Weihnachtswünsche von Kindern aus dem Katholischen Kinder- und Jugendheim St. Josef hängen am Wunschbaum in Q6 Q7. Foto: CRM – Center & Retail Management GmbH

Die Advents- und Weihnachtszeit ist die Zeit der Wünsche – besonders für Kinder. Oft schreiben sie eine Unmenge von Ideen auf einen Wunschzettel, in der Hoffnung, einiges davon an Heiligabend geschenkt zu bekommen. Doch nicht allen Kindern ist dieses Glück beschert. Deshalb steht seit geraumer Zeit ein „Wunschbaum“ im Basement des Quartiers Q6 Q7. Geschmückt haben ihn die Palazzo-Künstler der gleichnamigen Dinner-Show zusammen mit Jugendlichen des Interact Clubs Mannheim, der Jugendorganisation des Rotary-Clubs. Nach und nach wurden 250 Wunschkarten der Kids des Katholischen Kinder- und Jugendheims St. Josef an der Tanne befestigt. Und so einfach geht’s: Man wählt eine Karte aus, kauft das darauf gewünschte Geschenk und gibt es hübsch verpackt am Infopoint von Q6 Q7 ab. Die  Aktion geht jetzt in den Endspurt – rund 50 kleine Wunschzettel können noch eingelöst und das Präsent bis Montag, 13. Dezember, abgegeben werden. Palazzo-Künstler und Mitglieder des Interact Clubs übergeben die Geschenke dann an das Kinderheim und bringen so an den Festtagen Kinderaugen zum Strahlen.

Palazzo-Geschäftsführer Rolf Balschbach: „Als langjährige Partner von Q 6 Q 7 haben wir natürlich keine Sekunde gezögert, als wir gehört haben, dass die Aktion den Kindern und Jugendlichen von St. Josef zugutekommt. Die Wunschbaum-Aktion ist einfach großartig und etwas, das gerade in diesen turbulenten Zeiten wichtig ist.“ Große Freude natürlich bei Petra Weber, der Gesamtleiterin von St. Josef: „Wir bedanken uns herzlich dafür, dass Q 6 Q 7 erneut gemeinsam mit den Jugendlichen von Interact die Kinder und Jugendlichen unserer Einrichtung zu Weihnachten bedenkt. Die Wunschbaum-Aktion wurde nun schon zu einer sehr schönen Tradition.“ In dem Heim werden 127 Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Wohnformen und Häusern stationär und teilstationär sowie darüber hinaus etwa 30 Familien mit knapp 60 Kindern in ambulanter Form betreut. Anne-Sophie Michel vom Interact Club: „Wir Interacter können Weihnachten alle zu Hause mit unseren Familien feiern, doch man muss auch bedenken, dass es manchen Kindern ganz anders ergeht. Weihnachten ist vor allem das Fest der Kinder und gerade deshalb ist es uns sehr wichtig, an diesen besonderen Feiertagen den Kindern aus dem St.-Josef-Kinderheim eine Freude zu machen.“

Blick in die Ausstellung: das Stadtmodell. Foto: Tatwerk/finke.media

Auf bisher ungewöhnliche Art wird in Mannheim ab dem 5. November   Stadtgeschichte präsentiert. Highlight der neuen Dauerausstellung im Marchivum, dem Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung, ist ein multimediales Modell der Quadrate. Und so spart der Direktor, Professor Ulrich Nieß, auch nicht mit Superlativen: „Es wird spektakulär – Ergebnis ist eine konsequent digitale Ausstellung, die es in der deutschen Stadtmuseumslandschaft so noch nicht gegeben hat.“

Die über 400-jährige Geschichte Mannheims – von der Stadtgründung 1606/7 bis in die Gegenwart – erleben Besucher und Besucherinnen beispielsweise im Zeitraffer von viereinhalb Minuten. Mithilfe von dreidimensionaler Projektionstechnik, Licht- und Toneffekten wird das Quadratemodell zum Leben erweckt. Wichtige Persönlichkeiten und Jahreszahlen tauchen auf, es wird dargestellt, wie die Stadt wächst, aber auch wann und wo sie zerstört wird. Das Marchivum-Team hat die Ausstellung konzipiert, gestaltet wurde sie von der Berliner Arbeitsgemeinschaft Tatwerk/finke.media in enger Zusammenarbeit mit dem kanadischen Mediensspezialisten und Künstler Stacey Spiegel. Für die neue Schau im Ochsenpferchbunker wurde das Erdgeschoss komplett umgebaut. „Die stadtgeschichtliche Ausstellung im Marchivum setzt neue Standards. Sie lässt die Geschichte unserer Stadt lebendig werden und ermöglicht es mit ihren multimedialen Inszenierungen den Besucherinnen und Besuchern auf mehr als 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche in die Vergangenheit einzutauchen“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz über das innovative Angebot für Besucherinnen und Besucher des Marchivums. „Dabei kommen die großen und die kleinen Geschichten zum Tragen, die Mannheims Identität bis heute prägen.“

Das Eröffnungswochenende mit freiem Eintritt und kostenlosen Führungen findet vom Freitag, 5. November bis Sonntag, 7. November 2021 von 10 bis 18 Uhr statt. Die Führungen beginnen um 11, 13, 15 und 17 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, allerdings ist die Teilnehmerzahl pro Führung begrenzt. Für den Besuch im Marchivum gelten die 3-G-Richtlinien: geimpft – genesen – tagesaktuell getestet. Es besteht zudem die Verpflichtung, sich vor Ort zu registrieren. Regulär beträgt der Eintritt 5 €, ermäßigt 2,50 €, Schulklassen je 1 € pro Person. Die üblichen Öffnungszeiten sind: Dienstag, Donnerstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr sowie Mittwoch von 10 bis 20 Uhr. Weitere Informationen können auf www.marchivum.de abgerufen werden.

