Die Coronapandemie traf Philipp Jungk als Eventmanager besonders schlimm. „Zu allem Unglück wurde ich dann auch noch krank, lag frustriert im Bett. Doch das änderte sich schlagartig, als ich auf ein Video über den Architekten Richard Buckminster Fuller stieß, den Erfinder der geodätischen Kuppeln“, erinnert er sich heute. „Das Thema hat mich fasziniert – auch weil ich an der Universität Mannheim meine Masterarbeit über nachhaltige Architektur geschrieben hatte.“ Als er dann im fünften Stock auf seiner Dachterrasse seinen ersten Dome baute, wusste er: „Hier liegt meine berufliche Zukunft“ – und fand genauso begeisterte Mitstreiter. Gemeinsam mit dem Freien Planer Leo Schleith, der den Bachelor-Studiengang Architektur absolviert hat,

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Stellen Sie sich vor, zwischen dem Urlaubsgruß Ihres besten Freundes und dem Geburtstagsfoto Ihres jüngsten Neffen auf Facebook oder Instagram taucht plötzlich eine Stellenanzeige auf. Und nicht irgendeine, nein, sie ist ganz auf Sie, Ihren Beruf, Ihre Ausbildung und Ihre Interessen zugeschnitten und lockt mit sympathischen Bildern Ihres potenziellen Arbeitsplatzes und von netten Kolleginnen und Kollegen, die nur auf Sie zu warten scheinen. Performance Recruiting heißt diese neue Option, an dringend benötigte Fachkräfte zu kommen. Maximilian Böckler und Christian Blasen haben sich mit ihrem Mitte 2020 gegründeten Unternehmen NXT JOBS genau auf diesen Weg gemacht.
„Post and Pray: Stellenanzeigen schalten und dann beten, dass sich ein geeigneter Kandidat meldet,

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Es war ein Event der Superlative: Knapp 21.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich im April 2020 zum europaweiten Hackathon #EUvsVirus, zu dem der Europäische Innovationsrat eingeladen hatte. Gesucht wurden Ideen zur Bekämpfung der Coronaviruspandemie. Von über 2.000 eingereichten Projekten wurden 117 Vorschläge ausgewählt – vom virtuellen Klassenzimmer bis zu einem Patienten-Monitoring-System, das den physischen Kontakt zwischen Pflegern und Patienten minimieren soll. Als Kurator und Organisator für Deutschland fungierte das Mannheimer Start-up The Hackathon Company, das die vollautomatisierte IT-Infrastruktur zur Verfügung stellte.
Im Rahmen seiner hackdays bringt das 20-köpfige Team um Gründer und CEO Oliver Brümmer seit der Firmengründung im Sommer 2018 externe Digitalisierungsexperten wie Softwareentwickler mit Unternehmen und Institutionen zusammen,

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Als sich die beiden indischen Ingenieure Abhinav Ramachandran und Phanindra Gopala Krishna in Heidelberg trafen, waren es vor allem drei Interessen, die sie miteinander verbanden: ihre Begeisterung für Technik, ihr Wunsch, sich selbstständig zu machen und ihre Liebe zur Natur. Das Start-up, das sie Ende 2019 gründeten, verknüpfte all diese Punkte miteinander, denn bei FRENVI, Kurzform für „Friendly Environment“, steht die Vermeidung von Plastikmüll in der Gastronomie ganz oben auf der Agenda – mittels des von Abhi und Phani entwickelten Produktionsverfahrens „Continuous-Thermo-Forming“, das inzwischen patentiert wurde.
Bis Ende 2022 plant die junge Firma mit derzeit sechs Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Mannheim den Aufbau einer eigenen Produktion,

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„Moanah“ ist das hawaiianische Wort für Ozean – wo inzwischen hunderttausende Teile Plastikmüll herumschwimmen, den Meeresbewohnern schaden und durch die Nahrungskette auch den Menschen erreichen. „Dass wir diesen Namen für unsere Firma gewählt haben, macht unser Ziel deutlich: Wir kämpfen gegen den Plastikmüll und wollen einen plastikfreien Haushalt für jeden“, berichtet Salar Armakan, der das Start-up im Oktober 2019 gründete. „Seit Juni 2020 ist nun unser erstes Produkt auf dem Markt: nachhaltige Reinigungsmittel, die wir als Konzentrat in Pulverform, verpackt in kleinen aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellten Sachets, anbieten. Diese versenden wir in einem Briefumschlag aus Altpapier per Post – und im Starterset sind zudem drei Design-Glasflaschen enthalten.

