie ein plastikfreier Einkauf aussehen kann, laden zu einer „Einpflanz-Aktion“ von Samen in Tontöpfen ein oder informieren über Stromspartipps. Wie verkehrssicher das eigene Fahrrad ist, können Besucherinnen und Besucher beim kostenlosen RadCHECK auf dem Vorplatz des Rosengartens überprüfen lassen.

Als Beitrag zur Nachhaltigkeit und Digitalisierung gibt es statt eines gedruckten Programmhefts eine App „Frühjahrsempfang Stadt Mannheim“. Diese kann aus dem Apple App Store sowie dem Google Play Store kostenlos aufs Smartphone heruntergeladen werden. Wer bereits die App zum Neujahrsempfang der Stadt Mannheim hat, muss nichts weiter tun, als diese zu öffnen. Die Inhalte werden bis zum 22. Mai ständig aktualisiert.

Mehr unter www.mannheim.de/fruehjahrsempfang