 

So könnte das Forum Deutsche Sprache am Alten Messplatz aussehen: der Siegerentwurf des Architektenbüros Henn aus Berlin. Foto: Henn

Das Votum war eindeutig, der Sieger steht nun fest: Das Berliner Architekturbüro Henn hat den Wettbewerb für das Forum Deutsche Sprache in Mannheim gewonnen. Der Entwurf mit gläsernen Ausstellungshallen rund um einen harten Kern hat die Jury laut Angaben der Klaus Tschira Stiftung und des Mannheimer Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (IDS) am meisten überzeugt. Zwei dritte Preise gingen an das Büro Jöllenbeck & Wolf aus Walldorf sowie LRO aus Stuttgart.

Auf dem Alten Meßplatz soll in den nächsten Jahren das Forum Deutsche Sprache entstehen. Es wird zugleich Museum, Begegnungsort und Forschungsstätte sein und soll die deutsche Sprache in all ihren Facetten erlebbar und verständlich machen. Das Grundstück stellt die Stadt zur Verfügung. Bauherrin des Hauses ist die Klaus Tschira Stiftung, die dem in Mannheim ansässigen Leibniz-Institut für Deutsche Sprache (IDS) das Gebäude inklusive der ersten Dauerausstellung schenkt. Die Schau soll die individuellen Entwicklungsstufen der Sprache im Laufe eines Lebens nachzeichnen. Besondere Themen sollen erschlossen werden, wie zum Beispiel soziale Medien die Sprache prägen, wie vielseitig deutsche Dialekte sind und wie Kunst und Literatur ihre eigenen Ausdrucksformen in gesprochener und geschriebener Sprache finden. Geplant ist zudem ein Erlebnisbereich für Kinder, in dem auch die Jüngsten an die spannende Welt der Sprache herangeführt werden.

Vor dem Baubeginn werden zunächst aber alle drei Sieger-Entwürfe von der Projektsteuerung der Stiftung nach wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Kriterien überprüft. Erst dann fällt die Entscheidung, welche der Ideen umgesetzt wird. Alle Wettbewerbsergebnisse können noch bis zum 22. Oktober besichtigt werden. Die Baupläne und Modelle werden im Vortragssaal des IDS in R5, 6-13 präsentiert. Aufgrund der geltenden Corona-Regeln am Institut ist eine Terminvereinbarung für die Öffnungszeiten zwischen 9 und 17 Uhr erforderlich (per E-Mail unter: forumdeutschesprache@ids-mannheim.de oder telefonisch unter:  0621-1581 406). Beim Einlass ins Institut gelten die 3G-Regeln.

Weitere Informationen zum Projekt unter www.forumdeutschesprache.de

Yann Bosshammer (4.v.l.) freut sich zusammen mit Assistent Logan Seibert über den zweiten Platz. Foto: Erik Witsoe

Am Ende wurde es total spannend und die Entscheidung fiel ganz knapp aus: Yann Bosshammer, Souschef des Mannheimer Zwei-Sterne-Restaurants Opus V im Modehaus Engelhorn, hat sich beim renommierten Wettbewerb „Koch des Jahres“ den zweiten Platz erkocht. Den Titel sicherte sich der Schweizer Küchenchef Fabio Toffolon, Dritter wurde Stephan Haupt, Souschef, des Ein-Stern-Restaurants Ente im Nassauer Hof in Wiesbaden. Nach Angaben des Veranstalters Grupo Caterdata S.L. standen am Montag (11. Oktober) auf der Ernährungsmesse Anuga in Köln von 300 Bewerberinnen und Bewerbern die besten sechs im Finale. Der Wettbewerb richtet sich an Profi-Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol.

Vor einer hochkarätigen Jury aus renommierten Köchen mussten die Finalisten gemeinsam mit ihren Assistenten und Assistentinnen innerhalb von sieben Stunden ein Dreigang-Menü für fünf Personen mit einem Warenwert von maximal 16 Euro pro Person präsentieren. Gekocht wurde live vor Publikum. Da war höchste Konzentration gefordert. Der gebürtige Franzose Bosshammer und sein Assistent Logan Seibert hatten eine Vorspeise aus Steinpilzen, Linsen und Datteln gewählt, auf die ein Hauptgang mit Kalb, Lauch und Ravigote folgte. Als Dessert servierten die beiden eine Kombination aus Walnüssen, Zwetschgen und Dulcey Valrhona-Schokolade. „Wir sind sehr stolz und total begeistert, den zweiten Platz nach Mannheim gebracht zu haben“, freut sich Bosshammer. Zweieinhalb Monate hatte er Zeit, das Menü auszutüfteln. „Es war eine tolle Chance und ein unvergessliches Erlebnis, bei dem Wettbewerb dabei zu sein und zu zeigen, dass talentierter Koch-Nachwuchs da ist“, so der 28-Jährige. Stolz auf den erfolgreichen Koch zeigt sich auch Fabian Engelhorn, Geschäftsführer des Modehauses auf den Planken: „Wir freuen uns sehr, ein solches Talent in unseren Reihen zu haben.“

Im Anschluss an das Wettbewerbs-Menü wurden die Finalisten bei der Galbani-Challenge noch vor eine zusätzliche Herausforderung gestellt. Sie durften noch eine weitere Vorspeise für die Juroren zubereiten: Hier galt es, die beste Kreation mit Ricotta, Grana Padano und Mozzarella der italienischen Traditionsmarke auf den Teller zu bringen. Überzeugen konnte Bosshammer auch hier: Galbani belohnte ihn mit einer Reise nach Italien im Wert von 2.000 Euro.