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Schon während ihres Studiums wälzten Jan Krikava und Alex Elbracht 2013 erste Pläne für ein erfolgreiches Unternehmen – und fünf Jahre später war es soweit. Gemeinsam mit Ye Fung Tchen gründeten sie 2018 die KLQC IT GmbH mit Sitz im MAFINEX-Technologie-Zentrum. Das Geschäftsmodell: Consulting und agile IT-Dienstleistungen rund um die digitale Transformation von der initialen Beratung bis zur Umsetzung aus einer Hand. Und das Start-up legte einen Blitzstart hin: Die Mannschaft um die drei Gründer ist zwischenzeitlich auf zwölf Kolleginnen und Kollegen gewachsen und im ersten Halbjahr 2020 wurde trotz Corona-Krise ein Umsatzwachstum von über 60 Prozent erreicht. Unterwegs ist KLQC IT vor allem in der Automotive-Industrie – zum Beispiel bei dem Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen sowie Mercedes-Benz.

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Mit seinem neuartigen optischen Bildgebungssystem für die minimal-invasive Chirurgie hat das 2019 von Dr. Nikolaos Deliolanis und Dr. Bartek Grychtol gegründete Start-up Thericon GmbH die Juroren des MEXI 2021 überzeugt. „Tumore sind oft schwer zu entdecken und es besteht immer die große Gefahr, dass nach der Operation Krebsgewebe zurückbleibt“, erklärt Dr. Deliolanis den Hintergrund der Innovation, für die bislang schon fünf Patente in den USA, Japan und China erteilt wurden. Ein Patent der EU soll demnächst folgen. „Bildgebungssysteme, die die operierenden Ärzte bei ihrer Arbeit unterstützen, sind hier eine große Hilfe, haben jedoch erhebliche Defizite. Unsere multiparametrische Bildgebungstechnologie wird das erste System auf dem Markt sein,

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Beratung, Design und Implementierung von Track & Trace-Projekten und die Digitalisierung von Supply Chains ist die Geschäftsidee von osapiens services. Rufen doch Schmuggel und Plagiate immer häufiger den Gesetzgeber auf den Plan, der Unternehmen verpflichtet, die Rückverfolgbarkeit ihrer Waren, aber auch die damit verbundenen Finanzströme bis hinab zu jedem einzelnen Stück, zu gewährleisten.

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Es ist eine erschreckende Zahl: Weltweit erkranken jährlich 230.000 Patienten an primären, bösartigen Hirntumoren, bis 2035 wird ein Anstieg auf 330.000 erwartet. Die beste Therapie – eine Operation – ist bei vielen Patienten nicht möglich. Alternativen sind gefragt – und hier kommt implacit ins Spiel.  „Wir möchten mittels moderner Softwarealgorithmen die Krebstherapie vor allem bei Hirntumoren effizienter und schonender gestalten und die Überlebensdauer und Lebensqalität verbessern“, beschreiben die Geschäftsführerinnen Katharina Aschenbrenner und Lisa Wittmayer ihr Ziel.

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Die Züchtung von Zellkulturen gehörte für den Biotechnologen Valentin Kramer während des Studiums nicht gerade zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Der Grund: Drei bis acht Gefäße braucht man, bis die Zellkultur ein Volumen von etwa 20 Liter erreicht. Das muss effizienter und einfacher gehen, dachte sich der damalige Student. Seine Idee: Die Erfindung eines Gefäßes, das sich ausdehnen und an das benötigte Volumen für die Zellkultur anpassen lässt. Die Lösung: ein aufblasbarer Single Use-Bioreaktor mit extrem ausdehnbarer Reaktorwand.

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Mithilfe von klassischer linguistischer Analyse und moderner Big-Data-Technologie wertet die LUB GmbH – Linguistische Unternehmensberatung vorliegende Texte systematisch aus, bringt verborgenes Wissen ans Tageslicht und entwickelt Strategien für die interne und externe Kommunikation, Human Resources sowie Corporate Social Responsibility. „Ein Instrument dazu sind beispielsweise Mustertexte und linguistische Toolkits – denn nicht nur ein Corporate Design ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Markenbildung, sondern auch ein Corporate Wording“, so Geschäftsführerin Dr. Simone Burel.

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Ausgefallene und individuelle Reisen liegen im Trend. Michael Wurst lässt diese Wünsche mit der Online-Reiseplattform mistertrip.de Realität werden. „Wir vermitteln auf unserem Portal, das im Frühjahr 2016 online ging, den direkten Kontakt zu über 60 Agenturen und Spezialisten in 50 Ländern. Diese entwickeln dann mit ihrem lokalen Know-how und in Rücksprache mit dem Kunden einen maßgeschneiderten Urlaub“, erklärt der Unternehmer.

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Die Geschäftsidee von Lucas Pulkert und Maria Pentschev, Gründer der stilfaser GmbH: mit dem Modelabel „von Jungfeld“: den Markt für Herrensocken mit bunten, hippen Varianten aufzumischen.

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