Mannheim - Stadt im Quadrat

Essbereich und eine Kitchenette. Sie sind für Geschäfts- und Städtereisende ebenso geeignet wie für Langzeitgäste, erläutert Direktorin Jasmin Fakhani. Ein Businesshotel mit Wohlfühlfaktor – das war das Ziel von Mario Riffel, der im März 2012 sein Garni-Hotel „Youngstar“ in Mannheim-Sandhofen eröffnete. Riffel legte als erfahrener Inneneinrichter besonders viel Wert auf das moderne Design seines Hauses, das über 21 Zimmer und vier Appartements nierung des „Ring des Nibelungen“ am Mannheimer Nationaltheater im Wagner- jahr 2013. Um Mannheim als touristisches Ziel national und international optimal zu präsentieren, setzt das Stadtmarketing ver- stärkt auf den Besuch von Reisemessen. Ein Konzept, das sich nach Ansicht von Stadtmarketing-Chef Johann W. Wagner, der Anfang 2013 die Geschäftsführung der Mannheimer Kongressgesellschaft m:con übernimmt, als richtig erwiesen habe und das man weiter fortsetzen möchte. Auch der Ausbau der Flusskreuzschifffahrt, der Bustourismus und Wohnmobil-Stellplätze sind wichtige Themen, wenn es um die touristische Zukunft Mannheims geht. Obwohl der Tourismus in Mannheim deutlich im Aufschwung ist, stellen die Ge- schäftsreisenden mit über 70 Prozent noch immer das Gros der Besucher und sind die hauptsächliche Zielgruppe der lokalen Hotels. Gleich drei neue Häuser haben ihre Pforten geöffnet. Als „Zuhause auf Zeit“ versteht sich das „GuestHouse Mannheim“ im Quadrat O7, 21, das im Oktober 2011 eröffnet wurde. Die 30 Studios verfügen im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Ho- telzimmer zusätzlich über einen kleinen Bundespräsident Joachim Gauck trug sich beim Katholikentag ins Goldene Buch der Stadt ein. In seiner Begleitung: (v.l.) der Freiburger Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Oberbürgermeister Peter Kurz, der baden-württembergische Mini- sterpräsident Winfried Kretschmann und Alois Glück, Vorsitzender des Zentralkomitees der deutschen Katholiken verfügt. Mit seinem Konzept „großer Komfort zu einem fairen Preis“ hat der Hotelier bereits zahlreiche Stammgäste gewonnen. Eine völlig neue Nische unter den Mann- heimer Vier-Sterne-Hotels möchte das „SIR Friedrich“ besetzen. Das 150-Zimmer-Haus im Quadrat F4, das nach einem kompletten Umbau aus dem ehemaligen „Hotel Wartburg“ hervorgegangen ist, will sich vor allem mit einem speziellen Designkonzept vom Standard-Hotelzimmer in Mannheim abheben, wie Resident-Manager Michael Kühne erläutert. Das „SIR Friedrich“ gehört wie das Steigenberger-Hotel „Mannheimer Hof“ zur Berliner Hotelmanagement-Gesell- schaft „Grand City Hotels“, die europaweit rund 100 Häuser betreibt. Die „SIR“-Hotels – das erste deutsche Haus eröffnete 2010 in Berlin – zeichnen sich dabei durch ein ganz besonderes Lifestyle-Ambiente aus. Auch das Mannheimer Dorint, mit 287 Zimmern größtes Tagungs- und Kongress- hotel in der Metropolregion Rhein-Neckar, unterzieht sich einer umfangreichen Schön- heitskur, wie Marketing-Direktorin Andrea Grieshaber verrät. Während 2012 die Tech- nik und Inneneinrichtung der Tagungsräume komplett überholt wurden, sind für 2013 weitere Renovierungsmaßnahmen geplant. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel besuchte beim Katholikentag im Mai 2012 die Quadratestadt und wurde von Oberbürgermeister Peter Kurz (rechts) herzlich willkommen geheißen. UNTERNEHMEN & BRANCHEN 78 MANNHEIM STADT IM QUADRAT 2013

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