OB Peter Kurz (3.v.l.) erhält symbolisch die Verantwortung für die nächste BUGA vom Erfurter Amtskollegen Andreas Bausewein. Foto: Steve Bauerschmidt

Mit einem großen Blumen-Gesteck hat das Erfurter Stadtoberhaupt Andreas Bausewein symbolisch die Verantwortung für die Bundesgartenschau an Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz übergeben. Nach sechs Monaten endete mit insgesamt 1,5 Millionen Besuchern am Sonntag (10. Oktober) die Gartenschau im thüringischen Erfurt. „Mannheim ist jetzt ganz offiziell BUGA-Stadt 2023. Gerne nehme ich den Staffelstab hier entgegen, wo eine BUGA zu Ende gegangen ist, die bemerkenswerte gärtnerische Standards gesetzt hat und wo gleichzeitig mit der Revitalisierung des Egaparks und des Petersbergs die Stadt verändert und weiterentwickelt wurde“, erklärte Kurz. Eine Veränderung der Stadt stehe auch im Mittelpunkt der Bundesgartenschau in Mannheim: „Denn auch unsere BUGA 23 wird nicht ‚nur‘ eine Ausstellung für Gartenbau sein, sondern das Kernstück eines ökologischen Stadtentwicklungsprozesses, der Mannheim nachhaltig verändern wird“, ergänzte er. „Sie wird ein Experimentierfeld sein für die Themen Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung und damit ein nachhaltiges Generationenprojekt, das sich mit der Frage beschäftigen wird, wie wir in Zukunft leben wollen.“

Über dieses „sehr ambitionierte, städtebauliche und nachhaltige Konzept“ freute sich auch Jochen Sandner, Geschäftsführer der Deutschen Bundesgartenschau-Gesellschaft. „Mannheim bietet zwei spannende Kulissen: Das Spinelli-Gelände, auf dem ein neuer Park und angrenzend ein neues Stadtquartier entstehen werden, und den Luisenpark. Er ist als Parkanlage aus der Bundesgartenschau 1975 hervorgegangen und erlebt jetzt noch einmal eine Auffrischung, die ihn zukunftsfähig macht.“ Als neue Ausrichterstadt präsentierte Mannheim auf der Erfurter Abschiedsfeier als Kulturbeitrag eine fünfköpfige Allstar-Band um den Jazztrompeter Thomas Siffling, die dessen Eigenkomposition „In Motion“ spielte. Das nahm Comedy-Star Bülent Ceylan wörtlich, erklomm die Open-Air-Bühne, zündete ein Humor-Feuerwerk und brachte das Publikum in Fahrt. Geladen waren 800 besondere Gäste: alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der BUGA Erfurt sowie die vielen ehrenamtlich Tätigen, Kooperationspartner und andere Wegbegleiter der Gartenschau.

„Die Veranstaltung auf dem Petersberg hat mich absolut beflügelt! Jetzt sind wir ganz offiziell die amtierende BUGA-Stadt“, erklärte Michael Schnellbach, Geschäftsführer der BUGA 23 Mannheim. „Dieser symbolträchtige Akt wird eine enorme Kraft entwickeln – ins Innere des BUGA 23-Projekts und auch nach außen, weit über die Grenzen von Stadt und Region hinaus, davon bin ich überzeugt.“ Die Bundesgartenschau wird vom 14. April bis 08.Oktober 2023 stattfinden. Die beiden Ausstellungsgelände Spinelli und Luisenpark werden für die Dauer der BUGA 23 mit einer Seilbahn über den Neckar hinweg verbunden sein. (Alle Infos unter www.buga23.de.)

 

Das CinemaxX- und Cineplex-Kino bieten 500 Freikarten als Impf-Anreiz. Foto: Filmtheaterbetriebe Spickert

Um die Impfbereitschaft in Mannheim zu erhöhen, haben die Stadt Mannheim und die City Werbegemeinschaft eine Unterstützungsaktion gestartet. Handel, Gastronomie und andere Einrichtungen werden aufgefordert, über eigene Aktionen zum Impfen zu motivieren. Unter dem Motto „In den Arm – auf die Hand“ – unterstützt als erste Einrichtung das Schnellrestaurant „Oltu Cag Kebap“ in H2, 19 fortan mit einem Gratis-Döner jede Impfung, ganz gleich, ob im Impfzentrum oder beim Hausarzt. Der Hafen 49, stellt Personen, die in der Zeit vom 16. bis zum 26. August erstgeimpft werden, 2.000 Freikarten für ein Konzert im Oktober nach dem Windhundprinzip zur Verfügung.

Weiterhin locken das CinemaxX- und das Cineplex-Kino in den nächsten Tagen mit 500 Kino-Freikarten Menschen an – diese Tickets sind allerdings an die Impf-Orte im Impfbus vor K 1 oder in der Begegnungsstätte Westliche Unterstadt (Café Filsbach in J6, 1-2) geknüpft. Noch bis einschließlich Sonntag, 22. August, zwischen 9 und 14.30 Uhr, kann man sich dort impfen lassen und die Freikarten erhalten. In der Regel gibt es die Impf-Prämien gegen Vorlage des Impfpasses, in der die Impfung vermerkt ist. Ausgegeben werden die Prämien immer nur am Tag der Impfung.    

„Je mehr Personen durch die Impfung gegen Corona geschützt sind, desto besser kommen wir durch den Herbst und Winter“, begründet Gesundheitsbürgermeister Dirk Grunert die Aktion. Deshalb wolle man durch verschiedene Prämien Anreize zur Impfung geben. Stadt und Werbegemeinschaft hoffen darauf, dass sich möglichst viele weitere Unterstützer aus Handel, Gastronomie und weiteren Einrichtungen beteiligen werden. Die Impf-Supporter sowie weitere Informationen zu den Impf-Prämien sind auf der städtischen Homepage unter https://www.mannheim.de/impfsupporter aufgelistet. Die Stadt Mannheim wird regelmäßig über neue Prämien und Angebote informieren.

So könnte die Seilbahn auf dem Spinelli-Gelände aussehen. Rendering: Doppelmayr Seilbahnen GmbH / MOJA Design

Die Bundesgartenschau ist in Mannheim ein viel diskutiertes Thema: Nun sollen sich alle Interessierten selbst ein Bild von den Fortschritten auf der Baustelle des BUGA-Geländes Spinelli machen können. Zum Ende der baden-württembergischen Sommerferien stehen auf dem ersten Spinelli-Fest am 12. September 2021 von 11 bis 17 Uhr Geländeführungen und ein Kulturprogramm auf der Agenda.

Wo wird die Seilbahnstation stehen? Wie soll die U-Halle aussehen? Was ist die „Große Weite“? Bei Führungen über Spinelli werden solche Fragen beantwortet und das Entstehen der BUGA 23 sichtbar gemacht. Im zukünftigen Eingangsbereich erhalten Vereine und Kooperationspartner die Möglichkeit, sich auf einer Kulturmeile zu präsentieren und in den direkten Austausch mit den Gästen zu gehen. Ein Kulturprogramm für Groß und Klein rundet das Fest ab. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt – mit oder ohne Fleisch und vegan, für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Zum Schutz der Umwelt bitten die Veranstalter, die Anreise per öffentlichem Nahverkehr oder Fahrrad zu planen. Ein Corona-Konzept sowie Einlassbedingungen werden vor der Veranstaltung auf die geltenden rechtlichen Normen angepasst und bekannt gegeben.

Der begehrte Existenzgründerpreis MEXI. Foto: Stadt Mannheim / Proßwitz

Bis zum 31. August können sich Unternehmensgründerinnen und -gründer für den Mannheimer Existenzgründungspreis MEXI 2022 in den drei Kategorien Technologie, Dienstleistungen und Social Economy bewerben. Mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro je Kategorie, das jeweils von Roche, der Sparkasse Rhein Neckar Nord und der Stadt Mannheim / Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung gesponsert werden, ist der MEXI der am höchsten dotierte regionale Preis für Start-ups in Deutschland. Darüber hinaus können sich die MEXI- Gewinnerinnen und -Gewinner über eine Berichterstattung in den Medien der Mannheimer Wirtschaftsförderung wie „Mannheim – Stadt im Quadrat“ sowie eine begehrte Preisskulptur freuen. „Die Verleihung des MEXI ist eines unserer Highlight-Aktivitäten zur Gründungsförderung“, betont Christiane Ram, Leiterin der Wirtschaftsförderung.

Der MEXI wurde erstmals 2005, auf Initiative des Herausgebers von „Mannheim – Stadt im Quadrat“, dem Verlag Grunert Medien & Kommunikation, vergeben. Die Auszeichnung zählt mittlerweile zu den renommiertesten Start-up-Preisen Deutschlands. Neben der hohen Qualität der Jungunternehmerinnen und -unternehmer ist das hohe Anforderungsprofil für den Gewinn des MEXI von großer Bedeutung. „Es werden nicht ‚gute Ideen‘, sondern deren erste erfolgreiche Umsetzung in der Praxis ausgezeichnet“, so der Initiator des MEXI, Michael Grunert. Alle Finalisten müssen ihr Produkt und ihre Idee einer qualifizierten Jury präsentieren und werden von dieser „auf Herz und Nieren“ hinterfragt.

Der MEXI wird im Rahmen des Mannheimer Wirtschaftsforums am 25. November offiziell von Wirtschaftsbürgermeister Michael Grötsch verliehen. Schirmherr des Preises ist Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

Voraussetzung zur Bewerbung ist unter anderem eine Gründung nach dem 31.03.2018. Unternehmenssitz muss Mannheim sein. Alle Informationen rund um den MEXI und zum Bewerbungsverfahren gibt es unter www.mannheim.de/mexi-bewerbung-2022.

Spendenübergabe im abgesperrten Areal des zukünftigen Klassenzimmers: Ursula Jünger und Joachim Költzsch (2. v. r.) nehmen die Schecks von Stefan Kleiber (l.) und Thorsten Riehle (r.) in Empfang.

 

Die Grüne Schule, seit 2017 im Herzogenriedpark tätig, bekommt wetterfesten Zuwachs direkt neben der Nutztierarche. Spätestens ab Herbst soll an diesem Ort das „Klassenzimmer im Grünen“ entstehen: Ein offener Unterstand als Unterrichtsort für Schulkinder mit direkter Sinnesausrichtung auf die Tiere und gleichzeitig ein Regen- und Sonnenschutz. Für die Finanzierung dieses Ausbaus des naturkundlichen Bildungsangebots machte sich Gemeinderat Thorsten Riehle bei möglichen Spendern stark. In der Sparkasse Rhein Neckar Nord und der Mannheimer Runde fand er die entsprechenden Partner. Zusammen steuern sie 20 000 Euro bei.

Einen „überdachten Frei-Raum“ nennt Umweltpädagogin und Grüne-Schule-Chefin Ursula Jünger das Klassenzimmer. „Es wird für uns Forscher-Stützpunkt, Beobachtungsstation, Versammlungsort, Kreativplatz und Unterrichtsort sein. Mitten im Geschehen der Natur, offen für alle Anregungen der Sinne wie Tiergeräusche, Gerüche und Farbenspiele, doch gleichzeitig geschützt vor Wetter, Regen oder zu viel Sonne“, zählt sie die Vorteile auf. Park-Geschäftsführer Joachim Költzsch spricht gar von ganz neuen Möglichkeiten der umweltpädagogischen Aktivitäten, nahezu voll finanziert durch die beiden Spender: „Unser Dank gilt den beiden großzügigen Geldgebern, die das Klassenzimmer überhaupt erst ermöglichen und natürlich Thorsten Riehle für seinen unermüdlichen Einsatz.“

Für Riehle gerade ein für den Stadtteil wichtiges Projekt: „Der Herzogenriedpark ist ein wichtiges Naherholungsgebiet für die eng bebaute Neckarstadt, aber auch für den ganzen Mannheimer Norden. Diese Investition in das Bildungsangebot des Parks ist ein weiterer Ausbau des naturnahen Raums, der gerade hier wichtig ist.“ Als Vorstandsmitglied der Mannheimer Runde gelang es ihm, auch seine Kollegen davon zu überzeugen: „Als Zusammenschluss mittelständischer Unternehmen engagieren wir uns immer dann, wenn es darum geht, sinnvolle Entwicklungen zu unterstützen und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern. Das gelingt an dieser Stelle in hervorragender Weise.“ Insgesamt 10 000 Euro steuert die Mannheimer Runde bei.

Den Sparkassen-Chef Stefan Kleiber überzeugte Riehle sogar so sehr, dass dieser die Summe aus dem Spenden-Etat der Sparkasse fast verdoppelte. Fast, denn Kleiber aktivierte auch seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mit einer Spenden-Tombola sammelte die Sparkasse 2 500 Euro aus der eigenen Belegschaft, 7 500 Euro legte das Kreditinstitut als Spende obendrauf. Aus gutem Grund, so Kleiber: „Umweltpädagogische Bildung ist wichtig. Vor allem in Großstädten, wo die Kleinen nicht im Grünen und im Kontakt mit verschiedenen Tieren aufwachsen. Kinder sollen lernen, wie unsere schützenswerte Natur funktioniert, wie Flora und Fauna zusammenhängen und welchen Einfluss das auf den Menschen hat. Die Grüne Schule leistet hier tolle Arbeit.“

Laut Joachim Költzsch ist der Bauantrag gestellt, er hofft auf Baubeginn spätestens im Herbst. Im kommenden Frühjahr könnten dann die ersten Schulklassen das Frühlingserwachen bereits im Klassenzimmer im Grünen erleben. Eine exklusive Eröffnung für die erwachsenen Spendervertreter stellt er vorab in Aussicht: „In der Grünen Schule lernt garantiert jeder etwas Neues – auch wenn er nicht mehr schulpflichtig ist“, so Költzsch.

Yann Bosshammer ist Souschef des „Opus V“. Foto: engelhorn

Die niedrigen Inzidenzen machen es möglich: Seit dem 27. Mai 2021 ist das „Opus V“ wieder geöffnet und lädt zu kulinarischen Highlights ein. Nachdem das Gourmetrestaurant im Modehaus engelhorn auf den Mannheimer Planken während des Lockdowns im März 2021 seine zwei Michelin-Sterne aus der Zeit von Tristan Brandt verteidigen konnte, ist die Motivation besonders groß. Dominik Paul, der erst im Juli vorigen Jahres die Rolle des Küchenchefs übernommen hat, zeigte sich überwältigt von der Auszeichnung.

Und nun kann auch sein Souschef Yann Boshammer nach kulinarischen Sternen greifen. Er hat sich für Deutschlands renommierten Kochwettbewerb „Koch des Jahres“ qualifiziert – und konnte sich dabei gegen hundert Konkurrenten durchsetzen. Am 18. Juli hat er nun die Chance, im Bonner Kameha Grand Hotel eines der sechs begehrten Tickets fürs Finale gewinnen. Mit einer kulinarischen Kombination aus Tradition, Heimat und Moderne will der junge Koch gemeinsam mit seinem Assistenten Logan Seibert, Chef-Pâtissier in der Schwarzwaldstube der Traube Tonbach in Baiersbronn, bei dem Live-Wettbewerb punkten. Während des Wettbewerbs wird laut der Geschäftsführerin Nuria Roig nicht nur darauf geachtet, dass die Teilnehmer die Regeln befolgen, sondern dass sie fair im Umgang mit ihren Mitstreitenden und ihren Assistierenden agieren und dass sie respektvoll und nachhaltig mit Lebensmitteln umgehen. Somit steht der Sieger der Endrunde von „Koch des Jahres“ am 11. Oktober auf der Ernährungsmesse Anuga in Köln nicht nur für exzellente Kochkunst, er ist ebenso ein Teamplayer, der charakterliche Stärke und respektvollen Umgang bewiesen hat.

Boshammers persönlicher Küchenstil passt perfekt zum nachhaltigen Ansatz des Spitzenrestaurants, dessen Motto heißt: „Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung“. Die Produkte werden mit viel Sorge und Respekt verarbeitet, denn: „Gutes, nachhaltiges Essen steigert die Lebensqualität um ein Vielfaches.“ Der gebürtige Franzose absolvierte bereits mit 15 Jahren seine Ausbildung im Restaurant und Spa „Diana“ in Molsheim sowie im Restaurant „Le arc“ in Obernai. Später arbeitete er unter Harald Wohlfahrt und Torsten Michel im Drei-Sterne-Restaurant Schwarzwaldstube in Baiersbronn. Seit Anfang 2019 ist er als Souschef im „Opus V“ tätig.

Michael Schnellbach, Geschäftsführer der Bundesgartenschau-Gesellschaft Mannheim 2023 gGmbH und Klaus Hofmann, Präsident der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar Odenwald, beim Dreh der ersten Folge BUGA 23: NETZWERK im Gym auf dem Spinelli-Gelände. Foto: BUGA 23

Sie wird mit über 100 Hektar eine der flächenmäßig bisher größten Bundesgartenschauen sein – aber sie setzt nicht nur auf Quantität, sondern auch auf Qualität: die Bundesgartenschau 2023 in Mannheim. Mit den vier Leitthemen Klima, Umwelt, Energie und Nahrungssicherung möchte sie sich als Experimentierfeld für innovative Ideen und Forschungsansätze profilieren.

Wichtige Partner des Events: die Unternehmen der Region. In der kürzlich erschienenen Sponsoring-Broschüre wird ein kompakter Überblick über Möglichkeiten der Zusammenarbeit gegeben – von offiziellen Partnerschaften in verschiedenen Stufen bis zu Kooperationen mit Lieferanten und der Gastronomie.

Um sich trotz Social Distancing mit der Wirtschaft auszutauschen, hat die Bundesgartenschau-Gesellschaft Mannheim 2023 gGmbH im Mai eine neue Gesprächsreihe gestartet, die als Videopodcast abrufbar ist – das BUGA 23: NETZWERK. Mit diesem Format bietet die BUGA Vertreterinnen und Vertretern der Firmen an Rhein und Neckar eine Bühne im digitalen Raum. Der erste Gast im BUGA 23: NETZWERK war Klaus Hofmann, Präsident der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar Odenwald. Regelmäßig lädt BUGA-Geschäftsführer Michael Schnellbach jetzt zum Gespräch auf die Couch ein.

Das BUGA-Management geht von einem Auftragsvolumen von insgesamt rund 150 Millionen Euro aus, von denen erfahrungsgemäß etwa zwei Drittel in der Region bleiben. Profitieren sollen viele Branchen – angefangen von der Bauwirtschaft vor Ort und dem Handwerk über die Tourismusbranche, den Einzelhandel, das Hotel- und Gaststättengewerbe bis zu Kulturveranstaltern, Künstlern und Musikern. In Mannheim wird mit 2,1 Millionen Besucherinnen und Besuchern gerechnet.

https://www.buga23.de/beste-aussichten/netzwerk/

Der Schwarzwälder Michael Jung gewinnt auf fischerChelsea die Badenia – den Großen Preis der MVV. Foto: Sportfotos-Lafrentz.de

Das 57. Maimarkt-Turnier hat den Ruf Mannheims als Pferdesportstadt eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Die Entscheidung, das Turnier stattfinden zu lassen, war richtig. Unser Hygiene-Konzept hat gezeigt, dass mit einer vernünftigen Organisation eine Veranstaltung dieser Art und Größe machbar ist“, zog Turnier-Chef Peter Hofmann nach drei Dressur- und drei Springtagen schon ein zufriedenes Fazit, bevor die Para-Equestrians, die behinderten Dressurreiter, noch vom 7. bis zum 9. Mai an den Start gehen.

In den vergangenen Tagen habe es in ganz Mannheim trotz eines Inzidenzwertes von über 200 keinen sichereren Platz gegeben als das Reitgelände auf dem Mühlfeld. „Wir haben täglich alle Beteiligten getestet, weshalb sich nur negativ-Getestete auf der Anlage befunden haben.“ Wir wollten „ein Stück Normalität zurückgewinnen“, erklärte Hofmann. „Das war die Botschaft, und die Reiterinnen und Reiter haben uns das gedankt, denn selten hatten wir so starke Starterfelder.“ So war der gesamte deutsche A-Kader am Start.

Michael Jung siegt in der „Badenia“ / Isabell Werth prägt die Dressur-Tage

Beim Herzschlagfinale in der „Badenia“, dem Großen Preis der MVV, hatte Vielseitigkeits-Olympiasieger Michael Jung (Horb am Neckar) mit seiner 13-jährigen Westfalen-Stute fischerChelsea einen Vorsprung von gerade einmal einer Hundertstelsekunde. Im Stechen, das 14 Paare mit Null-Fehler-Ritten erreicht hatten, blieb er erneut ohne Abwurf und durchbrach nach 41.85 Sekunden die Lichtschranke. Damit verwies er das Olympiakader-Mitglied Maurice Trebbel (Emsbüren) auf Don Diarado auf Platz 2 und sicherte sich nicht nur die 25.000 Euro Preisgeld, sondern auch wertvolle Punkte für die Longines Weltrangliste.

Der 38-jährige Schwarzwälder dankte anschließend für dieses „tolle Turnier mit einem tollen Boden, einem tollen Parcours – dieser Erfolg beflügelt jetzt auch für die Zukunft und nicht zuletzt für Tokio“. Die Badenia war nicht nur eine Qualifikation für die Olympischen Spiele, sondern auch für die Europameisterschaften Anfang September in Riesenbeck.

Dem Dressur-Teil zu Beginn des Turniers hatte die mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin Isabell Werth ihren Stempel aufgedrückt. Auf Bella Rose siegte sie im Grand Prix Special, der schwersten Dressur-Prüfung, die es gibt, vor Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen).

Lokalmatador Richard Vogel sicherte sich im MVV-Stadion auf Ride Smart Never Walk Alone die Vier-Sterne-Prüfung um den Preis der Stadt Mannheim vor  Marcus Ehning (Borken) auf Misanto Pret A Tout.

Turnier-Chef Hofmann freute sich besonders darüber, dass „die allermeisten Sponsoren – insbesondere die MVV – „auch in dieser schweren Zeit dem Turnier treu geblieben sind. Das zeigt, dass wir in den letzten Jahren bei ihnen großes Vertrauen aufbauen konnten.“

Das Maimarkt-Turnier findet in diesem Jahr coronabedingt ohne Zuschauer statt. Wer dennoch die Reiter bei ihren spannenden Wettkämpfen verfolgen will, kann   über „ClipMyHorse.TV“ über folgenden Link live dabei sein:  https://www.clipmyhorse.tv/de_DE/onair

Diese 57. Ausgabe des am 28. April beginnenden Reitturniers bietet Profisport auf höchstem Level unter Covid-19-Einschränkungen. Die Veranstaltung auf Vier-Sterne-Niveau bietet die Besten der Besten in Dressur, Springen und Para-Equestrians auf. Sie ist als Qualifikations-Turnier für die Olympischen Spiele in Tokio und die Europameisterschaften in Springen und Dressur in Riesenbeck und Hagen angelegt. Das Maimarkt-Turnier ist das erste seiner Art in Corona-Zeiten, das mit einem ausgeklügelten und genehmigten Hygienekonzept mit täglichen Tests für alle Beteiligten internationalen Topsport in der Quadratestadt bietet, allerdings ohne Publikum vor Ort. „Die Situation kann mit intelligenten Konzepten bewältigt werden“, ist sich Peter Hofmann, der langjährige Organisator des Turniers sicher. „Diese Hygienekonzepte sind zwar sehr, sehr aufwändig, aber ich bin der festen Überzeugung, dass wir das zusammen mit den Reitern hinkriegen.“

Die Traditionsveranstaltung beginnt mit drei hochkarätigen Dressurprüfungen. An der Spitze der Dressur-Stars stehen die mehrmalige Olympiasiegerin und Weltmeisterin Isabell Werth (Rheinberg) und der Olympiasieger und Weltmeister Sönke Rothenberger (Bad Homburg vor der Höhe). Noch bis Freitag (30. April) treten sie im MVV-Reitstadion zu weiteren internationalen Grand- Prix- und Kürprüfungen an. Darüberhinaus gehen zwei U25-Prüfungen über das Dressur-Viereck.

Der Samstag (1. Mai) dient zur An- und Abreise der Dressur- und Springreiter. An diesem Tag wird die gesamte Anlage vollständig desinfiziert, bevor von Sonntag (2. Mai) bis Dienstag (4. Mai) die internationale Springelite und der U25-Nachwuchs das Geschehen bestimmen. Die Höhepunkte sind das Maimarkt-Championat am Sonntag, der Preis der Stadt Mannheim am Montag sowie der Große Preis der MVV – Die Badenia – zum Abschluss am Dienstag. Die Badenia wird zugleich als Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio (23. Juli bis 8. August) und die Europameisterschaften im Springen (30. August bis 4. September, Riesenbeck) gewertet.

Den dritten Teil des Maimarkt-Turniers, präsentiert von der Stiftung deutscher Spitzenpferdesport, bestreiten von Freitag (7. Mai) bis Sonntag (9. Mai) die Para-Dressurreiterinnen und -reiter, die 13 Prüfungen und den einzigen Nationenpreis außerhalb eines Championats auf dem Weg nach Tokio im Programm haben.

Damit die „Mainz“ in Mannheim erstrahlt: Rolf Götz (l.) und Helmut Augustin vor dem historischen Seitenraddampfer am Neckarufer.

Damit die „Mainz“ in Mannheim erstrahlt: Rolf Götz (l.) und Helmut Augustin vor dem historischen Seitenraddampfer am Neckarufer.
Damit die „Mainz“ in Mannheim erstrahlt: Rolf Götz (l.) und Helmut Augustin vor dem historischen Seitenraddampfer am Neckarufer.

Im Dezember 2018 erloschen die Lichter auf dem traditionsreichen Museumsschiff am Neckar. Dieses Wahrzeichen Mannheims, immerhin Deutschlands größter historischer Raddampfer, ist seither außer Betrieb und es herrschte lange Unklarheit darüber, wie es mit dem Seitenraddampfer von 1929 weitergeht. Seit Dezember 2020 steht fest: Die „Mainz“ bleibt in Mannheim. Sie wird mit Mitteln von Bund, Land, Stadt und Technoseum saniert und von der Gesellschaft zur Förderung des Deutschen Rheinschifffahrtmuseums betreut und betrieben. Eine Finanzspritze kommt nun von der Stiftung der Sparkasse Rhein Neckar Nord, die 5 000 Euro zur Sanierung beisteuert.MEHR ERFAHREN

Vom Pizzabäcker zum Millionär – so lauten moderne Märchen normalerweise. Doch bei Capital Bra läuft die Karriere in der umgekehrten Reihenfolge: Der millionenschwere Rapper hat gemeinsam mit der Universal Music Group eine eigene Pizza auf den Markt gebracht: „Gangstarella“. Gerade in Zeiten von Corona ist der Griff zur Tiefkühlpizza beliebter denn je. Das dachte sich wohl auch der Deutschrapper mit ukrainischen und russischen Wurzeln. Gleich zwei Sorten sind seit Mitte Mai 2020 bei Edeka, Rewe und Kaufland erhältlich: Rindersalami und Grillgemüse mit Hanf-Soße. MEHR ERFAHREN

Endlich ist es soweit: Die MS Kurpfalz, das einzige in Mannheim beheimatete Fahrgastschiff, legt wieder ab. Gestartet wird von der Kurpfalzbrücke über die Neckarspitze rheinaufwärts bis zur Reißinsel. Auf dem Fahrplan stehen unterschiedlich lange Hafenrundfahrten – darunter auch eine nachhaltige Hafenrundfahrt, die die sozialen und ökologischen Folgen des weltweiten Handels an regionalen Produkten erläutert. Außerdem werden Ausflüge unter anderem nach Ladenburg und Speyer sowie Mondscheinfahrten angeboten.

MEHR ERFAHREN

Vom 4. bis 6. Januar 2020 weht der Hauch der großen weiten Welt durch die Mannheimer Maimarkthalle. Der ReiseMarkt Rhein-Neckar-Pfalz versetzt seine Besucher auf einer Fläche von 7.400 Quadratmetern mit vielfältigen Angeboten für die schönste Zeit im Jahr in Urlaubslaune. Afrika, Nord- und Südamerika, Asien, Australien, Europa und natürlich Deutschland und die Region bieten eine Vielzahl an faszinierenden Zielen: Von exotisch bis gemütlich ist alles dabei.

MEHR ERFAHREN

Eroeffnung der 3 Weihnachtsmaerkte, Engelhorn Weihnachtsmarkt
Foto Thomas Troester

Mannheim stimmt sich auf die Weihnachtszeit ein. Mit der offiziellen Eröffnung der Weihnachtsmärkte am 25. November 2019 am Wasserturm und auf den Kapuzinerplanken sowie dem Märchenwald auf dem Paradeplatz beginnt die Stadt in Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu leuchten und hüllt sich in den Duft von gebrannten Mandeln, Lebkuchen und Glühwein.

MEHR ERFAHREN

Ob durch die Hallen bummeln oder Reitsport der internationalen Größen genießen: Am Maimarkt-Dienstag erreicht „Mannheims Nationalfeiertag“ wieder seinen Höhepunkt.

HOFMANN PETER (Organisationschef), BLUM Simone (GER), HETZEL Holger (GER)
Mannheim – Maimarkt Turnier 2019
Einlösung Wettschulden
05. Mai 2019
© www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

Typisch für den Maimarkt: Strahlende Gesichter

 

Hier wichtige Informationen für alle Interessierte:

https://www.mannheim.de/de/veranstaltung/maimarkt-2019

https://maimarkt.de/allgemeine-infos/ueberblick.html

https://www.rnv-online.de/fahrtinfo/

  1. Mannheimer Maimarkt-Turnier als Station auf dem Weg zur EM in Rotterdam

Mit einem kleinen, aber feinen Pony-Programm am ersten Wochenende (27./28. April und 1. Mai 2019) sowie den gewohnt kompakten nationalen und internationalen Prüfungen im zweiten Teil (3. bis 7. Mai) mit Springen, Dressur und den Para-Equestrians präsentiert sich das traditionelle Mannheimer Maimarkt-Turnier zum Auftakt der „grünen Saison“ bei seiner 56. Auflage. MEHR ERFAHREN

Die Innenstadt ist festlich geschmückt, die Hütten der Weihnachtsmärkte sind aufgebaut und 700 Lichterketten wurden verlegt. Für den Start der weihnachtlichen Aktionen in der Mannheimer Innenstadt am Mittwoch, 28. November, haben Einzelhändler und der Handelsverband Nordbaden, die Betreiber der Weihnachtsmärkte, die MVV Energie AG, die Werbegemeinschaft Mannheim City e.V. und die Wirtschaftsförderung der Stadt Mannheim wieder an einem Strang gezogen, um den Besucherinnen und Besuchern ein stimmungsvolles Ambiente zum Flanieren und Einkaufen für jeden Geschmack und Geldbeutel zu bieten. Für das Weihnachtsgeschäft ruht die Baustelle zur Sanierung der Planken bis zum 8. Januar.

MEHR ERFAHREN

Nach dreijähriger Bauzeit eröffnet die Kunsthalle Mannheim am Freitag, 01. Juni 2018 um 18 Uhr, mit einem vielfältigen dreitägigen Programm. Insgesamt sind 742 Kunstwerke ausgestellt. Darüber hinaus werden auf 1.000 Quadratmetern im Neubau dreißig ausgewählte Werke von Jeff Wall präsentiert.MEHR ERFAHREN

Peter Hofmann: „Eine Ehre für das Maimarkt-Turnier!“ – Eintrag ins Goldene Buch

„Das ist eine sehr große Ehre für das Maimarkt-Turnier, ein Riesenkompliment für Mannheim und einfach großartig!“, Peter Hofmann, Präsident des Reiter-Verein Mannheim und seit 35 Jahren für das traditionelle Maimarkt-Turnier verantwortlich, freute sich am Dienstag über hohen Besuch. MEHR ERFAHREN

Historischer Moment im MVV-Reitstadion: Zum Abschluss des 55. Mannheimer Maimarkt-Turniers sicherte sich am Dienstag mit Kara Chad erstmals eine Reiterin aus Kanada den Sieg in der Badenia – Großer Preis der MVV und das Preisgeld von 16.250 Euro.MEHR ERFAHREN

Jörg Oppermann schnappt sich am Sonntag den Sieg im Championat von Mannheim

Jörg Oppermann (Gücklingen) und sein 17-jähriger Holsteiner Hengst Che Guevara setzten sich am Sonntag im zweitwichtigsten Springen des 55. Mannheimer Maimarkt-Turniers, dem Championat von Mannheim um den Preis der Mannheimer Ausstellungs-GmbH und der Diringer & Scheidel GmbH, im Stechen durch.MEHR ERFAHREN

Während eines persönlichen Besuchs, übergaben der freischaffende Künstler Johannes Karl und Uta Römer, Geschäftsführerin der Agentur für Kunstvermittlung „insachenkunst“, die Videoinstallation „Ghostriders in the Sky“ offiziell der Mannheimer Versicherung AG. MEHR ERFAHREN

Generation guide unterstützt als Partner von Unternehmen deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Problemen im beruflichen und familiären Alltag. Das Netzwerk leistet Hilfe in allen Lebensphasen.

Die Kinder haben Probleme in der Schule, die Oma ist pflegebedürftig und der Ehemann arbeitslos. Hinzu kommen Umstrukturierungen in der Firma. Dann ist das Chaos für eine berufstätige Frau und Mutter komplett. MEHR ERFAHREN